Archiv der Kategorie: Veranstaltung

Fahrradsternfahrt Dortmund 2014

„Ab auf die Straße! Mobil ohne Auto.“ war auch 2014 das Motto der zweiten Dortmunder Fahrradsternfahrt am 15. Juni 2014. Start der Hauptroute war am Nordmarkt und in mehreren Schleifen ging es für mehr als 1.400 Radlerinnen und Radler rund um die Innenstadt, zu den Westfalenhallen, ins Kaiserstraßenviertel, zum Borsigplatz und am Ende zum Fahrradfest auf den Friedensplatz. Ich habe die Tour fotografisch begleitet und stelle hier einige Fotos bereit.

Fahrradsternfahrt 2014: Westfalenhallen
Fahrradsternfahrt 2014: Westfalenhallen

Nach der Durchquerung der Innenstadt machten die mehr als 1.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Schleife über die Hohe Straße Richtung Süden zu den Westfalenhallen.

Fahrradsternfahrt 2014: Borsigplatz
Fahrradsternfahrt 2014: Borsigplatz

Ein Highlight für die meisten war zweifelsohne die Umrundung des Borsigplatzes mit Ein- und Ausfahrt über die Borsigstraße. Viele Schaulustige haben sich am Rand versammelt, Handys gezückt und über die Aktion diskutiert. Insgesamt blieb der größte Dortmunder Auto-Kreisverkehr für mehr als zehn Minuten durch die Polizei voll gesperrt.

Fahrradsternfahrt 2014: Tweed-Fahrt
Fahrradsternfahrt 2014: Tweed-Fahrt

Schon am Vormittag startete eine Tweed-Fahrt im Kreuzviertel bei RadGebiet, die sich der Hauptroute angeschlossen hat. Hier ein Teil der Gruppe auf dem Wallring in Höhe des Dortmunder U.

Fahrradsternfahrt 2014: Einfahrt zum Friedensplatz
Fahrradsternfahrt 2014: Einfahrt zum Friedensplatz

Schließlich ging es vom Wallring wieder in die Innenstadt und auf den Friedensplatz, wo alle auf die gute Infrastruktur des WM Public-Viewings zurückgreifen konnten und viele weitere Stände aufgebaut wurden. Dazu gehörten Verpflegung, aber auch Infostände von Punta Velo, ADFC, VCD, BUND, AOK, Stadt Dortmund und vielen Weiteren.

Fahrradsternfahrt 2014: Podiumsdiskussion
Fahrradsternfahrt 2014: Podiumsdiskussion

Nach Ankunft aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer gab es eine Podiumsdiskussion u. a. mit Werner Blanke (ADFC, links), Oberbürgermeister Ullrich Sierau (Mitte) und Lorenz Redicker (VCD, rechts). Ullrich Sierau betont hier die hohe Bedeutung des Radverkehrs im politischen Programm der Stadt Dortmund und in seinen persönlichen Zielen als Oberbürgermeister.

Fahrradsternfahrt 2014: Fahrradfest
Fahrradsternfahrt 2014: Fahrradfest

Auf den Leinwänden des Public Viewings wurden Fotos und Videos gezeigt.

Fahrradsternfahrt 2014: Friedensplatz
Fahrradsternfahrt 2014: Friedensplatz

Zum Abschluss der Blick vom Dach des Rathauses auf den Friedensplatz. Gegen 17 Uhr endete die Veranstaltung – rechtzeitig zum Anstoß des ersten Fußballspiels des Tages um 18 Uhr.

Die nächste Sternfahrt soll am 21. Juni 2015 stattfinden.

Weitere Informationen:

Fahrradsternfahrt Dortmund

Komplette Fotostrecke

Fahrradsternfahrt 2013

Fahrraddemo 2012

Unterstützer der Sternfahrt:

Politische Radtour zur Kommunalwahl

Am 25. Mai 2014 sind in Dortmund Kommunal- und Europawahlen. Der Verkehrsclub Deutschland (VCD), Kreisverband Dortmund-Unna, und der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) haben am 11.04.2014 zu einer politischen Radtour eingeladen, bei der es um den Radverkehr als Bestandteil einer ökologischen, flächensparenden und gesunden Mobilität ging.

Während der Tour sind einige Fotos entstanden. Als Kamera habe ich die Pentax Optio WG-3 verwendet.

FriedensplatzStart der Gruppe war am Friedensplatz.

Wallring
Wallring

Der Vorteil der Kamera kam hier zum Tragen. Kompakt und vor allem staub- und stoßgeschützt ist sie schnell griffbereit, wenn etwas passiert. Beispielsweise an dieser Stelle, wo die Teilnehmer/-innen der Tour direkt sehen konnten, dass eine grüne Ampel noch lange nicht bedeutet, dass der Weg für Radfahrer frei ist.

Ostenhellweg
Ostenhellweg

An verschiedenen Stationen vor allem in der nördlichen und östlichen Innenstadt ging es zum Schluss quer durch die Innenstadt über den „Boulevard Kampstraße“. Gar nicht so einfach, wie alle schnell feststellen mussten.

Boulevard Kampstraße
Boulevard Kampstraße

Der Weg ist zwar durchgehend befahrbar, aber – trotz der enormen Breite des Boulevards – nicht als Hauptradwegeverbindung ausgebaut.

Platz von Buffalo / Dortmunder U
Platz von Buffalo / Dortmunder U

Nicht fehlen durfte natürlich das Dortmunder U zum Ende der Tour. Gerade an der Stelle wird sichtbar, wie schwierig die Querung großer Kreuzungen für Radfahrer sein kann bzw. wie leicht das bei der Planung zunächst vergessen werden kann.

Weitere Informationen zum Radverkehr und zu den Aktivitäten von VCD und ADFC:

Die Pentax Optio WG-3 hat sich als gute Kamera für diese Aufgabe gezeigt. Zwei Schwachpunkte haben sich allerdings gezeigt. Der Dynamikumfang ist im Vergleich zu einer guten Spiegelreflex-Kamera erkennbar begrenzt und viele Aufnahmen erfordern etwas Nachbearbeitung in Form der Aufhellung dunkler Stellen oder der Abdunklung sehr heller Stellen. Und theoretisch soll die Automatik zwar Bewegungssituationen erkennen und darauf reagieren. Praktisch sind aber schnell fahrende Radfahrer doch besser mit halb-manuellem Eingreifen (höherer ISO-Wert, Sportprogramm) in den Griff zu bekommen. Dafür schlägt die Robustheit uneingeschränkt positiv zu Buche und auch die Reaktionszeiten sind schnell und ohne Aussetzer. Ebenfalls positiv der ausgewogene und treffsichere Autofokus sowie der gute Weißabgleich.

Fahrradsternfahrt Dortmund 2013

Mindestens einmal im Jahr dreht sich in Dortmund alles um das Thema Radfahren! Nach dem Auftakt der Fahrraddemo im Juni 2012, machten sich am 16. Juni 2013 über 1.800 Radfahrerinnen und Radfahrer auf eine Runde durch Dortmund. Das Motto der Fahrrad-Sternfahrt Dortmund war „Klare Sache – Mobil ohne Auto„. Ich habe die Tour fotografisch begleitet und stelle hier ein paar erste Aufnahmen ein.

