Archiv der Kategorie: Pentax

Menüs der Pentax Q

Das Menü der Pentax Q gliedert sich auf erster Ebene in Aufnahmemenü (drei Unterseiten), Videomenü, Wiedergabemenü, Einstellungsmenü (drei Unterseiten) und Benutzerfunktionen (zwei Unterseiten). Insgesamt entspricht der Aufbau damit dem, was auch in den aktuellen DSLR-Modellen bei Pentax zu finden ist. Kürzer fällt insbesondere die Liste der Benutzerfunktionen aus, in der viele detaillierte Einstellmöglichkeiten beispielsweise der K-5 nicht zu finden sind. Teilweise liegt das natürlich auch am anderen Kamerakonzept und der Tatsache, dass nicht vorhandene Knöpfe und Einstellungen logischerweise auch nicht weiter individuell konfiguriert werden können (vgl. Pentax K-5 Testbericht).

Sämtliche Menüs sind in der Galerie weiter unten dokumentiert. Hier an dieser Stelle vor allem ein Blick auf einige ausgewählte Funktionen und Ansichten.

Sucheransicht Pentax Q
Sucheransicht Pentax Q

Die Standardansicht im Aufnahmemodus zeigt die wesentlichen Bildeinstellungen an, also insbesondere Aufnahmemodus, Blitzmodus, Aufnahmeart, Weißabgleich, Farbeinstellungen, Belichtungsmessung, ShakeReduction, Akku-Ladezustand, Belichtungszeit, Blende, ISO-Empfindlichkeit, Aufnahme-Dateiformat und Restbilderanzahl. Im Beispiel-Screenshot zusätzlich sichtbar ist die Belichtungskorrektur, die leider vergleichsweise umständlich zu benutzen ist: zuerst ein Tastendruck und dann die Einstellung per Rad. Das können andere Pentax-Kameras, zumindest wahlweise, besser. Eingeblendet ist außerdem ein Gitter.

Gitter
Gitter

Was in der Live-Ansicht sichtbar ist, lässt sich bekanntermaßen umfangreich im Menü konfigurieren.

INFO-Menü
INFO-Menü

Neben der direkten Belegung der Fn-Tasten für Weißabgleich, Aufnahmeart, ISO-Empfindlichkeit und Blitz-Modus ist das mithilfe der INFO-Taste erreichbare Menü zentral für die Steuerung der Kamerafunktionen. Mit wenigen Klicks lassen sich hier wesentliche Einstellungen wie Dateiformat, Seitenverhältnis (nur bei JPEG), Autofokus und Belichtungsmessung anpassen. Aber auch der zuschaltbare Neutralgrau-Filter ist hier zu finden, neben Funktionen für Spitzlicht- und Schattenkorrektur (nur JPEG). Auch bei der Q leider nicht möglich ist es, die Funktionen individuell anzuordnen, nicht gebrauchte zu entfernen oder weitere hinzuzufügen.

Aufnahmemenü S. 2
Aufnahmemenü S. 2

Was die Q von anderen Kameras bei Pentax deutlich unterscheidet, sind ihre Grundeinstellungen. So sind standardmäßig alle Korrekturfunktionen auf Automatik aktiviert. Hierzu gehören Spitzlicht- und Schattenkorrektur, Rauschreduzierung bei hohem ISO-Wert und die Verzerrungskorrektur entsprechend des verwendeten Objektivs. Unabhängig von der Qualität der Ergebnisse (dazu an anderer Stelle mehr) ist festzustellen, dass die Bildfolgezeit sich verkürzt, wenn auf diese Automatiken verzichtet wird. Bis auf die Rauschreduzierung lassen sich alle auch abschalten, was pro Foto etwas Rechenleistung und Bearbeitungszeit spart.

Benutzerfunktionen S. 1
Benutzerfunktionen S. 1

In den Benutzerfunktionen gibt es weitgehend die bekannten Funktionen. Interessant ist die Funktion 4 „Option f. Shake Reduction“. Standardmäßig ist das ShakeReduction-System nur für die Aufnahme selbst aktiv, nicht aber für die Live-Ansicht auf dem Display. Dies lässt sich auch umstellen, sodass auch die Sucheransicht stabilisiert wird. Dies soll aber nach Pentax-Angaben einen deutlich erhöhten Stromverbrauch nach sich ziehen.

Benutzerfunktionen S. 2
Benutzerfunktionen S. 2

Schön ist außerdem die Funktion 10 „Blitz in Ruheposition“. Hierüber lässt sich einstellen, dass der interne Blitz ausschließlich dann auslöst, wenn er ausgeklappt wurde und im Normalzustand grundsätzlich nicht auslöst. Meiner Meinung nach sehr hilfreich und an die DSLR-Modelle angelehnt, wo man auch sofort optisch erkennen kann, wenn der Blitz „aktiviert“, d.h. hochgeklappt ist. Menüpunkt 13 „Elektronischer Verschluss“ legt fest, ob auch bei Objektiven, die über einen mechanischen Verschluss verfügen, der elektronische Verschluss verwendet werden soll. Standardmäßig ist das nicht der Fall und dieser wird nur bei Verwendung der Toy-Lenses mit fester Blende eingesetzt.

Fokusmethode
Fokusmethode

Die Fokusmethode lässt sich in fünf Einstellungen konfigurieren. Die Gesichtserkennung funktioniert vergleichsweise gut, die automatische Verfolgung des anvisierten Hauptmotivs ist hingegen für viele Praxisfälle nach wie vor zu langsam und unpräzise. Sehr gut dagegen die dritte und vierte Funktion, da sowohl der Automatik als auch der manuellen Einstellung quasi der gesamte Bildbereich in sehr feinen Schritten zur Verfügung steht. Schließlich bleibt noch der mittige Spot-Autofokus als Einstellung.

Konfiguration Wählrad
Konfiguration Wählrad

Das Einstellrad an der Kameravorderseite lässt sich auf vier Positionen einrasten. Leider können nur relativ wenige Einstellungen hier festgelegt werden, darunter Digitalfilter und das Seitenverhältnis der aufgenommenen Fotos. Wirklich oft von mir genutzte Funktionen sind nicht darunter. Etwas schade, da die Bedienung sehr gut funktioniert.

Programmierung Grüne Taste
Programmierung Grüne Taste

Im Vergleich sehr hilfreich sind dafür die Möglichkeiten der Programmierung der grünen Taste. Neben der klassischen Funktion der grünen Taste an Pentax-Kameras kann diese auch die Aufgabe der an den DSLR-Modellen vorhandenen RAW-Taste, der AE-L-Taste oder der AF-Taste übernehmen. Alles gemeinsam geht nicht, viel benutzte Funktionen können so aber per Tastendruck erreicht werden.

Bearbeitung im Wiedergabemodus
Bearbeitung im Wiedergabemodus

Im Wiedergabemodus stehen umfangreiche Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung, angefangen von der Drehung von Fotos über das nachträgliche Anwenden von Schwarzweiß- und Digitalfiltern bis zur RAW-Entwicklung und der Vergleichsdarstellung zweier Fotos auf dem Display. Das lässt sich alles auch am Computer erledigen, steht aber keiner zur Verfügung, können auch kurzfristig aus RAW-Dateien JPEGs erstellt und leicht bearbeitet werden, z.B. für den direkten Ausdruck.

