Noch bis Sonntag abend (19. Dezember) läuft der aktuelle Wettbewerb zum Thema „Eis“ im DigitalFotoNetz-Forum. Die aktuelle Wetterlage bietet sicher in ganz Deutschland ausreichend geeignete Motive zu diesem Thema.
Für den ersten Platz gibt es ein Pentax Photo Annual 2010 sowie ein Pentax Family Heft, beides original aus Japan. Der Preis wurden zur Verfügung gestellt von der Pentax Family Schweiz (www.pentax-family-schweiz.ch).
Dank Pentax in Hamburg (Niederlassung für D/A/CH) kann ich derzeit eine Pentax K-5 ausführlich auf Herz und Nieren ausprobieren und prüfen. Einen ausführlichen Testbericht, dann inklusive meinem Eindruck zum DA 18-135 WR, werde ich in diesem Blog voraussichtlich bis zur ersten Januarwoche veröffentlichen. Das Objektiv wird zuerst auch von tzcobretti aus dem DigitalFotoNetz-Forum ausführlich unter die Lupe genommen, der sicher dort seinen Eindruck veröffentlichen wird.
Pentax K-5 mit DA 18-135 WR
Einige Eindrücke werde ich hier auch schon vorab einstellen. Bitte nutzt gerne die Kommentarfunktion unter diesem Artikel, um besondere Fragen zu stellen, Hinweise zu geben oder Wünsche zu äußern!
Der Radiosender WDR2, genauer gesagt dessen Hörerinnen und Hörer, haben eine Liste geschaffen mit „50 Dingen, die ein Nordrhein-Westfale in seinem Leben getan haben muss“. Auf Platz ist eine Grubenfahrt in einem Bergwerk gelandet – ein Erlebnis, das leider nur noch wenige Jahre überhaupt möglich sein wird. Natürlich gehört auch auf die Liste (Platz 10), dass jeder nachsehen muss, ob es Bielefeld tatsächlich gibt (vgl. Bielefeld-Verschwörung). Auf der A40 spazieren gehen (Platz 14) war als RUHR.2010-Aktion in diesem Jahr kein Problem, ist im normalen Alltag aber schwieriger – ganz im Gegensatz zu Platz 15: Auf der A40 im Stau stehen. Außerdem sollte jeder einen Freund aus einem der anderen Landesteile haben (Platz 35). Eine besondere Herausforderung wird auf Platz 40 gestellt: Einen Eifelbauern zum Lachen bringen.
Weihnachtsmarkt in Soest
Natürlich gibt es auf der Liste auch viele Tipps für gute Fotoausflüge, z.B. auf der Allerheiligenkirmes in Soest (Platz 16), beim Sonnenaufgang auf einer Halde (Platz 20) oder beim Wandern durch den Schnee auf dem Kahlen Asten, dem höchsten Berg NRWs (Platz 38).
Grob überschlagen habe ich vielleicht etwa 20 Dinge von der langen Liste bereits gemacht – also liegt noch viel Arbeit vor mir… 🙂
Am 5. und 6. November hatte ich beim Usertreffen des DigitalFotoNetz-Forums in Hamburg die Gelegenheit, mir einen ersten Eindruck von der Pentax K-5 zu verschaffen. Die Kamera wurde für das Treffen von Pentax D/A/CH zur Verfügung gestellt – dafür vielen Dank!
Der erste Eindruck fällt sehr ähnlich aus wie bei der K-7, da beide Modelle von außen betrachtet identisch sind und sich auch die Bedienung nur in einigen Menüpunkten unterscheidet. Neu ist in erster Linie der 16,3 Megapixel CMOS-Sensor (4928 x 3264 Pixel), der nun ISO-Empfindlichkeiten von 80 bis 51.200 ermöglicht und Full HD-Videos bis 25 Bilder/sek aufnehmen kann.
1/125sek, F8.0, +1,7 EV
In der Mittagssonne direkt positiv ist mir der gute Dynamikumfang aufgefallen. Fotos mit hartem Lichteinfall, Licht-Schatten-Wechseln und vor allem Gegenlicht-Aufnahmen sind sehr viel einfacher und besser möglich als mit der K10D, die ich selbst dabei hatte. Und dies bereits ohne die zuschaltbaren Software-Hilsmittel wie die Schattenkorrektur und die Spitzlichtkorrektur. Auch Farbwiedergabe und Belichtung überzeugen. Bei intensiven Licht-Schatten-Wechseln ist ggf. eine manuelle Korrektur nötig – erstaunlich ist aber, wie viel Potenzial zur Nachbearbeitung selbst in den JPEG-Dateien der Kamera steckt – von RAW ganz zu schweigen.