In Dortmund gibt es natürlich kein Motto, das nicht mindestens eine gewisse Nähe zum Fußball hat. Deshalb steht die Klimaschutzkampagne natürlich unter dem Motto „Klima ist Heimspiel“. Und mehr Radfahren ist dabei Teil der Aktivitäten zum Schutz unseres Klimas.

Klimaschutz ist Heimspiel
Klima ist Heimspiel

Zentraler Treffpunkt war um 13.00 Uhr an der Hörder Burg im Dortmunder Süden, direkt am Ufer des neuen Phoenix-Sees.

Langsam füllt es sich am Phoenix-See
Langsam füllt es sich am Phoenix-See

Die Tour stand unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters Ullrich Sierau, der selbst begeisterter Fahrradfahrer ist. Die Polizei war mit ihrer neuen Fahrradstaffel vor Ort.

Ullrich Sierau (re.), Oberbürgermeister
Ullrich Sierau (re.), Oberbürgermeister

Von dort ging es in der Demonstration mit Polizeibegleitung durch Hörde, über die Semerteichstraße und die B1 Richtung Nordmarkt und schließlich mit einem Schlenker Richtung Kreuz-/Klinikviertel um den Wallring.

Querung der B1 an der Semerteichstraße
Querung der B1 an der Semerteichstraße

Zwei Mal kam die Demonstration dabei in unterschiedlicher Richtung am Hauptbahnhof vorbei. Sehr zum Erstaunen der vielen Fahrgäste, nachdem erst mehr als 5 Minuten nach dem ersten Radler das Ende langsam sichtbar wurde.

Königswall, Anfahrt zum Hauptbahnhof
Königswall, Anfahrt zum Hauptbahnhof

Gegen 15.00 Uhr fand die zentrale Kundgebung auf dem Friedensplatz statt. Kein Public Viewing, dafür Fahrradkino und Picknick-Atmosphäre. Nach der Ansprache des Schirmherren und Oberbürgermeisters, Ullrich Sierau, ging das anschließende Fahrradfest bis nach 17 Uhr. Musik kam von der Gruppe Ramba Samba der Gesamtschule Gartenstadt, Dortmund.

Am Wallring
Am Wallring

Die Fahrradsternfahrt wurde organisiert durch den VCD Dortmund Unna, VeloCity Ruhr, VeloKitchen Dortmund, dem Umweltamt der Stadt Dortmund und vielen ADFC-Orts- und Kreisgruppen aus Dortmund und Umgebung. Viel Unterstützung kam u.a. vom Agenda-Arbeitskreis Nachhaltige Mobilität, der AOK Nordwest, dem BUND Dortmund, der DEW21, der dobeq GmbH, dem Dortmunder Agenda-Verein, dem DRK Dortmund, metropolrad ruhr und vielen weiteren.

Fahrradfest auf dem Friedensplatz
Fahrradfest auf dem Friedensplatz

Die nächste Fahrradsternfahrt wurde aufgrund der enormen Resonanz direkt geplant: am Sonntag, 15. Juni 2014 geht es wieder im großen Pulk durch Dortmund.

Weitere Informationen:
Fahrradsternfahrt in Dortmund – www.fahrradsternfahrt.dortmund.de
VeloCity Ruhr – velocityruhr.net
VeloKitchen Dortmund – velocityruhr.net/projekte/#/velokitchen-dortmund
VCD Dortmund-Unna – www.vcd-dortmund.de

Alle Fotos wurden mit einer Pentax K-7 aufgenommen.

Messebericht Photokina 2012

Aus Sicht des Veranstalters war die Photokina 2012 ein großer Erfolg: etwa 185.000 Besucherinnen und Besucher wurden registriert – ein kleiner Zuwachs von ca. 3.500 gegenüber der Photokina 2010. Das größte Plus gab es bei Fachbesuchern aus Asien, Nordamerika und Osteuropa. Vom 18. bis 23.9. haben in Köln mehr als 1.150 Unternehmen ihre Produkte und Neuerscheinungen präsentiert. Ich war am Samstag, 22.9.2012, auf der Messe unterwegs und gebe hier einige, in Teilen bewusst subjektive, Eindrück wider.

Eingangshalle vor Messe-Beginn
Eingangshalle vor Messe-Beginn

Das Interesse an Kameras und Fotografie ist offenbar ungebrochen. Auch subjektiv erschien mir die Messe voller als beim letzten Mal. Die Besucher interessieren sich dabei vor allem für die Topmodelle der Hersteller, wo sich große Menschentrauben gebildet haben. Wenig Interesse hingegen ziehen noch die Kompaktkameras auf sich, die meist nur noch ein Schattendasein neben den spiegellosen Systemkameras fristen. Auch Bridge-Kameras werden sowohl von den Besuchern wie den Herstellern eber als kleine Nischenprodukte wahrgenommen bzw. präsentiert. Und Handys werden zwar mittlerweile in großer Zahl präsentiert, u.a. sehr intensiv bei Samsung und HTC, aber das Interesse konzentriert sich derzeit dann doch bei den klassischen Foto-Kameras. Handy-Knipser finden offenbar eher selten den Weg auf die Photokina.

Der große Trend ist Vernetzung! Unmissverständlich klar wird das, wenn man am Canon-Stand von einer Promoterin mit dem Satz angesprochen wird „Guten Morgen, haben Sie Interesse an einer kostenlosen Cloud?“. Die zentralen Fragen der Photokina 2010 oder 2008 waren noch andere. Dabei zeigt sich die Messe hin- und hergerissen zwischen aktueller Technik und den fotografischen Ergebnissen sowie zwischen hochwertigem Handwerkszeug und voll-integriertem und voll-vernetztem Spiegelzeug. Handy-Hersteller wie HTC und Nokia stehen mittlerweile als (flächen- und besuchsmäßig) fast gleichberechtigte Partner neben Hasselblad oder Carl Zeiss.

Im Bereich der Verknüpfung von Kamera, Computer und Smartphone liegen so auch die einzigen echten Neuheiten. Darüber hinaus setzen die meisten Hersteller auf konsequente Modellpflege und Weiterentwicklungen ihrer Produktpalette. Der Schwerpunkt der Produktpräsentationen hat sich dabei fast durchweg verschoben. Weg von der reinen Darstellung der Technik und hin zur Darstellung von fotografischen Ergebnissen. Damit korrespondiert auch, dass viele Hersteller für ihre Produktpräsentationen auf Profi-Fotografen zurückgreifen und statt technischer Daten mehr Emotionen und Fotos an den Mann bzw. die Frau gebracht werden sollen.