Blitzeinstellungen
Blitzeinstellungen

Erfreulich ist, dass die Einstellungen auch für den internen Blitz eine Blitzbelichtungskorrektur (-2 bis +1 EV), Langzeitsynchronisation und das Blitzen auf den zweiten Verschlussvorhang vorsehen. Das ist (leider) für interne Blitze nach wie vor nicht Standard.

Alles in Allem verfügt die Pentax Q also über sehr aufgeräumte Menüs, die Pentax-Nutzern keine Zeit für Umgewöhnungen verlangen. Ein bisschen Suchen muss man höchstens im Detail, beispielsweise für die recht tief im Menü versteckte Funktion zur Einblendung des Gitters im Display. Der Umfang möglicher Einstellungen reicht nicht an die „großen“ DSLR-Brüder und -Schwestern heran, deckt aber wesentliche Bereiche gut ab. Im Detail würde ich mir noch ein oder zwei zusätzliche Konfigurationsmöglichkeiten wünschen, insbesondere zur besseren Ausnutzung vorhandener Tasten und Räder.

Display-Screenshots der Pentax Q (Firmware V1.00)

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Weitere Informationen:

Testaktion Pentax Q

Meinungen zur Pentax Q

In diesen Tagen erscheinen weltweit die ersten vollständigen Testberichte zur Pentax Q. Mit dabei sind sehr umfangreiche Testreihen, Vergleiche zu anderen spiegellosen Kamerasystemen sowie Vergleiche zu anderen Pentax-Kameras. Weitere Tests sind sicherlich schon in Arbeit…

PENTAX Q mit StandardZoom
PENTAX Q mit StandardZoom

Pentaxforums.com

Die große englischsprachige Community „pentaxforums.com“ hat einen sehr umfangreichen Testbericht der Q veröffentlicht. Damit verbunden ist auch ein Vergleich mit der Olympus PEN Lite E-PL3, die mit einem wesentlich größeren Sensor und einer etwas größeren Bauform eine ähnliche Zielgruppe ansprechen soll. Das Fazit fällt für beide Kameras an sich positiv aus, der hohe Kaufpreis wird aber kritisiert – im gleichen Preissegment kann man auch eine K-r mit Objektiv erwerben.

Als Fazit wird gezogen: „The Q is a big step up from a point and shoot digital camera due to its responsiveness and better image quality and it is less intimidating than going directly for a DSLR. The Q would also be a fine 2nd (or „travel light“) camera for Pentax DSLR shooters. Since it largely has the same features and control layout as a Pentax DSLR it is easy to use and switching between the two is no head ache.

Pentax Q Review

dpreview.com

Bereits vor einiger Zeit hat dpreview.com ein ausführliches Preview der Pentax Q veröffentlicht, das einen guten Überblick über die Kamera liefert. Detaillierte Aussagen zu Funktionen und Qualität der Fotos sind dort allerdings noch nicht zu finden.

The Q gives the impression it might be a product of its namesake from the James Bond films – it’s easy to conceal about one’s person, there’s a hint of cold-war camera chic in its apparently impeccable engineering and the overall concept is just ever-so-slightly eccentric.

Pentax Q Preview

DigitalCamera Review

Auch hier gibt es einen ersten Überblick über die Q und einen ersten Eindruck der Kamera. Der erste Überblick endet auch hier mit einem sehr positiven Fazit: „So far, I like the Pentax Q better than any small camera I’ve used before. I’ll provide more detail and reveal whether my initial impressions of the Pentax Q stand the test of time (and heavy use) in our upcoming full review of this nifty new camera.

Pentax Q First Look

DigitalRev TV

Ein gutes Hands on Video ist seit wenigen Tagen bei DigitalRev TV anzusehen. In ca. 10 min wird hier ein Überblick über die Kamera gegeben, aber kein vertiefter technischer Test vorgenommen.

Pentax Q Hands On Review

whatdigitalcamera.com

Ein insgesamt positives Hands On Preview liefert whatdigitalcamera.com bereits Anfang September 2011: „In summary I enjoyed using the Pentax Q. The pre-production sample we used was a little glitchy – it didn’t always find focus, and the exposures were a bit inconsistent, especially when the ISO was altered (see samples below) but I’d hope that these issues will be ironed out before the Q hits the shops in the next few weeks.

Die beschriebene Probleme konnte ich an der finalen Q in dieser Form nicht mehr feststellen, auch wenn die Autofokus-Leistung hinter der aktueller „echter“ Spiegelreflexkameras wie der K-5 zurückbleibt.

Hands On Preview

PhotographyBLOG

Einen sehr schönen Test der Pentax Q liefert PhotographyBLOG. Außergewöhnlich ist insbesondere die umfangreiche Galerie mit Original-Testfotos aus der Kamera, die sowohl JPEG- als auch RAW-Aufnahmen umfasst. Immerhin 27 RAW-Dateien mit sehr unterschiedlichen Einstellungen stehen so zum Herunterladen, Anschauen und Ausprobieren zur Verfügung. Ebenso angehängt ist ein Überblick über die Hauptkonkurrenten der Q auf dem Kameramarkt.

Das Ergebnis sieht die Kamera als „Above Average“ (d.h. über dem Durchschnitt), was eine relativ schwache Bewertung ist und in erster Linie mit dem Kaufpreis begründet wird:

With a more sensible price, the Q could carve itself out a niche as an alternative to a high-end compact, but at current prices it stands little chance of success. Which is a real shame, as in many ways we really liked the Pentax Q. It’s small enough to slip inside a coat pocket, yet flexible enough to offer a DSLR-like take on the world. Ultimately though we just can’t recommend that you spend DSLR money on compact camera image quality.“

PhotographyBLOG Pentax Q Review

quesabesde.com

Wer Spanisch kann, findet auch hier einen umfangreichen Überblick über die Q und insbesondere eine Reihe von Testfotos bei unterschiedlichen ISO-Empfindlichkeiten.

Pentax Q análisis

Stevehuffphoto.com

Hier bietet sich ein sehr umfangreicher Einblick in die Kamera, unterlegt mit vielen selbst gemachten Fotos auch außerhalb klassicher Testaufbauten. Das Fazit fällt beinahe überschwänglich aus: „I had LOADS of fun with this camera while it was with me and it even was a conversation starter on 2 or 3 occasions as some thought it was a spy camera while others had no idea what it was! The image quality rocks for the size and if I were a wealthy man I would own one just for those days when I wanted to go super light or do some time lapse stuff. It’s brilliant. In all reality this camera is very good in all departments. All I can do is judge it from my use and I enjoyed it quite a bit. I wouldn’t replace my X100 with it though as the IQ is not up to par with the bigger guys but it has its place if you can afford it or want to be the james bond of photography  🙂

Pentax Q Review

DigitalFotoNetz.de

Die Testaktion der Pentax Q von DigitalFotoNetz.de, Pentax und mir ist angelaufen. Ergebnisse und Meinungen werden in Kürze auf der Pentax Q-Mikroseite sowie im DigitalFotoNetz-Forum zu lesen sein.