K-5 mit DA 18-135
Sehr interessant dürfte auch ein Blick auf das DA 18-135 WR sein, das als Universalzoom mit spritzwassergeschützem Gehäuse die K-5 zu einem idealen Reisebegleiter machen kann. Mit gut 700 Euro Ladenpreis ist das Objektiv allerdings auch nicht gerade billig, zumal die Lichtstärke mit F3.5-F5.6 im üblichen Bereich für Zooms dieser Art liegt. Ich habe die K-5 mit dem normalen Kit-Objektiv getestet, mit dem auch alle hier gezeigten Aufnahmen entstanden sind (DA 18-55 WR).
Der automatische Weißabgleich funktioniert zumeist hervorragend auch unter schwierigen Lichtverhältnissen, neigt bei Kunst-/Tages-Mischlicht allerdings zu einem leichten Magentastich. Farben werden insgesamt sehr gut wiedergegeben, in der Standardeinstellung gefühlt etwas kräftiger und kontrastreicher als bei der K-7. Die Wiedergabe von Hauttönen gefällt mir im direkten Vergleich bei der „alten“ K10D noch besser, insgesamt konnte ich aber kein grundlegendes Problem bei der Wiedergabe von (kräftigen) Rot-Tönen erkennen. In einigen Fällen neigt die Kamera allerdings – wie bereits K20D und K-7 – dazu, ein reines Rot leicht ins pink-violette zu verschieben.
Le Marrakech, Hamburg
Erwartungsgemäß nur reinen Erinnerungswert bieten Fotos, die mit ISO 51.200 aufgenommen werden. Das Motiv bleibt zwar erkennbar, wird aber durch intensives Rauschen entstellt. Dafür sind noch vor wenigen Jahren als extreme Grenzwerte geltende Einstellungen im Bereich ISO 800-3200 sehr viel besser einsetzbar. Einmal mehr bleibt aber eine kleine Enttäuschung im Vergleich zu meiner K10D: während sie bei höheren ISO-Werten von der K-5 um Längen geschlagen wird, zeigen Aufnahmen der K-5 auch bei den niedrigsten ISO-Werten (80-200) bereits ein leichtes Rauschen.
Le Marrakech, Hamburg
Das Rauschen der K-5 unterscheidet sich in seiner Erscheinung sichtbar von anderen aktuellen Pentax-Modellen. Beim ersten Anschauen auf dem Computermonitor hat es mich sehr an die Optio 450/550/555 und 750Z erinnert. Diese Kameras waren ihrerzeit wegen des Rauschens zwar sehr umstritten, haben aber ein Rauschen geliefert, das analogem Filmkorn ähnlicher sah als bei anderen Kameras. Auch in dunklen Bildbereichen und Schatten bleiben bei hohen ISO-Werten viele Details erhalten, dafür allerdings mit einem vergleichsweise „harten“ Rauschen versehen. An der K-5 lässt sich die interne Rauschkorerktur in 3 Stufen für jeden ISO-Wert getrennt (!) konfigurieren – hier wären intensive Tests nötig, um ganz klare Aussagen treffen zu können.
Die interne JPEG-Verarbeitung geht relativ rabiat zu Werke und führt an einigen Stellen zu Treppenbildung und zum Verlust von Details, die in RAW-Dateien ohne weitere Bearbeitung noch gut erhalten sind. Dies gilt insbesondere für höhere Einstellungen von Kontrast und Schärfe, wo auch für moderne Kameras gilt, dass Nachschärfen und Kontrasterhöhungen besser am PC gemacht werden sollten. Getestet mit DNG-Dateien im Adobe Photoshop Lightroom 2.7. Auch hier konnte ich keine umfangreichen Vergleichsreihen durchführen.
ISO 1600
Ein zwiespältiger Eindruck bleibt nach Ausprobieren von LiveView- und Video-Modus. Die Bedienung funktioniert einwandfrei und auch Geschwindigkeit und Genauigkeit haben sich gegenüber der K-7 spürbar positiv verbessert. Problematisch ist der Kontrast-Autofokus im LiveView-Betrieb allerdings bei schwachem Licht bzw. Kunstlicht. Im Restaurant wurde hier vielfach und reproduzierbar ein erfolgreicher Fokusvorgang bestätigt, obwohl das Motiv stark unscharf gestellt wurde. Auch das bewusste Fokussieren auf Kanten und Objekte mit hohem Kontrast führte nicht zuverlässig zu einer roten Anzeige, sondern zu oft zu einem grünen Kasten und damit dem OK für die Aufnahme.