Eingang zur Leica-Halle
Eingang zur Leica-Halle

Ein schöner Trend, den am konsequentesten Leica vorzeigt. In Halle 1 entaltet sich hinter großen Ständen zu Technik, Kameras und Objektiven eine beeindruckende Fotoausstellung renomierter Fotografen. Aber auch an anderen Stellen sind tolle Ausstellungen zu sehen gewesen, so beispielsweise das Projekt Post-TSUNAMI (Ikiru – We Survive!) in Halle 5.1 mit beeindruckenden Fotos von Japan nach dem Tsunami im März 2011. Die Fotos sind dabei in ihrer undramatischen Präsentationen und sachlichen Bildunterschriften in ihrer Wirkung besonders beeindruckend. Ähnliches gilt für eine umfangreiche Ausstellung u.a. von Frank Sirona in derselben Halle, wo riesige Fotos im UltraSec-Verfahren (Kaschierung hinter Acrylglas oder gehärtetem Weißglas) zu sehen waren, die von Bildgestaltung und Farbwirkung nur staunen ließen.

Fotoausstellung in Halle 5
Fotoausstellung in Halle 5

Ein weiterer Trend liegt im Bereich der Foto-Taschen. Hier geht die Richtung ganz klar in Richtung Linien, die schöne Titel wie „Urban“, „Lifestyle“ o.Ä. tragen und eine Mischung aus Tasche für den Alltagsgebrauch, iPhone- oder Laptop-Tasche und Foto-Tasche darstellen. Hersteller wie Golla oder LowePro zeigen hier entsprechende Angebote. Schade ist, dass es wenige Entwicklungen gibt, die etwas abgehoben Wege in eine mögliche Zukunft zeigen. Die meisten Produkte sind Weiterentwicklungen bestehender Modelle oder aber Entwicklungen, die allesamt in eine recht ähnliche Richtung gehen. Besondere Ideen wie seinerzeit die Pentax Optio X, das Digibino oder auch das Ricoh GXR-System mit wechselbaren Objektiv-Sensor-Einheiten wurden in letzter Zeit nicht entwickelt. Wenngleich das GXR-System auch zur Präsentation am Ricoh Pentax-Stand bereit lag.

Nikon-Treppenwerbung
Nikon-Treppenwerbung

Schön ist, dass auch der Bereich der Foto-Gemeinschaften nicht vergessen wurde und Vereine wie die Darmstädter Tage der Fotografie, die Gesellschaft Deutscher Tierfotografen oder die Deutsche Gesellschaft für Stereoskopie weiterhin ihren festen Platz auf der Messe haben. Neben den „großen“ der Branche wie der fotocommunity.

Generell hält der Trend an, mit Werbegeschenken zu knausern. An vielen Ständen werden selbst Prospekte nur sehr zurückhaltend ausgelegt oder herausgegeben, andere wiederum geben diese gar nur auf Nachfrage aus Schubladen hinter dem Tresen heraus.

RICOH PENTAX Stand
RICOH PENTAX Stand

Ricoh Pentax-Stand

Der Pentax-Stand präsentiert sich leicht verändert und nun in gleicher Weise als Ricoh-Stand. Verschwunden ist ein eigener Stand der Firma Ricoh. Interessant ist, dass fast alle Elemente übernommen wurden, die Pentax bereits auf den letzten Messen hatte, während Ricoh quasi geräuschlos integriert wurde. Mit etwa 400m² zusätzlicher Fläche ist der Stand zwar größer geworden, bleibt aber nach wie vor einer der kleinsten der großen Kamerahersteller. Wo andere Klotzen, bleibt es bei einer schlichten und sachlichen Produktpräsentation mit einem großen Vertrauen in die eigenen technischen Stärken. Dazu passt, dass ein großer Ricoh-Plotter sowie die Ricoh-Kameraserien nahtlos in die Präsentation integriert wurde. So bleibt es bei zwei Marken, die sich aber erkennbar versöhnlich präsentieren.

Vergleich der Vergütungen
Vergleich der Vergütungen

Dazu passt auch, dass die Struktur der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Pentax signifikant von anderen Firmen abweicht. Andere Hersteller haben teilweise eine große Zahl junger weiblicher Promoterinnen – Pentax ist eher männlich und mit Personen besetzt, die auch außerhalb der Messe Pentax-Produkte kennen und präsentieren.

Kurz vor der Photokina wurde bekannt, dass Ricoh die Aktivitäten im Imaging-Bereich in Hamburg in der Pentax-Zentrale zusammenzieht. Ein ungewöhnlicher Schritt, da Ricoh Pentax übernommen hat und nicht umgekehrt. Umso positiver ist das als Vertrauensbeweis in die Arbeit von Pentax in Hamburg zu sehen und als Zeichen, dass die Arbeit dort in ähnlicher Form fortgesetzt wird. Weiterhin zu finden sich auch die Produkte der Business Unit Sport Optics.

PENTAX K-30 Innenleben
PENTAX K-30 Innenleben

Pentax zeigt sich vergleichsweise spendabel bei Werbegeschenken. Tagsüber wurden FlipFlops an Besucher verteilt, allerdings nur in den Größen 39 oder 43. Und wer eine Typberatung mitgemacht hat, bekam eine Kamera-Empfehlung aus dem Sortiment und dann einen kostenlosen USB-Kartenleser. Die Kamera-Typberatung, durchgeführt auf einem iPad, ergab für mich die Pentax K-30. Eine Wahl, die ich derzeit wohl auch selbst so treffen würde.

Großes Thema ist weiterhin: Outdoor! Pentax nutzt jede Gelegenheit, auf die Dichtungen in K-5 II und K-30 sowie Optio WG-2 hinzuweisen. Und auch der Unterschied zwischen AW (All Weather)- und WR (Weather Resistant)-Objektiven wird in den Prospekten ausgebreitet. Schön, dass auch die Kunden hier mittlerweile anspruchsvoller geworden sind und Pentax offenbar mit alltags-, strand- und reisetauglichen Objektiven den richtigen Riecher hatte.

Pentax K-30 und K-5 II/K-5 IIs

Die größten Neuheiten am Pentax-Stand waren die Pentax K-30 und die K-5 II sowie ihre Schwester ohne Tiefpassfilter, die K-5 IIs. Letztere folgt einem kleinen aktuellen Trend, nachdem beispielsweise Nikon mit der D800E ebenfalls eine Kamera ohne Tiefpassfilter auf den Markt bringt. Die Gefahr der Moiré-Bildung steigt damit zwar, die Detailauflösung aber auch. Leider werden aber auch ca. 250 Euro Aufpreis dafür fällig.

Der Eindruck der K-5 II kann überzeugen. Pentax hat bezüglich des Autofokus wieder etwas gegenüber den Mitbewerbern aufgeholt und in Teilen aufgeschlossen. Der Messbereich des neuen SAFOX X-Systems wird jetzt mit EV-3 bis +18 angegeben – deutlich mehr als bei allen bisherigen Pentax DSLR-Modellen. Im subjektiven Test auf der Messe funktioniert das gut. Das ist erfreulich, da die K-5 II in ihrem Segment von ca. 1.000 Euro damit aus meiner Sicht keine großen Schwächen aufweist. Wenngleich ihre Stärke auch eher im Gesamtpaket aus Technik, Bedienbarkeit und Funktionalität als einer einzelnen Funktion liegt.