Testaktion PENTAX Q

Galerie mit ersten Q-Fotos von mir

Pentax Q-Diskussionsbereich

foto.lamker.de

Ich werde hier in nächster Zeit weitere Eindrücke zur Q präsentieren und diese auch zu einem vollständigen Testbericht zusammenfügen. Schaut einfach ab und zu hier hinein…

Silkypix Developer Studio 3 for PENTAX

Mit der neuen Q liefert Pentax statt der bekannten Software „Camera Utility 4“ (z.B. bei der K-5) nun das Programm „Silkypix Developer Studio 3.0 for PENTAX“ mit. Die genaue Versionsnummer, auf die sich dieser Artikel und die Screenshots beziehen, ist die 3.0.0.2, installiert von der mit der Q mitgelieferten Software-CD S-SW115. Silkypix selbst bietet bereits die Version 4.0 kostenpflichtig an, verlangt dafür aber auch 139 Euro bzw. 119 Euro als Download-Version.

Silkypix Developer Studio 3.0
Silkypix Developer Studio 3.0

Die Benutzeroberfläche ist weitgehend in Grau- und Schwarztönen gehalten und wirkt auf den ersten Blick aufgeräumt. Eingeladen werden können sowohl einzelne Dateien als auch ganze Verzeichnisse. Wird eine Datei oder ein Verzeichnis geöffnet, erzeugt das Programm im Ordner der Datei einen neuen Unterordner „SILKYPIX_DS“, in dem zu jeder Datei eine .spi-Datei gespeichert wird. Diese Dateien sind jeweils ca. 40-100 KB groß und beinhalten Entwicklungseinstellungen. Silkypix arbeitet, wie quasi jede RAW-Entwicklungs-Software, nie an den Originaldaten. Hierzu muss nach erfolgter Einstellung erst „entwickelt“ werden, entweder ein Einzelfoto oder eine Reihe von Fotos in der Stapelverarbeitung.

Silkypix Benutzeroberfläche
Silkypix Benutzeroberfläche

Das Programm macht keinen Unterschied zwischen RAW- und JPEG-Dateien. Beide Dateiformate können mit den gleichen Reglern und Einstellungen bearbeitet werden, wobei RAW-Dateien naturgemäß für viele Änderungen mehr Spielraum lassen. Erfreulich ist aber, dass es keine zwei unterschiedlichen Vorgehensweisen gibt oder viele Funktionen bei JPEG-Dateien ausgeschaltet sind.

Silkypix Benutzeroberfläche mit Verzeichnisansicht
Silkypix Benutzeroberfläche mit Verzeichnisansicht

In der Verzeichnisansicht wird deutlich, dass die Software in erster Linie eine Software zur RAW-Entwicklung ist, die um einige Funktionen ergänzt wurde. So lässt sich die Größe der Vorschaubilder ebensowenig anpassen wie weitere Einstellmöglichkeiten der Anzeige zu finden sind. Entwicklungseinstellungen lassen sich aber problemlos zwischen verschiedenen Fotos kopieren und per Tastendruck Fotos zum Löschen, Entwickeln oder Verschieben/Kopieren markieren sowie Farbmarkierungen setzen. Für den ersten Überblick und ein grobes Sortieren reichen diese Funktionen. Einen echten Bildkatalog wie Adobe Photoshop Lightroom ersetzen kann die Software aber nicht.

Optionen in der Verzeichnisansicht
Optionen in der Verzeichnisansicht

Schön sind aber die umfangreichen Sonderfunktionen, beispielsweise die Ansicht von überstrahlen oder zu dunklen Bildbereichen. Hierfür lassen sich sogar die Schwellenwerte in den Optionen individuell konfigurieren. Die Warnung springt also nicht zwangsläufig erst dann an, wenn ein Bildbereich tatsächlich rein weiß oder rein schwarz ist, sondern kann auch einen größeren Toleranzbereich umfassen.

Bildanzeige mit Warnungen
Bildanzeige mit Warnungen

Darüber hinaus sind viele Feineinstellungen vorhanden, insbesondere die Feinkorrekturen für das Objektiv: Vignettierung, Verzerrung und Chromatische Aberration). Für jede der drei Korrekturen stehen zwei Regler zur Verfügung und jede lässt sich einzeln ein- und ausschalten. Vorbildlich.

Feineinstellung Objektiv
Feineinstellung Objektiv

Ebenso umfangreich einstellen lassen sich z.B. Farbe, Weißabgleich sowie weitere Bildparameter. Im Vergleich dazu ein bisschen schade ist, dass sich Exif-Informationen zwar einblenden lassen, die Beschriftung aber nicht ins Deutsche übersetzt wurde und sich Fotos auch nicht gezielt nach bestimmten Parametern auswählen oder vergleichen lassen.

Exif-Informationen
Exif-Informationen

Auch bei der Entwicklung lassen sich noch diverse Einstellungen anwenden. Dies gilt zuerst für den Dateinamen, der auch einige Kameradaten mit aufnehmen kann (Brennweite, Blende, Zeit, ISO, Datum, Zeit). Genau so aber auch für die Bildqualität und die Bildgröße. Der Export ist komprimiert als JPEG und unkomprimiert als TIFF-Datei möglich. Die Unschärfe-Maske lässt sich beim Export individuell konfigurieren.

Entwicklungseinstellungen
Entwicklungseinstellungen

Interessant ist, dass die Software standardmäßig qualitativ bessere JPEG-Dateien herausgibt, als dies Adobe Photoshop Lightroom (Version 3.5) tut. Insbesondere die Farbwiedergabe entspricht bei der Silkypix-Software mehr der realen Farbe und die exportierten Fotos wirken natürlicher. Wenig Unterschied gibt es dafür bezüglich der Schärfe und dem Bildrauschen. Unterschiede gibt es darüber hinaus natürlich auch im Funktionsumfang. Insgesamt gesehen bietet Lightroom mehr Optionen, die Silkypix-Software hat aber in Teilbereichen (z.B. Objektivkorrekturen) die Nase vorn. Auch die Einstellungen entsprechen hier mehr denen der Kamera und erfordern weniger Umdenken, falls keine größeren Vorkenntnisse vorhanden sind.

RAW-Entwicklung mit Lightroom
RAW-Entwicklung mit Lightroom

Zum Vergleich die Entwicklung der gleichen Datei in Silkypix ohne Änderung von Einstellungen. Besser zu funktionieren scheint also nicht die RAW-Entwicklung an sich, sondern mehr der Umgang mit den Spezifika der Kamera und die Übergabe von Kameraeinstellungen an die Software.

RAW-Entwicklung mit Silkypix
RAW-Entwicklung mit Silkypix

Wer einmal selbst vergleichen möchte:

RAW-Entwicklung aus Lightroom (JPEG)

RAW-Entwicklung aus Silkypix (JPEG)

Originaldatei (DNG-Format)

Fazit

Silkypix Developer Studio 3.0 erscheint als runde Software für die RAW-Entwicklung und die Bearbeitung von Fotos aus der Q. Für ambitionierte Hobby-Fotografen fehlen  umfangreichere Funktionen zum Organisieren, Verschlagworten und Sortieren von Fotos. Hier haben Programme wie Lightroom weiterhin ihre großen Vorteile – und sind auch weiterhin ihren Preis wert. Als kostenlose Zugabe zur Kamera ist das Developer Studio aber mehr als ein reines Pflichtprogramm, damit RAW-Dateien überhaupt bearbeitet werden können. Der Funktionsumfang für die RAW-Bearbeitung ist enorm und auch für JPEG-Dateien verwendbar. Darüber hinaus überzeugt die Qualität der Entwicklung. Die Bedienung ist insgesamt einfach und durchdacht, weist aber im Detail einige kleinere Schwächen auf, beispielsweise in der Verzeichnisübersicht.