In Hamburg
Fazit: Insgesamt bleibt ein sehr positiver Eindruck der K-5, der auch einen Anschaffungspreis von ca. 1.300 Euro (mit spritzwassergeschütztem Kit-Objektiv 18-55 WR) rechtfertigt. Der Umstieg von einer K-7 ist sicherlich mit sehr hohen Transaktionskosten verbunden – wer aber z.B. seine K10D ersetzen möchte, der sollte in jedem Fall einen genauen Blick auf die K-5 werfen. Vor allem der Dynamikumfang ist beeindruckend, so dass Unterschiede auch beim normalen Fotografieren schnell auffallen. Der Daumen geht also ganz klar hoch.
Am Wochenende des 20. und 21. Novembers 2010 findet auf dem Gelände des Weltkulturerbes Zollverein in Essen (Schacht XII, Halle 12) das 11. Weltblicke-Festival statt. An zwei Tagen gibt es ein umfangreiches Programm von Voträgen und Multivisions-Diaschauen. In diesem Jahr berichten u.a. Michael Martin unter dem Titel „30 Jahre Abenteuer Wüste“, David Hettich über das „Abenteuer Ozean“ und Susi Bemsel und Daniel Snaider über ihr „Abenteuer Weltumrundung“.
Welterbe Zollverein
Karten für die Voträge kosten jeweils 9-13 Euro im Vorverkauf – für eine Veranstaltung dieser Art ein üblicher Preis. Tageskarten gibt es für 25 Euro (Samstag) bzw. 32 Euro (Sonntag) im Vorverkauf. Extra bezahlt werden muss in jedem Fall ein angebotener Vortrag „Digitale Outdoor & Reisefotografie“ von Hans Thurner am Samstag ab 10 Uhr. Kosten sind hier 29 Euro im Vorverkauf für 130 Minuten Vortrag.
Organisiert und präsentiert wird das Festival von Hermann Droste und Albatros (Trekking & Outdoor Equipment).
Der 73. Stammtisch Rhein-Ruhr des DigitalFotoNetz-Forums findet am Freitag, dem 12. November 2010 im Restaurant “Oriental Garden” in Bochum (Herner Str. 221-223, 44809 Bochum, U35 „Zeche Konstantin“) statt.
Pentaxforums.com hat für die eigenen Mitglieder eine Seriennummern-Datenbank gestartet. Diese soll einen einfachen Überblick über den aktuellen Markt und aktuelle Trends bieten, aber auch das Erkennen geklauter Kameras und Objektive vor dem Kauf erleichtern.
Jetzt sind sie endlich da: die letzten Pentax Photokina-Neuheiten! Die K-5 entspricht weitgehend den zuletzt kursierenden Daten. Kosten wird die Kamera inklusive DA 18-55 WR 1.549 Euro.
Neu ist das DA 18-135 DC WR, das zusammen mit dem SAFOX IX+ Autofokus-System der K-5 eine besonders schnelle Fokussierung ermöglichen soll. DC bedeutet hierbei „direct current“, auf Deutsch in etwa „direkte Strömung“. Mit der WR-Abdichtung ist das Objektiv zudem als Alltagsobjektiv für die allermeisten Situationen geeignet, die Lichtstärke bewegt sich mit F3.5-F5.6 im üblichen Bereich für Objektive dieses Brennweitenbereichs. Laut Datenblatt funktioniert das Objektiv aber auch mit allen übrigen Pentax DSLR-Modellen. Mit 799 Euro wird das Objektiv zu Buche schlagen.
Pentax 645D
Zusätzlich wurde angekündigt, dass die 645D im digitalen Mittelformatsegment ab Anfang 2011 auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz offiziell angeboten wird. Die Preisempfehlung zusammen mit einem DA 2.8/55 liegt bei etwa 11.000 Euro, womit die Zielgruppe naturgemäß klein ausfällt. Schön ist aber, dass Pentax damit auch in diesem Segment in Europa aktiv wird.
Bei pentaxforums.com ist ein Datenblatt mit den technischen Daten einer Pentax K-5 aufgetaucht. Offiziell soll am morgigen Montag – pünktlich zur Photokina – die offizielle Ankündigung der Kamera als Nachfolgemodell der K-7 erfolgen. Die Daten entsprechen weitgehend dem, was bereits seit einigen Wochen als Gerüchte kursiert. Spekuliert wird jetzt sogar darüber, dass ISO-Empfindlichkeiten bis 51.200 einstellbar seien. In welcher Qualität der 16 Megapixel CMOS-Sensor diese Empfindlichkeit abliefern kann, bleibt aber abzuwarten. Das Aussehen und wichtige weitere Inntereien (u.a. Sucher, Display) orientieren sich stark an der K-7.
Wie wird sie aussehen?