News und Diskussion zur K-5 II/K-5 IIs:
www.photoscala.de/Artikel/Flaggschiff-renoviert-Pentax-K-5-II-und-K-5-IIs
forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=95168

Pentax-Typberatung
Ich bei der Pentax-Typberatung (Foto: C. Dorschel)

Die Kamera-Typberatung bei Pentax hat bei mir, wie oben erwähnt, die K-30 ergeben. Also Grund genug, einen genauen Blick auf die Kamera zu werfen. Am Stand lagen eine blaue und eine weiße Kamera. Und ich war entsetzt! Für Science-Fiction-Spielfiguren ist der Lack perfekt. Für eine Kamera gefällt mir dann doch der eher matte und hochwertige schwarze Lack besser, den Pentax an der K-5 II und ebenso an der schwarzen K-30 verwendet. Das ist aber sicher sehr subjektiv und der Erfolg spricht ja eher für die Farbvarianten.

Pentax-Objektivpalette
Pentax-Objektivpalette

Echte Schwächen kann ich dann auch an der K-30 nicht entdecken. Einzig das Design ist etwas ungewöhnlich und mitunter gewöhnungsbedürftig. Nicht ideal platziert ist auch das hintere Einstellrad, das relativ weit nach links gerückt ist. Gut ist, dass AA-Akkus weiterhin eingesetzt werden können. Schlecht, dass der notwendige Adapter gar nicht mitgeliefert wird und ca. 35-50 Euro extra fällig werden. Für ca. 670 Euro Straßenpreis bildet die K-30 aber offenbar ein sehr rundes Gesamtpaket mit gewohnt guter Benutzerführung, solider Technik und einem Funktionsumfang, der fast an die K-5 II heranreicht.

Ein Sucher mit 100% Blickfeld, ISO bis 25.600, Videos in Full-HD, Serienbilder mit 6 Bildern/sek, zwei Einstellräder sowie ein spritzwasser- und staubgeschütztes Gehäuse – alles Dinge, die sich durchaus sehen lasen. Auch wenn das neue SAFOX X-System der K-5 II/s vorbehalten bleibt und sich die K-30 mit dem SAFOX IXi+ begnügen muss. Zumindest unter Messe-Bedinungen liegen aber eher Nuancen als Welten zwischen diesen Systemen. Schön: es gibt zwei progammierbare USER-Modi, die direkt über das Programmwählrad erreichbar sind. Auf ein Statusdisplay auf der Kameraoberseite wurde verzichtet. Verschmerzbar angesichts des guten Blickwinkels, den das hintere Display nun hat.

Pentax K-30 mit DA 18-135
Pentax K-30 mit DA 18-135

News und Diskussion zur K-30:
www.photoscala.de/Artikel/Wind-und-Wetter-Spiegelreflex-K-30-von-Pentax
forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=93327

10 Jahre Photokina-DigitalFotoNetz-Treffen

Bereits im 10. Jahr und damit auf der 5. Photokina hat das Treffen der Mitglieder des DigitalFotoNetz-Forums am Pentax-Stand eine lange Tradition. Auch 2012 fanden sich viele Mitglieder am zu zwei Treffen am Vormittag und am späten Nachmittag am Pentax-Stand ein und wurden von den Pentax-Verantwortlichen herzlich begrüßt.

Mitglieder des DigitalFotoNetz am Ricoh Pentax-Stand
Mitglieder des DigitalFotoNetz am Ricoh Pentax-Stand

Was dieses Mal bei Pentax nicht zu finden ist, ist ein besonderes Highlight in Form einer mit Svarowski-Kristallen besetzten Kamera, Vitrinen mit Wüsten- oder Regenwald-Bedingungen o.Ä. Dafür zieht das Pentax 5.6/560 AW alle Blicke auf sich! Für eine Gruppe von Mitgliedern des DigitalFotoNetz-Forums bot sich am Nachmittag zudem die Gelegenheit, das Objektiv auszuprobieren – allerdings ohne Speicherkarte und damit ohne Bildergebnisse. Vielen Dank dafür an Wolfgang Baus, Jens Petersen und Markus Litzinger von Ricoh Pentax Imaging Systems in Hamburg!

Pentax 5.6/560 AW
Pentax 5.6/560 AW

Das 5.6/560 war noch ein Einzelstück aus der Vorserie, macht aber einen sehr hochwertigen Eindruck. Mit 3 kg Gewicht und einem Filterdurchmesser von 112mm ist es aber nichts für den Reisefotografen, der sich sonst oft bei Pentax wiederfindet. Geschwindigkeit und Autofokus-Genauigkeit sind aber in Ordnung, getestet mit einer K-5. Hier wird interessant sein, wie viele Leute sich das Objektiv kaufen werden. Im Gespräch sind wohl Preise im Bereich von +/- 7.000 Euro.

Ebenfalls zu sehen war die 645D sowie diverse Mittelformat-Objektive. Für die Kamera läuft derzeit eine große Cashback-Aktion bei Pentax (bis zu 1.100 Euro). Ansonsten positioniert sich die Kamera sehr gut und hat bis dato in ihrem Preissegment (ca. 8.000 Euro) keine Konkurrenz aus dem Mittelformat. Die Kleinbild-Kameras insbesondere von Canon und Nikon machen mittlerweile den Mittelformat-Platzhirschen durchaus den Markt streitig. Da liegt Pentax mit der 645D noch gut, da der Preis im Vergleich akzeptabel erscheint und sie sowohl für Studioaufnahmen wie für Außenaufnahmen gut geeignet ist.

Ricoh-Drucker
Ricoh-Drucker

Auch Pentax setzt verstärkt auf die Präsentation von Fotos. Ein Ricoh-Großformatdrucker lieferte beeindruckende Ausdrucke in A0. Und der gesamte Stand war verziert mit großformatigen Abzügen insbesondere von Fotos der 645D, die verschiedene Profi-Fotografen eigens dafür bekommen haben. Zusätzlich hat Ricoh Pentax mit myphotobook.de zusammengearbeitet und eine Reihe von Fotobüchern ausgelegt, in denen Fotoserien gezeigt wurden, die mit Pentax-Kameras aufgenommen wurden. Dabei waren u.a. beeindruckende Serien von Landschafts-Aufnahmen. Vieles wäre sicher auch mit ganz anderen Kameras möglich gewesen. Aber schön, dass auch gerade diese nicht-technischen Dinge wieder mehr im Vordergrund stehen.

In alter Tradition wähle ich als meinen Lieblings-Cocktail an dieser Stelle den X-5 Frozen Shake. Die Kamera gab es am Stand auch zu sehen, lag aber eindeutig außerhalb des Blickfelds der meisten Besucherinnen und Besucher.