Zusammenfassend gesagt gilt: ideal für die Entwicklung einzelner RAW-Dateieon oder mehrerer RAW-Dateien in der Stapelverarbeitung. Nicht geeignet für die gesamte Organisation des privaten Fotoarchivs und die Zusammenstellung verschiedener Sammlungen z.B. für Freunde und Verwandte oder das Internet. Nicht vorgesehen sind Verknüpfungsmöglichkeiten zu sozialen Netzwerken o.Ä., was ich aber nicht als Nachteil sehen würde.

Links

Website Silkypix

Überblick Developer Studio 4 mit Download des Handbuchs

Test von Silkypix Developber Studio 3.0 (PC WELT)

Überblick RAW-Entwicklung (heise)

Testaktion PENTAX Q

Galerie mit Q-Fotos

Am letzten Wochenende habe ich die Q im Rahmen der Testaktion sehr ausführlich und erfreulicherweise bei strahlendem Sonnenschein ausprobieren können. Einige der Fotos habe ich nun schon einmal in eine Galerie hochgeladen. Alle sind aufgenommen entweder mit dem StandardPrime oder dem StandardZoom-Objektiv.

Zur Galerie bei Flickr:
PENTAX Q-Fotos

Kommentare sowohl hier als auch bei flickr herzlich willkommen.

PENTAX Q mit zwei Objektiven
PENTAX Q mit zwei Objektiven

Daten der Objektive:

StandardPrime-Objektiv (02):

  • 8,5mm
  • F1.9
  • Bildwinkel entspricht 47mm im Kleinbild-Format
  • SP-Vergütung (SuperProtect)
  • Metallbajonett
  • Naheinstellgrenze 20cm
  • Gewicht: ca. 37g

StandardZoom-Objektiv (01):

  • 5-15mm
  • F2.8-4.5
  • Bildwinkel entspricht 27,5-83mm im Kleinbild-Format
  • SP-Vergütung (SuperProtect)
  • Metallbajonett
  • Naheinstellgrenze 30cm
  • Gewicht: ca. 96g
Hochofen Phoenix West, Dortmund
Hochofen Phoenix West, Dortmund

Mehr zur Q-Testaktion:
Pentax Q Testaktion

Größenvergleich Pentax Q

Die Pentax Q wird als derzeit kleinste Kamera mit Wechselobjektiven beworben – ein Titel, den Pentax im analogen Kameramarkt früher bereits mit der Auto 110 besetzt hatte. Wie klein hierbei “klein” bedeutet, zeigen einige Fotos im Vergleich.

Abmessungen Pentax Q (BxHxT): 98 x 57,5 x 31 mm
Gewicht Pentax Q (betriebsbereit): 200g (ohne Objektiv)

Zum Vergleich:

Pentax K-5: 131x97x73 mm (740g)
Pentax K-r: 125x97x68 mm (598g)

Nikon 1: 106x61x29,8 mm (277g)
Ricoh GR Digital IV: 108,6×59,8×32,5 mm (220g)
Samsung NX200: 116,5×62,5×36,2 mm (220g zzgl. Akku und Speicherkarte)
Samsung NX11: 123x87x39,8 mm (353g)
Olympus PEN E-P3: 122×69,1×34,3 mm (369g)
Olympus PEN E-PM1: 109,5×63,7×34 mm (265g)

Pentax Optio RZ18: 108x60x34 mm (191g)
Pentax Optio WG-1: 115,5×58,5×28,5mm (163g)
Pentax Optio S (2003): 83x52x20 mm (113g)
Pentax Optio 750Z (2004): 100×61,5×42 mm (255g)

1. Vergleich zur Optio S

IMGP9473_PENTAX K-7_2011

2. Vergleich mit Handy und Cosina 3.5/100 Makro-Objektiv

IMGP9464_PENTAX K-7_2011

3. Vergleich zum Objektivdeckel des Pentax smc-FA 1.7/50

IMGP9470_PENTAX K-7_2011

4. Vergleich mit Handy

IMGP9461_PENTAX K-7_2011

5. Vergleich mit Pentax K-7

IMGP0992_PENTAX Optio W60_2011

6. Noch einmal Vergleich mit Pentax K-7

IMGP0993_PENTAX Optio W60_2011

Erstaunlich, wie klein die Q tatsächlich ist. Insbesondere der Vergleich mit der OptioS ist interessant, da die Q von den Abmessungen in erster Linie in der Tiefe abweicht, ansonsten aber eine sehr ähnliche Größe hat.

Q-Mikroseite online

Zum Beginn der Pentax Q-Testaktion ist auch die Pentax-Mikroseite zu dieser Kamera online gegangen. Die Seite fasst alle wesentlichen technischen Daten zum Q-System zusammen und wird bald auch dazu genutzt, allen Testerinnen und Testern die Möglichkeit zu geben, ihren eigenen Erfahrungsbericht sowie ihre mit der Q gemachten Fotos online zu veröffentlichen.

PENTAX Q-Mikroseite (Screenshot)
PENTAX Q-Mikroseite (Screenshot)

Die Seite ist unter http://q.pentax.de jederzeit online erreichbar.

Weitere Informationen:
Testaktion PENTAX Q

Q – der allererste Eindruck

Gestern Abend ist das Set mit der Pentax Q und zwei Objektiven eingetroffen. Der allererste Eindruck beim Blick auf das Paket „Äh, da drin soll eine Kamera mit zwei Objektiven sein?“. Beim Auspacken setzt sich das Erstaunen fort, da tatsächlich fein säuberlich zwei kleine Objektive im Karton verstaut sind und auch die Kamera kaum größer ist als eines der größeren Modelle der OPTIO-Reihe. Dennoch macht die Kamera einen sehr wertigen Eindruck und wirkt an keiner Stelle so, als müsste man bei der Bedienung besonders behutsam zur Sache gehen. Der zweite Eindruck, wenn Kamera und Objektiv auf dem Tisch liegen, bleibt aber ähnlich: „Ist die Kleine aber niedlich!“.

Wenn Pentax mit der Q etwas bewiesen hat, dann ist es extreme Miniaturisierung. Erstaunen löst die Betätigung des Blitzschiebers aus, wodurch der interne Blitz deutlich Abstand zum Objektiv gewinnt und so das Problem von Abschattung und roten Augen vermieden wird. Gut funktioniert auch die Nutzung mit einem externen Blitzgerät auf dem Blitzschuh – auch wenn der Blitz die Größe der Kamera deutlich übersteigt und die Konstruktion gewöhnungsbedürftig aussieht. Von der Stabilität und Bedienung her funktioniert das aber sogar erstaunlich gut.

Größenvergleich Pentax Q mit Zoom-Objektiv
Größenvergleich Pentax Q mit Zoom-Objektiv

Nach dem ersten Einschalten fällt erfreulich auf, dass sich die Bedienung stark an den übrigen Pentax-Kameras orientiert und sich quasi alle Funktionen umgehend erschließen. Auch die Geschwindigkeit lässt auf den allerersten Blick keinen zu großen Spielraum für Kritik. Lediglich die Autofokus-Automatik ist ungewohnt für Spiegelreflex-Nutzer, da plötzlich auch nach Gesichtern gesucht und diese als Fokuspunkt gesetzt werden. Hier lässt sich aber viel individuell anpassen und ändern.