Die kürzeste Verschlusszeit wird hier mit 1/8.000 sek angegeben, die kürzeste Blitzsynchronzeit bleibt bei den bereits seit der *istD üblichen 1/180sek. Videos sollen mit 1920×1080 Pixeln bei 25 Bildern/sek aufgenommen werden können – wobei der Speicherplatzbedarf immens sein dürfte. Statt vor einiger Zeit angekündigten 8 Bildern/sek stehen in diesem Datenblatt nun 7 Bilder/sek als schnellste Bildfolgezeit.
Ein paar Unsicherheiten bleiben also noch, wenn sich die Gerüchte und Datenblätte nicht 100%-ig entsprechen, obwohl alle natürlich aus „sicherer Quelle“ stammen.
Klar ist seit wenigen Tagen, dass es von Pentax zur Photokina im DSLR-Segment eine neue K-r sowie ein smc-DA 2.4/35 AL geben wird. Im Kompaktkamera-Segment kommen Optio RZ 10 und Optio RS 1000 hinzu.
Pentax K-r
Die K-r soll oberhalb des Einsteigerbereichs die Lücke zur K-7 schließen und wurde mit einem 12,4 Zoll CMOS-Sensor augestattet. Gegenüber der K-x vor allem bedeutend sind der ISO-Bereich bis zu 25.600 sowie die Serienbildgeschwindigkeit von max. 6 Bildern/sek. Neu entwickelt wurde der Autofokus, der nun den Namen SAFOX IX+ trägt und mit seinen elf Messpunkten in der Geschwindigkeit deutliche Fortschritte gegenüber den Vorgängermodellen bringen soll.
Ein besonderes Highlight ist die duale Stromversorgung. Die Kamera kann dabei ihren Strom sowohl aus vier Mignon-Akkus wie auch aus einem Lithium-Ionen-Akku erhalten. Mit einem Preis von 819 Euro (UVP) soll die Kamera in die Läden kommen.
Das DA 35 erscheint von seinen technischen Daten wenig spektakulär, bietet aber mit einem Marktpreis von ca. 200 Euro einen sehr attraktiven Einstieg in das Fotografieren mit Festbrennweiten und liegt damit deutlich unter dem DA 2.8/35 Macro Limited, das bisher in diesem Brennweitenbereich angeboten wird. Nach dem FA 2.0/35, das sich bei seinen Besitzern nach wie vor großer Beliebtheit erfreut, gibt es damit wieder eine günstige Festbrennweite mit 35mm Brennweite.
Die Ankündigung weiterer Neuheiten wird unmittelbar zur Photokina am 20. September erwartet, insbesondere eine offizielle Bestätigung zu einer neuen Pentax K-5, die als Nachfolgemodell der K-7 eine Auflösung von 16 Megapixeln, eine Bildfolge von 8 Bildern/sek sowie weitere Veränderungen bringen soll. Offizielle Bestätigungen hierzu gibt es bisher nicht und einige Gerüchte im Internet widersprechen sich noch – dass es noch eine Kamera-Ankündigung gibt, ist aber wohl sicher.
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift c’t (Ausgabe 19/2010 vom 30. August) ist auf der Heft-DVD eine Sammlung aktueller Fotosoftware. Hierzu gehört eine Vollversion von PhotoPlus 11 (Infos: www.serif.com/de/photoplus/11) und eine Sammlung verschiedener Photoshop Plug-Ins und vieler weiterer Programme. Zwei Video-Tutorials über Landschafts- und Naturfotografie sowie zum Thema Blitzlicht sind ebenfalls auf der DVD zu finden.
Auf neun Seiten im Heft werden Tipps gegeben, wie digitalen Fotos ein analoger Look verpasst wird sowie wie Fotos gut in schwarz/weiß umgewandelt werden können. Die Tipps beziehen sich hierbei auf PhotoPlus 11, wobei sie sich vom Prinzip her auch mit anderen Programmen umsetzen lassen.
Die meisten der Programme lassen sich auch an verschiedenen Stellen online finden, die Zusammenstellung der c’t ist aber eine schöne Gelegenheit, einen Überblick über die aktuelle (Freeware-)Software-Landschaft zu bekommen. Die Zeitschrift kostet 3,70 Euro.
Vor etwa einem Jahr habe ich im DigitalFotoNetz-Forum eine Umfrage gestartet, die folgenden Titel trug: „Was mir an Pentax bzw. der K-7 besonders gefällt„. Auch wenn das schon eine zeitlang her ist, habe ich jetzt einige Stichpunkte aus dieser Umfrage zusammengetragen und stelle sie hier allgemein zur Verfügung:
Ich hoffe, dass dieses Profil der Marke Pentax auch weiterhin Eingang in neue Kameramodelle, neue Objektive und neue Zubehörteile findet. Kommentare sind natürlich jederzeit willkommen.