Pentax Q-System

Auch beim Q-System gibt es Weiterentwicklungen! Die Q10 kommt als Nachfolgemodell auf den Markt, ein neues Telezoom (Bildwinkel entspricht 83-249 mm) ergänzt die noch kleine Objektiv-Palette nach oben und der Q-Adapter ermöglicht den Anschluss von K-Bajonett-Objektiven an die Q-Modelle. Die Q10 hat sich dabei im Desigm nur geringfügig verändert. Schneller geworden ist der Autofokus. Im Vergleich muss man aber ehrlich sagen, dass hier nach wie vor nicht die Stärke der Q liegt – da sind die spiegellosen Systemkameras anderer Hersteller deutlich voraus. Schön ist dafür, dass alle Objektiv über ShakeReduction stabilisiert sind und mechanisch gezoomt wird. Die Lösung, die Panasonic beim G-System zeigt, kann hier mit niedriger Geschwindigkeit des elektronischen Zooms nicht überzeugen.

Sehr schön sind die angebotenen Farbvarianten der Q10 in reinem schwarz, schwarz-silber sowie schwarz-rot. Insbesondere die schwarz-silberne Variante sieht sehr edel und klassisch aus. Leider bleibt es dabei, dass ein ebenso hochwertig anmutendes Objektiv im System fehlt.

K-Bajonett-Adapter mit FA35
K-Bajonett-Adapter mit FA35

Der Q-Adapter funktioniert nur mit manuellem Fokus, macht dann aber aus einem 35mm-Objektiv ein 192mm Tele-Objektiv! Es lohnt sich also durchaus, in diese Ergänzung zu investieren, wenn eine Q in der eigenen Foto-Tasche ist. Auch der Preis für das Q-System geht langsam nach unten, nachdem die erste Kamera recht hochpreisig gestartet ist (siehe auch mein Q-Test). Es fehlen noch Ergänzungen der Firmware, um beispielsweise die Brennweite des angeschlossenen Objektivs für das ShakeReduction-System einzugeben.

Pentax Q-10
Pentax Q-10

Zu guter letzt präsentiert Pentax auch wieder ein neues Superzoom-Objektiv, nachdem das DA 18-250 aus dem Handel verschwunden ist. Das neue DA 3.5-6.3/18-270 ED SDM baut wiederum auf einem Tamron-Pendant auf und hat dieselben technischen Daten.

Die Zukunft

Bis zur nächsten Photokina sind es noch zwei Jahre – vom 16.-21.09.2014 geht es in Köln wieder los. Die Zukunft der Messe scheint gesichert, das Interesse weiterhin hoch. Wir werden aber sicher auch vorher viele Neuheiten sehen. Gerüchteweise wird bei Pentax das nächste Jahr 2013 interessant, da in diesem Jahr „nur“ Modellpflege betrieben wurde. Spätestens Ende 2013 dürften sich auch erste Früchte aus der neuen Zusammenarbeit mit Ricoh zeigen und damit der Weg, der auch in den nächsten Jahren weiter – und hoffentlich konsequent – verfolgt wird. Es bleibt spannend…

Insgesamt gesehen scheint sich der Markt stärker aufzusplitten. Ambitionierte Hobbyfotografen landen eher bei den hochwertigen Spiegelreflexkameras oder den spiegellosen Systemkameras. Reine Urlaubs- und Hobbyfotografen aber zunehmend im Bereich der Handys und Smartphones. Interessant wird, ob damit auf der Photokina 2014 immer mehr Smartphones zu sehen sein werden. Oder ob sich diese Zielgruppe auf andere Wege konzentriert und die Photokina wieder stärker eine echte Foto-Fachmesse wird. Letzteres scheint mir aus derzeitiger Sicht wahrscheinlicher zu sein. Und für die Photokina wäre das sicher keine negative Entwicklung.

Christian Lamker, September 2012

Fahrraddemo Dortmund 2012

Am Sonntag, 17. Juni 2012, gehörte Dortmund den Radfahrerinnen und Radfahrern! Oder zumindest einige Straßen Dortmunds. Denn die Dortmunder Kreisverband–Büros für BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN und des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) e.V. haben gemeinsam mit der Fahrrad–Selbsthilfewerkstatt VeloKitchen aus der Nordstadt und dem Netzwerk VeloCityRuhr unter dem Motto: „Mit dem Fahrrad in eine grüne Zukunft. Wir radeln schon mal vor!“ zur Demonstration aufgerufen. Ein Anlass war dabei auch die intensive öffentliche Debatte, die sich durch die Pläne zum Radschnellweg Ruhr ergeben hat.

Etwa 250-300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben mit ihren Rädern an der Demonstration teilgenommen, die ihren Start- und Zielpunkt auf dem Hansaplatz mitten in der Innenstadt hatte und ihren Höhepunkt mit der Umrundung des Phoenix-Sees in Dortmund-Hörde sowie der Abschlusskundgebung hatte.

Ich konnte die Fahrt fotografisch begleiten und an verschiedenen Stellen Impressionenen sammeln.

Die Demonstration auf Phoenix West

Los ging es aus der Innenstadt über die Hohe Straße Richtung Süden und dann an der B54 entlang zum Gelände von Phoenix West (siehe Foto).

Hochofen Phoenix West

Der alte Hochofen sorgte für eine ganz besondere Kulisse. Und das Wetter hat gerade zur Demo seine schönste Seite gezeigt und alle mit viel Sonne belohnt.

Phoenix See

Bei der Umrundung des Phoenix-Sees zeigte sich eine lange Kette, die fast um den halben See gereicht hat. Aber auch außerhalb der Demo war das Seeufer dicht bevölkert von Spaziergängern, Skatern und Radfahrern.

Richtung Innenstadt

Vom Phoenix See ging es auf direktem Weg zurück in die Innenstadt. Immer auf der rechten Spur und immer begleitet von mehreren Motorrädern der Dortmunder Polizei.

Dortmder U / Wallumrundung

Der Wallring wurde zum Schluss noch fast komplett umrundet, bevor sich alle wieder auf dem Hansaplatz eingefunden haben, um ein beeindruckendes Abschlussbild zu bilden:

Hansaplatz / Das größte Dortmunder Fahrrad

Das mit Abstand größte Fahrrad der Stadt stand somit gegen 17 Uhr auf dem Hansaplatz mitten in der Innenstadt! Gegen 17.30 Uhr war dann die ganze Demonstration vorbei und alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Weg nach Hause. Hoffentlich auf sicheren Fahrradwegen…

Ich wünsche den Organisatoren weiterhin viel Erfolg bei Ihrer Arbeit!

Weitere Informationen:
Fahrraddemo in Dortmund – http://velolove.me/demo2012
VeloCity Ruhr – http://velocityruhr.net
VeloKitchen Dortmund – http://velocityruhr.net/projekte/velokitchen-dortmund
Radschnellweg Ruhr – http://www.metropoleruhr.de/presse/radschnellweg-ruhr.html

Alle Fotos wurden mit einer Pentax K-7 aufgenommen.

Foto-Ausstellungen an Rhein und Ruhr

Zu Beginn des Jahres 2012 lockt gleich eine ganze Reihe an Foto-Ausstellungen im Rhein-Ruhr-Raum und buhlt um die Gunst aller an Fotografie Interessierten der Region. Grund genug, einen kleinen Überblick zu geben. Die Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Ausstellungen der Region können gerne als Kommentar an diesen Beitrag angehängt werden.