Weitere Eindrücke zur Q folgen in den nächsten Tagen…

Mehr zur Testakation:
http://www.foto.lamker.de/?p=533

Details zur Testaktion im DigitalFotoNetz-Forum:
http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=89793

Interview mit Pentax

Interview zwischen Wolfgang Baus, Produktmanager Pentax Imaging Systems GmbH in Hamburg, und Christian Lamker, Fotojournalist, Gründer der Seite DigitalFotoNetz.de im September 2001. Durchgeführt Ende September 2011 zum 10jährigen Jubiläum der OPTIO-Reihe und der Seite DigitalFotoNetz.de.

Lieber Herr Baus, wir blicken zurück auf 10 Jahre digitaler PENTAX-Geschichte seit Einführung der ersten Optio 330 im Spätsommer 2001. Was waren für PENTAX die aus Ihrer Sicht wichtigsten Meilensteine im vergangenen Jahrzehnt?

Ich will mal anders herum anfangen. Als nach den ME- oder MX-Modellen die Super und Programm A kamen, konnte ich mir nicht vorstellen, was da noch alles kommen sollte. Als es dann eine Z-1 oder eine MZ-S  gab war ich schon sehr überrascht. Die digitale Revolution habe ich so nicht gesehen und bin wie PENTAX eher verhalten an die Sache heran gegangen. Hier hatte ich eher mit einem höheren Qualitätsbewusstsein der Fotografen gerechnet. Dem Film habe ich weitaus mehr Chancen gegeben, aber, hier wurde sich relativ schnell mit relativ schlechter Qualität zufrieden gegeben.
Sicherlich ist der „Gründungsgrund“, die Optio 330, für das DigitalFotoNetz ein ganz wichtiger Meilenstein, aber  in den letzten 10 Jahren haben wir eine Menge tolle Sachen erlebt, und mussten auch viele Dinge über uns ergehen lassen, die für viele von uns einige Nachsicht verlangten.

PENTAX OPTIO 330
PENTAX OPTIO 330

Aber einen Meilenstein möchte ich erwähnen: die EI-2000. Diese Kamera ist für mich bis heute die Mutter aller aktuellen Kompaktkameras. Wir finden darin alles das, was der anspruchsvolle „Knipser“ haben möchte. Blitzschuh, kabellose Bildübertragung, schwenkbares Display, Elektroniksucher und vieles mehr was heute die High End Kompaktklasse bietet fand sich bereits in dieser Kamera im Jahre 2001. Die legendäre Optio S darf man in diesem Zusammenhang nicht vergessen. Ich erinnere mich gern an die Bauanleitung, hier im DigitalFotoNetz, für eine „S-Dose“.
Im SLR Bereich hat die K10D sicherlich für Aufsehen gesorgt. Genau wie die K-7 war das eine Kamera, die, wenn sie ein anderer Hersteller gebracht hätte, ein Kassenknüller geworden wäre.

Wenn Sie sich spontan festlegen müssen, welches waren oder sind dann Ihre persönlichen Lieblingskameras und Lieblingsobjektive aus dem PENTAX-Sortiment der letzten 10 Jahre?

Ich muss gestehen, dass die Zeit bei mir etwas verschwimmt und ich oft nicht genau weiß was eigentlich wann alles Spannendes genau passiert ist. Für mich persönlich zählen ganz andere Parameter als für viele Leser im DigitalFotoNetz. Ich bin kein Freund der Technik, nur der Technik willen. Für mich steht das Bild im Mittelpunkt, und da mache ich halt hin und wieder Kompromisse. Mir kommt es nicht auf einen AF an, der eine Millisekunde schneller ist, damit ich schneller ein schlechtes Bild aufgenommen habe. Ich verwende sehr oft Stative. Für ein Bild benötige ich dann auch schon mal etwas Zeit und da kommt es auf den schnellsten AF und einer schnellen Bildfolge ganz gewiss nicht an.

PENTAX OPTIO 750Z
PENTAX OPTIO 750Z

Mein Favorit ist immer die aktuellste Kamera, obwohl ich die bei einem Blick in mein Lightroom sofort die Bilder erkenne, die ich  mit der K10D aufgenommen habe. Diese zeigen Brillanz, Schärfe und Kontraste vom Feinsten. Aktuell befindet sich in meiner Tasche ein DA*16-50 mm, ein  DA*60-250 mm, ein DA 100 mm Macro und die Limited Edition Objektive 15 mm, 40 mm und 70 mm.Dazu die K-5 ohne Batteriegriff. Unter den Kompaktkameras ist die Optio 750Z mein klarer Favorit.

Im Spiegelreflexmarkt war Pentax mit der *istD im Herbst 2003 vergleichsweise spät auf dem Markt und hat spätestens mit der *istDS ein Jahr später auch viele ehemalige Optio-Nutzer für eine Pentax DSLR begeistert.

Gibt es eine Diskussion aus dieser Zeit, an die Sie sich besonders gut erinnern?

Wenn wir uns zurück erinnern, gab es auf der photokina 2000 ein ganz besonderes Modell zu sehen. Diese, wollen wir sie mal MZ-Digital nennen, hatte einen recht sportlichen Preis. 20.000 DM sollte das Gehäuse kosten. Wer hätte das Geld dafür ausgegeben? Der Produktionseinstieg hätte uns bestimmt finanziell das Genick gebrochen, denn trotz hohem Interesse wären die Verkäufe eher überschaubar gewesen. Wir haben dieses Projekt nicht weiter verfolgt und sind dann später mit einer *istD gestartet. Hier haben wir oft gehört, zu spät. Nur für was zu spät?

Die Markentreue hat doch deutlich nachgelassen. Zu Zeiten einer ME wurde ein System ein Menschenleben lang benutzt, heute gibt es ein ständiges Kaufen und Verkaufen. Das System ist nicht mehr unbedingt ein Grund für Markentreue. Vor diesem Hintergrund war der Markteintritt nicht zu spät.

Ich möchte diese Gelegenheit auch mal nutzen um einige Dinge zu erklären. So haben wir damals im Marketing geplant, die Espio S als „Spionagekamera“ à la James Bon einzuführen. Nur hatten die damals Verantwortlichen sehr viel Angst um das Image, denn die Spionage galt immer noch als „Unthema“. So wurde eine Idee genommen, die der Kamera etwas Besonderes gegeben hätte.
Oft wurden wir auch gefragt was soll eigentlich dieser bescheuerte „*ist“-Name. Ja da kommt diese Englischisierung leider voll durch. „Specialist“ und all die anderen Bezeichnungen für Superlative enden im Englischen mit „…ist“. Das Sternchen als Platzhalter für die ersten Silben und dann halt ein „ist“ als Endung. Soweit die Idee. In der Praxis war der Name in Deutschland ein absoluter Flopp.

Der Kameramarkt hat sich rasant verändert und waren digitale Kompaktkameras vor 10 Jahren im Zentrum der Aufmerksamkeit, so fristen sie heute eher ein Randdasein unter engagierten Hobby-Fotografen. Wie hat sich die Nutzerstruktur aus Ihrer Sicht verändert und mit welchen neuen Herausforderungen mussten Sie umgehen?

Wir verkauften zunächst Kameras wie eine angesprochene EI-2000, eine Optio 330 oder eine Optio S. Es war eine Goldgräberstimmung. Die Entwicklung stand in den Kinderschuhen und es wurde auf sehr hohem Qualitätsstandard entwickelt und produziert. Und es gab Fotografen, die bereit waren, Geld auszugeben und Qualität zu honorieren.

PENTAX OPTIO 550
PENTAX OPTIO 550

Es dauerte nicht lange, da brachte die Industrie in immer kürzeren Abständen immer neue Kameras auf den Markt, und der Verbraucher fragte schon zur Produkteinführung nach dem Nachfolgemodell. Hinzu kam eine Entwicklung, die ich persönlich sehr schade finde: Leistung wird nicht mehr honoriert. „Jeder“ muss immer alles haben, aber kosten darf es nichts. Mit dieser Mentalität wird einem Qualitätshersteller die Geschäftsgrundlage geraubt. Seien wir doch ehrlich: eine Kamera wie die Optio 750Z oder eine Optio 550 waren echte Knaller zu ihrer Zeit. Aber dann kamen die Sparfüchse. Die Auflösung konnte nicht hoch genug sein, dafür verschwand der Sucher und statt Metall kam immer mehr Kunststoff in die Kameras.

Wenn ich heute in der Werbung Kameras für 49 Euro sehe, und mir auf der anderen Seite die Kosten bis zum Ladentisch anschaue, kann ich diese Entwicklung nicht verstehen und nicht nachvollziehen.
Heute gibt es nur noch ein paar ganz wenige Kameras für den engagierten Hobbyfotograf in diesem Segment. Gleichzeit kommt aber ein neues Segment immer prominenter in den Markt, Systemkameras ohne Spiegel. Diese Kameras setzen da auf, wo Kameras wie eine 750Z aufhören und eine K-r noch nicht anfängt.

Wie ordnen Sie die neue Q in den Kameramarkt ein und was bedeutet diese Entwicklung für die Marke Pentax?

Die PENTAX-Q ist ein erster Vertreter aus dem Hause PENTAX in die Richtung spiegellose Systeme. Sie ist der Anfang und zeigt schon mal einen möglichen Weg. Klein, leicht, kompakt auf höchstem technischem Niveau. Eben eine Kamera für alle Hobbyfotografen, wenn man mal nicht mit der schweren Ausrüstung losrennen will.
Es ist inzwischen eine Tatsache, dass spiegellose Systeme den Markt deutlich revolutionieren.
High-End Kompaktkameras werden genauso kannibalisiert wie Einsteiger SLR-Kameras. Immer mehr Systeme und Sensorgrößen kommen hier auf den Markt. Ein Interview eines führenden PENTAX Mitarbeiters zu diesem Thema fand ich sehr interessant. Teil 1 von seinen Voraussagen wurde mit der PENTAX-Q bereits verwirklicht….

In der Optio-Reihe gab es immer wieder interessante Entwicklungen wie Optio X oder Optio MX, die nicht fortgesetzt wurden. Auch einige Funktionen wie der Stereomodus (ab Optio 230) hat nicht lange überlebt. Gibt es eine Entwicklung, die Sie persönlich heute vermissen?

Wie schon angesprochen bedaure ich, dass die Optio 750Z nicht aktualisiert wurde. Die Ausstattung dieser Kamera haben Mitbewerber erst mit großer Zeitvergrößerung umgesetzt. Wir waren offensichtlich zu früh und hatten dann nicht den Mumm, daran festzuhalten.

PENTAX Q
PENTAX Q

Das gilt für viele weitere Dinge, wie z.B. die Stereofotografie. Seit Jahrzehnten ein Steckenpferd vieler Fotografen, haben wir es mehrere Jahre in unseren Kameras mit mäßigem Erfolg angeboten, Auch hier fehlte uns zum Schluss der Durchhaltewille. Als 3D populär wurde waren wir mit diesem Thema bereits durch.
Nehmen wir hier doch auch einmal die PENTAX-Q. Selbsternannte Spezialisten haben schon lange bevor das erste Bild gemacht wurde von schlechter Bildqualität gesprochen. Vor solchem Hintergrund überlegt ein Hersteller zunehmend, ob er mutig sein darf oder soll. Ich würde solche Kameras sicherlich vermissen, nur passen sie oft nicht in das Raster des Einheitsbreis. Wie sich aber immer wieder zeigt, gibt es genügend Menschen, die solche Vorstöße gut finden und mitgehen. Hiervon würde ich mir noch ganz viel mehr wünschen.

PENTAX hat sich vielfach dadurch hervorgetan, neue und unorthodoxe Wege zu gehen und dabei den Schwerpunkt trotzdem immer auf soliden und intuitiv bedienbaren Kameras zu legen. Welche Bedeutung hat für Sie der direkte Kontakt zu den Nutzern und wie halten Sie diesen auch bei größeren Stückzahlen weiter aufrecht?

Wir müssen einfach überlegen, wer kauft die Kameras? Der Markt ist eindeutig. Kompaktkameras bis maximal 100 Euro und SLR-Kameras um und bei 600 Euro sind die meistverkauften Kameras.
Bei beiden Segmenten tun wir uns mit unserem Qualitätsanspruch schwer.
Der Preispunkt am Markt ist entscheidend, da zählen Worte wie Tradition und Qualität nicht mehr sehr viel.
Um beim Beispiel Sucher zu bleiben: dieses Teil war namengebend für eine Kamerabaureihe über Jahrzehnte und ist heute fast vollständig verschwunden. Wir haben noch sehr lange an diesem Detail festgehalten. Der Markt war aber nicht bereit dafür mehr zu bezahlen. Jetzt vermissen viele Menschen dieses Detail. Wir brauchen ja nur die Zeitungen aufzuschlagen: kompakt, 14 Megapixel, 5fach-Zoom, inkl. Akku zum Preis von unter 100 Euro. Da steht ein Markenname drauf, das muss gut sein, das kauft man. Egal ob man sich später ärgert. Bei SLR-Kameras sieht es ähnlich aus. Da kaufen Menschen eine SLR Kamera mit Objektiv für einen Preis, für den wir nicht mal ein vernünftiges Objektiv anbieten können. Da wird es für uns schwer, Masse zu machen.

PENTAX K10D mit DA 16-45
PENTAX K10D mit DA 16-45

Leider ist es doch so, dass Qualität nicht im notwendigen Maße honoriert wird. Da ist es schwer Masse mit Klasse zu machen. Hier sei einmal das Beispiel mit dem Kit genannt. Wir haben so z.B. die gehobenen SLR-Kameras mit günstigem 18-55 mm und mit einem höherwertigem 16-45 mm Objektiv angeboten. Die Absatzmengen mit dem 16-45 mm waren eher überschaubar…

Zum Glück gibt es aber immer noch viele Fotografen, die Wert auf gute Produkte legen, von daher hoffe ich weiter auf innovative und hochwertige Kameras wie die K-5, zu einem sagenhaft günstigen Preis-/Leistungsverhältnis.