Ich wünsche viel Spaß beim Besuch der hier genannten Ausstellungen und viele Inspirationen für eigene Fotografien! Ich werde mir sicher auch die ein oder andere ansehen bzw. habe das im Falle von “Magische Orte” und “The Oil Show” schon getan.

IMGP0827_PENTAX Optio W60_2011

The Oil Show

Bis 19. Februar 2012

Hartware MedienKunstVerein
im Dortmunder U, 3. Etage
Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund
www.hmkv.de

Beim bekannten Hartware Medien Kunst Verein (HMKV) im Dortmunder U läuft derzeit noch bis 19. Februar 2012 die Ausstellung „The Oil Show“, die ich nach eigenem Besuch empfehlen kann. Es geht zwar nicht primär im Fotografie, es gibt aber auch beeindruckende fotografische Arbeiten u. a. aus dem Nigerdelta zu sehen. Dazu viele Videoinstallationen und Hintergrundinformationen zum Ende des fossilen Energiezeitalters.

Öffnungszeiten:
dienstags bis sonntags 11-18 Uhr
donnerstags und freitags bis 20 Uhr
(montags generell geschlossen)

Eintrittspreise:
5 Euro
3 Euro ermäßigt

Am Dienstag, 10. Januar 2012, findet im Dortmunder U zusätzlich eine Veranstaltung der Kulturstiftung des Bundes zum Thema „Die Zukunft der Energie – Einstieg ins postfossile Zeitalter“ statt:
–> http://www.erderetten.de/index.php?article_id=30
–> http://www.hmkv.de/programm/programmpunkte/2012/Veranst….n/01/2012_Erde_retten.php
Der Vortrag kann vom Publikum per Laserpointer mitgesteuert werden! Eintritt ist 5 Euro, für Studierende frei.

Magische Orte

Bis 21. Oktober 2012

Gasometer Oberhausen
Arenastraße 11, 46047 Oberhausen
www.gasometer.de

Die sehenswerte Ausstellung “Magische Orte” im Gasometer Oberhausen wurde über das Jahresende 2011 hinaus verlängert und läuft nun bis 21. Oktober 2012. Der Besuch der beeindruckenden Ausstellung ist auch für nicht an Fotografie interessierte Personen sehr empfehlenswert! Beeindruckende Aufnahmen der UNESCO-Welterbestätten sind ebenso zu sehen wie kulturelle Exponate und das Modell eines großen Mammutbaums in Originalgröße inmitten der Atmosphäre des riesigen Gasometers.

Empfehlenswert ist außerdem die Fahrt mit dem gläsernen Aufzug im Inneren mit Blick entlang des Mammutbaums, der langsam immer kleiner wird und den man schließlich von schräg oben betrachtet. Außen bietet sich dann der Blick auf CentrO und das umliegende Oberhausen.

Öffnungszeiten:
dienstags bis sonntags 10-18 Uhr
während der NRW-Ferien montags geöffnet

Eintrittspreise:
8 Euro
5 Euro ermäßigt

Strom in der Fotografie

Bis 17. Februar 2012

Galerie im RWE Tower
Freistuhl 7 (Nähe Hauptbahnhof), 44137 Dortmund
www.rwe.com

In den Räumen der RWE in Dortmund findet noch bis 17.2. eine Fotoausstellung zum Thema „Strom in der Fotografie“ mit 67 Fotografien aus der Geschichte der Elektrizität im Ruhrgebiet statt.

„Der elektrische Strom hat wie keine andere Energie die Arbeit und das Leben der Menschen verändert. Diese Energieform hat nicht nur im Bild der Städte und Landschaften ihre Spuren hinterlassen, sondern auch in der Fotografie. Die Ausstellung „Strom in der Fotografie“ in der Galerie im RWE Tower in Dortmund spürt dem Bild der Elektrizität, ihrer Erzeugung und Anwendung anhand von historischen und aktuellen Beispielen aus der Region nach. “

Öffnungszeiten:
montags bis freitags 9-18 Uhr
Führungen auf Anfrage: Tel 0231/438-2915

Eintrittpreise:
kostenlos

„Antarktika“­ Fotografien vom sechsten Kontinent

11. Februar bis 4. März 2012

Birschel-Mühle
Schleusenstraße 8,  45525 Hattingen
www.birschel-mühle.de

Beeindruckende Fotos von Jan Borgstede und Karsten Mühlhaus sind von Mitte Februar bis Anfang März 2012 in der Birschel Mühle in Hattingen zu sehen. Auch darüber hinaus bietet die Birschel Mühle in diesem Jahr verschiedene Veranstaltungen für Foto-Interessierte an. Ein gutes italienisches Restaurant und ein Hotel sind an diesem industriehistorischen Ort direkt angeschlossen.

Vernissage: 11.2.2012 um 16.00Uhr (öffentlich)
Lichtbildvortrag von der Antarktisreise: 25.2.2012 um 18.00Uhr
Finissage: 4.3.2012 um 16.00Uhr

Außerdem:
88. Foto-Stammtisch Rhein-Ruhr mit Ausstellungsbesichtigung
Freitag, 10.2.2012, ab 19.00 Uhr
Anmeldung erforderlich (siehe Link)

Stahl + Stadt

15. Januar bis 4. März 2012

Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr
in der Alten Post
Synagogenplatz 1, 45468 Mülheim an der Ruhr
www.muelheim-ruhr.de/cms/ausstellungen_vorschau.html

Im Mülheimer Kunstmuseum läuft ab 15. Januar bis 4. März die Ausstellung „Stahl + Stadt“ mit Fotografien von Bernd Langmack und Haiko Hebig.

Öffnungszeiten:
dienstags bis sonntags 11-17 Uhr
donnerstags bis 21 Uhr
samstags und sonntags ab 10 Uhr

Eintrittspreise:
4 Euro
2 Euro ermäßigt
(mittwochs ab 14 Uhr kostenlos)

Judith Joy Ross – Photographien seit 1982

Bis 5. Februar 2012

Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur
Im Mediapark 7, 50670 Köln
www.photographie-sk-kultur.de

In der Photographischen Sammlung Köln (SK Stiftung Kultur) läuft noch bis zum 5. Februar die Ausstellung „Judith Joy Ross – Photographien seit 1982“.

„Die amerikanische Photographin Judith Joy Ross (*1946) hat ein vielseitiges Werk geschaffen, dessen Schwerpunkt auf dem Portrait liegt und insbesondere im Umkreis ihres Wohnortes Bethlehem und ihres Geburtsorts Hazleton entstand, einer ehemaligen Bergbau-Region in Pennsylvania, USA. Ihre Arbeit verfolgt sie bevorzugt in über längere Zeit entwickelten Bildgruppen, die verschiedene Personenkreise und gesellschaftliche Hintergründe ansprechen. Zur Umsetzung ihrer Aufnahmen greift die Photographin zu Großbildkamera und Stativ.“

Öffnungszeiten:
täglich 14-19 Uhr
mittwochs geschlossen

Eintrittspreise:
4,50 Euro
2,00 Euro ermäßigt
Montags frei

Niemandslicht

Bis 4. März 2012

Kunstmuseum Bochum
Kortumstraße 147, 44787 Bochum
www.bochum.de/kunstmuseum

Im Bochumer Kunstmuseum läuft derzeit noch bis 4. März 2012 die Ausstellung „Niemandslicht: Fotografien 1973-2011“ von Ursula Schulze-Dornburg. Gleichzeitig sind bis 5. Februar 2012 auch die Ergebnisse der Dokumentarfotografie Förderpreise 08 der Wüstenrot Stiftung zu sehen.