Lassen Sie uns zum Schluss etwas in die Zukunft blicken: über welches charakteristische Merkmal der Marke und Firma PENTAX können wir uns voraussichtlich auch 2021 zum 20jährigen Jubiläum von Optio-Reihe und DigitalFotoNetz unterhalten?

Hierzu möchte ich meine Antwort von oben zitieren „… Als nach den ME oder MX Modellen die Super und Programm A kam, konnte ich mir nicht vorstellen, was da noch alles kommen sollte…“
Ich bin wie mit jeder Kamera mit meinem Vorstellungsvermögen am Ende. Denke aber, dass die Zeit der uns bekannten Fotoapparate dann vorbei sein wird.

Wir werden Imagetransfermodule an unseren Communicatoren haben, die einen Realtimescan über unseren Personal Assistant, in Form eines faltbaren Outputdevices, in eine Wolke übertragen, und dort sofort für Jedermann sichtbar sein wird. So wissen unsere Freunde, zu denen in 10 Jahren annähernd die ganze Welt zählen wird, umgehend über jeden unserer Schritte und Eindrücke Bescheid. Vergleichbar zu einem Flugschreiber wird unser Tagesablauf mit dieser Permanentcam so sekundengenau gespeichert. Neue persönliche Eindrücke werden in realtime mit der Datenbank der Wolke synchronisiert und abgeglichen und im Zweifelsfall als nicht erhaltenswürdig gelöscht, weil schon jemand anders den subjektiven Eindruck als objektiven Blick der Community zur Verfügung gestellt hat.

Individuelle Unterschiede wird es nicht mehr geben, denn das Aufnahmedevice wird, genau wie die meisten Tools, nur noch in einer Form von nur noch einem Hersteller gebaut. Wenn jemand auf neue Ideen kommt, wird er als Idiot und Individualist abgestempelt oder mit Klagedrohungen daran gehindert etwas zu verbessern… Schließlich wird es nicht mehr notwendig sein, selber 3D Scans vorzunehmen, denn es ist bereits alles aufgezeichnet, gespeichert und steht für Jedermann im Internet zur Verfügung. Für wirklich einzigartige Gelegenheiten wie die ersten Schritte, der ersten Kuss oder der Schulanfang gibt es ja immer noch das Imagetransfermodul als Bestandteil des Personal Communicator.

Ich hoffe allerdings, dass dies ein Science-Fiction-Szenario bleibt und es immer genügend Individualisten gibt die, mit all ihrer Kritik und all ihren Anregungen, der Marke PENTAX treu bleiben. Gerade aufgrund der jüngsten Entwicklung der Firmengeschichte wird es hoffentlich viele neue und spannende Produkte geben, die uns Spaß machen. Ob dies Sensorempfindlichkeiten sind, die für uns im Moment unvorstellbar sind, Autofokussensoren, die bei Dunkelheit zuverlässig arbeiten oder vielleicht Ultraschallmotoren, die ihren Namen verdienen oder ob es so atemberaubende Dinge wie Telekonverter sein werden, vermag ich leider im Moment noch nicht vorauszusehen. Soviel ist aber wohl sicher, dass die nächste photokina wieder mal sehr spannend sein wird.

Haben Sie zum Abschluss einen Wunsch an alle engagierten PENTAX-Nutzer, den Sie loswerden möchten?

Ja, in Anlehnung an meine Zukunftsvision möchte ich alle bitten und auffordern, als Individuum zu bestehen. Nicht ist langweiliger als Uniformität. Wem ist geholfen wenn alle die gleichen Dinge mit der gleichen Kamera fotografieren? Fotografieren ist so vielfältig wie die Welt in der wir leben. Ein schlauer Mensch hat mal sehr weise von sich gegeben: Lieber ein gutes Bild im Monat als 6 schlechte Bilder in der Sekunde.

Ich vergleiche mich oft mit einem Angler. Nur mit Ruhe und Gelassenheit komme ich zu einem guten Bild, denn schlechte Bilder gibt es genug. Warum muss es immer eine Kamera von N* oder C* sein, nur weil der Nachbar sie hat. Dann doch lieber eine PENTAX mit der aktiv fotografiert wird. In diesem Zusammenhang möchte ich einmal auf das Projekt „28.11.2010 – Ein Tag im November verweisen“ Hier wurde fotografiert und es ist egal mit welcher Kamera. Bildidee und Umsetzung sind wichtig. Die Kamera ist das Instrument des Menschen.

Ich würde mich freuen, wenn wir mehr über Bilder reden würden als über Dinge, von denen man selber oft keine Ahnung hat, aber mitredet, weil es ganz einfach chic ist…

Vielen Dank für das Interview!

Christian Lamker, September 2011
Kontakt: mail@foto.lamker.de

Quelle aller Abbildungen: PENTAX Imaging Systems GmbH

Mehr zur Aktion „28.11.2010 – Ein Tag im November“:
http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=81372

Testaktion PENTAX Q

Für alle Mitglieder des DigitalFotoNetz-Forums zum 10jährigen Jubiläum der Seite und des Forums am 29. September 2011.

Liebe DigitalFotoNetz-Mitglieder,

vor genau 10 Jahren, am 29. September 2001, begann die Geschichte des DigitalFotoNetz unspektakulär und kurz nach Markteinführung der Pentax Optio 330. Diese Kamera bildete gleichzeitig den Grundstein für den Erfolg der Marke Pentax im digitalen Zeitalter. Viele engagierte Hobby-Fotografen mit Pentax-Kameras haben sich in der Folgezeit im DigitalFotoNetz versammelt und sich über ihre Kameras, die technischen Möglichkeiten sowie über Fotografie im Allgemeinen ausgetauscht. Nach und nach sind regelmäßige Usertreffen und Stammtische zum festen Bestandteil geworden und der Mitgliederkreis ist längst nicht mehr auf die Marke Pentax beschränkt.

Im September 2011 ist die Pentax Q die neueste Entwicklung. Sie führt wiederum eine neue Kameraklasse ein, die es bei Pentax bis dato nicht gegeben hat: die Kompaktklasse ohne Spiegel mit Wechselobjektiven, kurz „Digital Mirrorless“. Und wiederum sind viele Fragen offen, fehlen intensive Erfahrungen und Meinungen sowie Tipps zum erfolgreichen Fotografieren mit der Kamera.

PENTAX Q
PENTAX Q

Wir haben bei PENTAX angefragt, ob es nicht mal wieder eine Möglichkeit eines „Produkttests“ gäbe. Wir sind auf offene Ohren gestoßen und uns werden ab Anfang Oktober vier Sets mit Standard- und Zoomobjektiv zur Verfügung gestellt.

Die Kameras werden verwaltet von:

  • Lammy – Westdeutschland, Ruhrgebiet, Westfalen
  • harlem24 – Westdeutschland, Ruhrgebiet, Rheinland
  • reisschuessel – Norddeutschland, Hamburg
  • Dario – Südwestdeutschland

Bedingung für die Teilnahme am Test ist das Veröffentlichen eines mit der Q gemachten Fotos auf der Mikroseite zur neuen Q bei Pentax (http://q.pentax.de, ab Oktober 2011) sowie das Abgeben eines Statements zur Kamera an gleicher Stelle. Abgegebene Meinungen sollen offen die eigene Meinung wiedergeben, dürfen positive wie negative Aspekte beinhalten und natürlich auch Verbesserungsvorschläge für die Zukunft äußern.