Öffnungszeiten:
dienstags bis sonntags 10-17 Uhr
mittwochs 10-20 Uhr

Eintrittspreise:
3 Euro
1,50 Euro ermäßigt

State of the Art Photography

4. Februar bis 6. Mai 2012

NRW-Forum Kultur und Wirtschaft
Ehrenhof 2, 40479 Düsseldorf
www.nrw-forum.de

Im NRW-Forum Düsseldorf läuft in unmittelbarer Nähe der Rheinwiesen ab dem 4. Februar 2012 bis zum 6. Mai eine Ausstellung unter dem Titel „State of the Art Photography“. Bekannt für sehenswerte Ausstellungen aus dem Bereich Fotografie der letzten Jahre (u.a. Peter Lindbergh, Helmut Newton) lässt auch diese Ankündigung einiges erwarten. Jeden Freitag um 20 Uhr wird eine kostenlose deutschsprachige Führung angeboten.

Öffnungszeiten:
dienstags bis sonntags 11-20 Uhr
freitags 11-24 Uhr

Eintrittspreise:
5,80 Euro
3,80 Euro ermäßigt
(mit Obergeschoss +2,00 Euro bzw. +1,50 Euro)
3,80 Euro freitags ab 18 Uhr

Lebensmittel

4. März bis 13. Mai 2012

Museum Morsbroich
Gustav-Heinemann-Str. 80, 51377 Leverkusen
www.museum-morsbroich.de

“Mit der Serie „Lebensmittel“ schließt der 1945 in Berlin geborene Michael Schmidt die Reihe seiner großen Projekte ab. Im Frühjahr 2012 wird nach fünf Jahren der Planung und Realisierung das fotografische Essay zur Verarbeitung von Lebensmitteln in Europa erstmals veröffentlicht. Schmidt fotografiert seit 2006 in den Fischfarmen Norwegens, in Großbäckereien in Deutschland oder der Apfel verarbeitenden Industrie in Italien. Dabei kommt es nicht auf den konkreten Ort der Aufnahme an. Der weitgehende Verlust des lokalen Bezuges der Produktion, Weiterverarbeitung und Konfektionierung von Lebensmitteln macht es für den Betrachter unmöglich zu entscheiden, ob sich zum Beispiel ein Schlachtbetrieb in Spanien, Frankreich oder England befindet.” (Quelle: Museum Morsbroich)

Öffnungszeiten:
Donnerstag 11 bis 21 Uhr
Dienstag, Mittwoch, Freitag,
Samstag und Sonntag 11 bis 17 Uhr

Eintrittspreise:
5,50 Euro
4 Euro ermäßigt

Schicksale des Klimawandels

12. Januar bis 30. Juni 2012

Stiftung Mercator GmbH
Huyssenallee 46, 45128 Essen
www.stiftung-mercator.de/schicksale

„Ab dem 12. Januar 2012 zeigt die Stiftung Mercator in ihren Räumen die Ausstellung „Schicksale des Klimawandels“. In ausdrucksstarken Bildern dokumentieren zwei Fotografen den Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Menschen in der ganzen Welt. Die Fotografen Mathias Braschler und Monika Fischer reisten 2009 in 16 Länder und fotografierten und befragten Menschen, deren Existenz durch die Folgen des Klimawandels bedroht ist. Die Ausstellung ist erstmalig in Deutschland zu sehen. “

Öffnungszeiten:
montags bis freitag 10-17 Uhr
(ab 13. Januar)

Eintrittspreise:
kostenlos
Es wird jedoch um Anmeldung unter Tel. 0201-245-22-0 gebeten

Alle Angaben ohne Gewähr!

DFN goes Switzerland 2011 – Nachlese

Vom 16. bis 19. September 2011 hat sich eine Gruppe engagierter Pentax-Hobbyfotografen im Rahmen der vierten „DFN goes Switzerland“-Tour nach 2006, 2007 und 2009 erneut auf den Weg in die Schweiz gemacht. Mit dabei waren ein Zwischenstopp auf der Burg Rötteln bei Lörrach, ausführliche Touren in Engelberg sowie Ausflüge Richtung Pilatus, Luzern und Vierwaldstätter See sowie die Rückfahrt über den Pragelpass.

DFN goes Switzerland 2011 – Programm (PDF)

Das Highlight der Tour war die „Goldene Rundfahrt“ über den Hausberg Luzerns, den 2.132m hohen Pilatus, auf den die Gruppe per steiler Zahnradbahn gelangt ist. Mit 48% Steigung ist dies nach eigenen Angaben die steilste Zahnradbahn der Welt (!). Ein Teilstück auf dem Weg nach Luzern wurde zu Fuß bewältigt, den Abschluss bildetet die Rückfahrt per Schiff auf dem Vierwaldstätter See Richtung Hergiswil und weiter nach Engelberg.

Gruppe in der Pilatus-Bahn (by fibbo)
Gruppe in der Pilatus-Bahn (by fibbo)

Der Sonntag wurde durch einen heftigen Wetterumschwung getrübt, im wahrsten Sinne des Wortes. Zu Dauerregen gesellten sich tiefe Wolkenfelder, die den Blick auf die umliegenden Gipfel fast ganztätig versperrten. Von der Fahrt hinauf zum Trübsee / Titlis hat das niemanden abgehalten, jede Art der Wanderung musste aber ausfallen und nach ein oder zwei Kaffee an der Bergstation ging es wieder hinunter. Immerhin war der Trübsee von dort kurzfristig sogar sichtbar. Am Montag wurde es besser, auf dem Pragelpass standen alle aber plötzlich dann doch im Schneeregen bei knapp über 0°C.

Kulinarisch hat die Schweiz für die meisten umfangreiche Genüsse in Form von Wildschwein, Spätzli, Rösti oder verschiedenen Pizzen bereit gehalten. Nicht fehlen durfte auch der frische Engelberger Bergkäse aus der Schaukäserei Kloster Engelberg sowie dem Geschäft der Molkerei Hurschler. Für die gute Unterkunft hat das Team des Hotel Belmont mitten in Engelberg gesorgt, von wo der Bahnhof in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar war.

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Weitere Fotos der Tour im DigitalFotoNetz-Forum:
http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=89404

World Pentax Day 2011, die Zweite

Für kommenden Samstag, 18. Juni 2011, wurde wiederum ein neuer World Pentax Day ausgerufen. Teilnehmen können alle Mitglieder von pentaxforums.com. Die Mitgliedschaft dort ist kostenlos, das Forum aber fast ausschließlich englischsprachig.

Offizielle Ankündigung:
World Pentax Day – June 18th, 2011

Upload (ab 18. Juni):
Pentax User Photo Gallery

World Pentax Day

Seit September 2006 findet der World Pentax Day zwei Mal pro Jahr statt und ruft Pentax-User aus aller Welt auf, zwischen 0 und 24 Uhr (Ortszeit) mit der eigenen Kamera zu fotografieren und diese Fotos mit allen anderen über Längergrenzen hinweg zu teilen. Das Internet macht’s möglich!

Siehe auch:
World Pentax Day Februar 2011
World Pentax Day August 2010

11. Weltblicke-Festival Essen

Am Wochenende des 20. und 21. Novembers 2010 findet auf dem Gelände des Weltkulturerbes Zollverein in Essen (Schacht XII, Halle 12) das 11. Weltblicke-Festival statt. An zwei Tagen gibt es ein umfangreiches Programm von Voträgen und Multivisions-Diaschauen. In diesem Jahr berichten u.a. Michael Martin unter dem Titel „30 Jahre Abenteuer Wüste“, David Hettich über das „Abenteuer Ozean“ und Susi Bemsel und Daniel Snaider über ihr „Abenteuer Weltumrundung“.

Welterbe Zollverein

Karten für die Voträge kosten jeweils 9-13 Euro im Vorverkauf – für eine Veranstaltung dieser Art ein üblicher Preis. Tageskarten gibt es für 25 Euro (Samstag) bzw. 32 Euro (Sonntag) im Vorverkauf. Extra bezahlt werden muss in jedem Fall ein angebotener Vortrag „Digitale Outdoor & Reisefotografie“ von Hans Thurner am Samstag ab 10 Uhr. Kosten sind hier 29 Euro im Vorverkauf für 130 Minuten Vortrag.

Organisiert und präsentiert wird das Festival von Hermann Droste und Albatros (Trekking & Outdoor Equipment).

Weitere Infos:
www.weltblicke.de

Photokina 2010

Mitglieder des DigitalFotoNetz-Forums treffen sich am 25. September 2010 auf der Photokina in Köln. Wie es der Tradition seit bereits 8 Jahren entspricht, wird eine Gruppe auch am Pentax-Stand empfangen. Ich selbst kann in diesem Jahr leider nicht an diesem Treffen teilnehmen, wünsche aber natürlich allen viel Spaß und viele neue Erkenntnisse! Ich bin mir sicher, dass es wieder interessante Diskussionen geben wird.

Informationen & Diskussion:
http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=80344

Photokina 2008
Photokina 2008

Die Photokina als „Weltleitmesse für Foto und Imaging“ (nach eigener Aussage) öffnet ihre Türen vom 21.-26.9.2010 täglich von 10 bis 18 Uhr auf dem Gelände der Kölnmesse. Eine Tageskarte kostet im Vorverkauf 27 Euro, am Samstag und Sonntag 15 Euro.

Informationen:
www.photokina.de

Ruhr-Atoll

Noch bis Ende September läuft auf dem Essener Baldeneysee das Projekt „Ruhr-Atoll“ im Rahmen der Kulturhauptstadt RUHR.2010, bei dem sechs schwimmende Inseln im Essener Baldeneysee an der Ruhr zu sehen sind, von denen drei auch per Tretboot angefahren und besichtigt werden können. Für 45min werden hier 7 Euro pro Person (ermäßigt 5 Euro) fällig.

Inseln im Baldeneysee
Inseln im Baldeneysee

Im Vordergrund rechts der Eisberg, dahinter lilnks das U-Bot und das „Projekt zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen„. Zu Fuß ist der Bootsanleger in ca. 20 min von der S-Bahn Haltestelle Essen-Hügel erreichbar. Auf jeder der begehbaren Inseln sitzt ein Volunteer der Kulturhauptstadt und hilft beim Anlegen und Festmachen der Tretboote (je max. 4 Personen). Die vorgesehenen 45 Minuten sind sehr knapp, um sich wirklich in Ruhe die Inseln anzuschauen. Bei gefühlten 60°C innerhalb des Eisbergs wirkte die Beschreibung, dass einem die kühle Luft beim Betreten entgegenschlägt, schon sehr ironisch… Eine Vorreservierung der Tretboote ist möglich, aber außer zu Spitzen-Stoßzeiten nicht unbedingt nötig.

Projekt zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen

Auf dem Weg zum Anleger läuft man über die Staumauer des Baldeneysees, von wo der Blick fast den kompletten See entlang reicht. Auch per Fahrrad kann der See erkundet werden.

Staumauer des Baldneysees

Auf dem Rückweg versuchte ein Heißluftballon die Landung auf einer Wiese direkt am See. Dieser Versuch missglückte und der Ballon musste über dem See durchstarten – viele Meter nach unten haben nicht mehr gefehlt!

Heißluftballon

Weitere Informationen zum Projekt:
www.ruhr-atoll.de

Alle Fotos wurden mit der Pentax Optio W60 aufgenommen.

Projekt zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen

A40 Still-Leben Ruhrschnellweg

Im Rahmen der Kulturhauptstadt RUHR.2010 fand am letzten Sonntag das „Still-Leben Ruhrschnellweg“ auf der A40 zwischen Dortmund und Duisburg statt. Das als „längste Tafel der Welt“ geplante Großerereignis zog über 3 Millionen Menschen auf die 60 km Autobahn quer durch das Ruhrgebiet. Bereits gegen Mittag mussten so einige Zugänge gesperrt werden und für Radfahrer ging es auf der so genannten Mobilitätsspur teilweise nur zu Fuß im Schritttempo vorwärts – mit Sicherheit der erste Stau auf der A40, an dem keine Autos beteiligt waren.

A40/B1 an der Schnettkerbrüche in Dortmund
A40/B1 an der Schnettkerbrüche in Dortmund

An insgesamt 20.000 Tischen waren Familien, Vereine, Freunde ebenso anzutreffen wie Hotels, Banken, Großkonzerne und Stadtverwaltungen. Jeder hatte dabei eine eigene Idee oder ein eigenes Motto, das in der Zeit von 11 bis 17 Uhr umgesetzt wurde.

Motto "Energiesparen"

Besucher kamen buchstäblich aus aller Herren Länder. Obwohl mehrheitlich Bewohner des Ruhrgebiets und der Umgebung, kamen doch auch viele Besucher aus anderen Teilen Deutschlands, Österreichs, der Schweiz oder der Niederlande. Selbst aus den USA und aus Afrika und Asien waren Besucher vor Ort.

Frage "Woher kommen Sie"

Die Karte wurde am Stand der Fachschaft Raumplanung (TU Dortmund) erstellt.

Alles in Allem also ein gelungenes Fest, zu dem nicht zuletzt auch das sehr schöne Wetter viel beigetragen hat. Die Einzelaktionen an den Tischen waren meist weniger spektakulär, die Gesamtzusammenstellung von 20.000 Tischen und 3 Millionen Menschen wird aber wohl für lange Zeit einzigartig bleiben.

Blick entlang der A40

Weitere Informationen zur Veranstaltung:
RUHR.2010 – Aktion Still-Leben Ruhrschnellweg