Die Testmodelle stehen bis Dezember zur Verfügung. Denn dann findet eine Prämierung der besten Bilder statt. Die 3 Bilder, welche am besten die Vorzüge der PENTAX-Q wiedergeben, gewinnen jeweils eine PENTAX-Q mit Standardobjektiv 8,5 mm

(Bei Interesse ist weiterhin geplant, die interessantesten Fotos für ein gemeinsames Buchprojekt zu sammeln. Ähnlich der letzten Aktion im DigitalFotoNetz „28.11.2010 – Ein Tag im November“ kann sich so eine schöne Zusammenstellung ergeben.)

Die 3 Bilder, welche am besten die Vorzüge der PENTAX-Q wiedergeben, gewinnen jeweils eine PENTAX-Q mit Standardobjektiv 8,5 mm. Teilnahmeberechtigt an diesem Foto-Wettbewerb sind alle Personen ab 18 Jahren. PENTAX Mitarbeiter und Ihre Familienangehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die persönlichen Daten der Teilnehmer werden von PENTAX vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Die Teilnehmer des Wettbewerbs stimmen der Veröffentlichung der eingesandten Bilder zu. PENTAX behält sich das Recht vor eventuelle Textkürzungen vorzunehmen. Eine Barauszahlung der Gewinne und der Rechtsweg sind ausgeschlossen.

Wir behalten uns vor die eingesandten Texte im Sinne des Autors zu kürzen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Es werden nur Originaldateien für den Wettbewerb akzeptiert.

PENTAX Q-Set mit Standard- und Zoom-Objektiv
PENTAX Q-Set mit Standard- und Zoom-Objektiv

Wir wünschen allen Testerinnen und Testern viel Spaß mit der Kamera und freuen uns auf interessante Fotos und Rückmeldungen!

Wolfgang Baus | Pentax Imaging Systems GmbH, Hamburg
Christian Lamker | Gründer DigitalFotoNetz.de

Weitere Informationen im DigitalFotoNetz-Forum!

Teilnahmebedingungen der PENTAX Q-Testaktion:
http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=89793

Einzusenden für Testerinnen und Tester:

Pro Tester ein Erfahrungsbericht als Text mit der eigenen Meinung zum Pentax Q-Set sowie ein selbst mit der Q geschossenes Foto mit Bildtitel, vollständigem oder ggf. gekürztem Namen, verwendetes Objektiv, Aufnahmedaten und -ort. Fotos ausschließlich im JPEG-Format möglichst in voller Auflösung. Einsendung nach dem Test an mail@foto.lamker.de zur Weiterleitung an Pentax für die Veröffentlichung auf der Seite http://q.pentax.de.

Außerdem gehen wir natürlich davon aus, dass Erfahrungen auch im DigitalFotoNetz-Forum gepostet werden und wir viele Fotoergebnisse im Sinne von künstlerisch-gestalterischen Fotos wie auch von technischen Testfotos dort im Forum zu sehen bekommen. Wir freuen uns weiterhin über rege Diskussionen zwischen Testern untereinander und zwischen allen Usern des DigitalFotoNetz im Q-Unterforum.

DigitalFotoNetz-Forum

World Pentax Day 2011, die Zweite

Für kommenden Samstag, 18. Juni 2011, wurde wiederum ein neuer World Pentax Day ausgerufen. Teilnehmen können alle Mitglieder von pentaxforums.com. Die Mitgliedschaft dort ist kostenlos, das Forum aber fast ausschließlich englischsprachig.

Offizielle Ankündigung:
World Pentax Day – June 18th, 2011

Upload (ab 18. Juni):
Pentax User Photo Gallery

World Pentax Day

Seit September 2006 findet der World Pentax Day zwei Mal pro Jahr statt und ruft Pentax-User aus aller Welt auf, zwischen 0 und 24 Uhr (Ortszeit) mit der eigenen Kamera zu fotografieren und diese Fotos mit allen anderen über Längergrenzen hinweg zu teilen. Das Internet macht’s möglich!

Siehe auch:
World Pentax Day Februar 2011
World Pentax Day August 2010

World Pentax Day 2011


World Pentax Day

Pentaxforums.com und Pentax Imaging Systems USA haben für den 27. Februar 2011 erneut einen “World Pentax Day” ausgerufen. Seit September 2006 findet dieser Tag zwei Mal pro Jahr statt und ruft Pentax-User aus aller Welt auf, zwischen 0 und 24 Uhr (Zeit nach der jeweils örtlichen Zeitzone) mit der eigenen Kamera zu fotografieren und diese Fotos mit allen anderen über Längergrenzen hinweg zu teilen.

Offizielle Ankündigung (englisch):
World Pentax Day – February 27th, 2011

Offizielle Regeln:

1. Although you may submit entries at any time, the photo must be taken on Pentax Day (February, 27th, 2011), between midnight and midnight your time. Please leave all EXIF information intact. You may submit up to three photos.

2. The photo must be taken with a Pentax camera.

3. The photo should be no larger than 1Mb in filesize.

4. The photo should be submitted to the world Pentax day event category within our user photo gallery. Click the „Upload“ link located in the navbar to add your photo. You must be logged in. You will be able to upload between 2/27/2010 and 3/14/2010. After this period, only viewing will be allowed for this category.

Eingeloggte Mitglieder können an dieser Stelle bei pentaxforums.com mitdiskutieren. Aktuelle Nachrichten aus dem Forum gibt es auch regelmäßig auf deren Facebook-Seite zum Nachlesen. Fotos werden in der Galerie hochgeladen (zwischen dem 27.2. und 14.3.), die danach zur Ansicht auch weiter bereit steht. Fotos des letzten World Pentax Day vom 15. August 2010 können hier eingesehen werden.

Thematische Vorgaben gibt es nicht, jedes Foto muss nur am 27. Februar mit einer Pentax-Kamera entstanden sein. Pro Person sind max. drei Fotos erlaubt. Ich wünsche allen viel Spaß beim Fotografieren am 27. Februar und viele positive Rückmeldungen auf eingereichte Fotos!

Siehe auch:
World Pentax Day 15. August 2010

Originalfotos Pentax K-5

Ergänzend zum ausführlichen Testbericht der Pentax K-5 hier einige Originaldateien aus der Kamera, unverändert und unbearbeitet. Die Originalfotos erreicht ihr durch Klick auf das jeweilige Vorschaubild. Exif-Daten sind in allen Fotos enthalten.

DA 18-55 WR, 18mm, ISO 100, F5.6, 1/250sek
DA 18-55 WR, 37,5mm, ISO 100, F6.3, 1/250sek
DA 18-135 WR, 60mm, ISO 250, F10.0, 1/250sek
DA 18-135 WR, 18mm, ISO 320, F8.0, 1/50sek

Und zum Experimentieren in verschiedenen RAW-Konvertern hier drei Dateien im RAW-Format (PEF bzw. DNG):

IMGP0036_PENTAX K-5_2010.DNG
DA 18-55 WR, 18 mm, ISO 100, F8.0, 1/50sek

IMGP0087_PENTAX K-5_2010.PEF
DA 18-55 WR, 50mm, ISO 100, F8.0, 1/200sek

IMGP0345_PENTAX K-5_2011.DNG
DA 18-135 WR, 18mm, ISO 51.200, F18.0, 1/6400sek