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Fotowettbewerbe an Rhein und Ruhr

Derzeit laufen für Jugendliche und junge Erwachsene gleich zwei Fotowettbewerbe an Rhein und Ruhr, die dazu aufrufen, die wenigen verfügbaren Sonnenstrahlen kreativ zu nutzen!

Viel Freude beim Fotografieren und viel Erfolg für eure Ergebnisse!

Dynaklim „Klima-Wandel-Wasser“

Aus dem Forschungsprojekt „Dynamische Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels in der Emscher-Lippe-Region (Ruhrgebiet)“ (kurz dynaklim), das u.a. durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, heraus wurde ein Kreativwettbewerb ausgerufen. Bis zum 31. Oktober 2012 werden Fotos, Collagen oder Videos zum Klimawandel im Ruhrgebiet gesucht. Dabei sind zwei Gruppe von Teilnehmer/-innen zugelassen. Erstens Jugendliche von 13 bis 17 Jahren und zweitens junge Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren. Dafür sind Preisgelder bis zu 2.000 Euro vorgesehen.

Wettbewerb „Dynaklim kreativ“

FotoSlam Emscher Landschaftspark

Der Regionalverband Ruhr (RVR) ruft, gefördert durch die Europäische Union und das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW alle Studentinnen und Studenten dazu auf, das Thema „Picknick unter freiem Himmel“ fotografisch umzusetzen. Alle Fotos müssen nur einen Bezug zur Realität des Emscher Landschaftspark haben, dürfen aber sowohl selbst inszeniert sein, als auch reale Schnappschüsse oder Dokumentationsfotos darstellen. Als Preisgeld winken bis zu 1.000 Euro sowie die öffentliche Ausstellung der Fotos in der Metropole Ruhr. Einsendeschluss ist der 5. Oktober 2012.

FotoSlam Emscher Landschaftspark 2012

Rombergpark Dortmund
Rombergpark Dortmund

 

Foto-Ausstellungen an Rhein und Ruhr

Zu Beginn des Jahres 2012 lockt gleich eine ganze Reihe an Foto-Ausstellungen im Rhein-Ruhr-Raum und buhlt um die Gunst aller an Fotografie Interessierten der Region. Grund genug, einen kleinen Überblick zu geben. Die Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Ausstellungen der Region können gerne als Kommentar an diesen Beitrag angehängt werden.

Ich wünsche viel Spaß beim Besuch der hier genannten Ausstellungen und viele Inspirationen für eigene Fotografien! Ich werde mir sicher auch die ein oder andere ansehen bzw. habe das im Falle von “Magische Orte” und “The Oil Show” schon getan.

IMGP0827_PENTAX Optio W60_2011

The Oil Show

Bis 19. Februar 2012

Hartware MedienKunstVerein
im Dortmunder U, 3. Etage
Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund
www.hmkv.de

Beim bekannten Hartware Medien Kunst Verein (HMKV) im Dortmunder U läuft derzeit noch bis 19. Februar 2012 die Ausstellung „The Oil Show“, die ich nach eigenem Besuch empfehlen kann. Es geht zwar nicht primär im Fotografie, es gibt aber auch beeindruckende fotografische Arbeiten u. a. aus dem Nigerdelta zu sehen. Dazu viele Videoinstallationen und Hintergrundinformationen zum Ende des fossilen Energiezeitalters.

Öffnungszeiten:
dienstags bis sonntags 11-18 Uhr
donnerstags und freitags bis 20 Uhr
(montags generell geschlossen)

Eintrittspreise:
5 Euro
3 Euro ermäßigt

Am Dienstag, 10. Januar 2012, findet im Dortmunder U zusätzlich eine Veranstaltung der Kulturstiftung des Bundes zum Thema „Die Zukunft der Energie – Einstieg ins postfossile Zeitalter“ statt:
–> http://www.erderetten.de/index.php?article_id=30
–> http://www.hmkv.de/programm/programmpunkte/2012/Veranst….n/01/2012_Erde_retten.php
Der Vortrag kann vom Publikum per Laserpointer mitgesteuert werden! Eintritt ist 5 Euro, für Studierende frei.

Magische Orte

Bis 21. Oktober 2012

Gasometer Oberhausen
Arenastraße 11, 46047 Oberhausen
www.gasometer.de

Die sehenswerte Ausstellung “Magische Orte” im Gasometer Oberhausen wurde über das Jahresende 2011 hinaus verlängert und läuft nun bis 21. Oktober 2012. Der Besuch der beeindruckenden Ausstellung ist auch für nicht an Fotografie interessierte Personen sehr empfehlenswert! Beeindruckende Aufnahmen der UNESCO-Welterbestätten sind ebenso zu sehen wie kulturelle Exponate und das Modell eines großen Mammutbaums in Originalgröße inmitten der Atmosphäre des riesigen Gasometers.

Empfehlenswert ist außerdem die Fahrt mit dem gläsernen Aufzug im Inneren mit Blick entlang des Mammutbaums, der langsam immer kleiner wird und den man schließlich von schräg oben betrachtet. Außen bietet sich dann der Blick auf CentrO und das umliegende Oberhausen.

Öffnungszeiten:
dienstags bis sonntags 10-18 Uhr
während der NRW-Ferien montags geöffnet

Eintrittspreise:
8 Euro
5 Euro ermäßigt

Strom in der Fotografie

Bis 17. Februar 2012

Galerie im RWE Tower
Freistuhl 7 (Nähe Hauptbahnhof), 44137 Dortmund
www.rwe.com

In den Räumen der RWE in Dortmund findet noch bis 17.2. eine Fotoausstellung zum Thema „Strom in der Fotografie“ mit 67 Fotografien aus der Geschichte der Elektrizität im Ruhrgebiet statt.

„Der elektrische Strom hat wie keine andere Energie die Arbeit und das Leben der Menschen verändert. Diese Energieform hat nicht nur im Bild der Städte und Landschaften ihre Spuren hinterlassen, sondern auch in der Fotografie. Die Ausstellung „Strom in der Fotografie“ in der Galerie im RWE Tower in Dortmund spürt dem Bild der Elektrizität, ihrer Erzeugung und Anwendung anhand von historischen und aktuellen Beispielen aus der Region nach. “

Öffnungszeiten:
montags bis freitags 9-18 Uhr
Führungen auf Anfrage: Tel 0231/438-2915

Eintrittpreise:
kostenlos

„Antarktika“­ Fotografien vom sechsten Kontinent

11. Februar bis 4. März 2012

Birschel-Mühle
Schleusenstraße 8,  45525 Hattingen
www.birschel-mühle.de

Beeindruckende Fotos von Jan Borgstede und Karsten Mühlhaus sind von Mitte Februar bis Anfang März 2012 in der Birschel Mühle in Hattingen zu sehen. Auch darüber hinaus bietet die Birschel Mühle in diesem Jahr verschiedene Veranstaltungen für Foto-Interessierte an. Ein gutes italienisches Restaurant und ein Hotel sind an diesem industriehistorischen Ort direkt angeschlossen.

Vernissage: 11.2.2012 um 16.00Uhr (öffentlich)
Lichtbildvortrag von der Antarktisreise: 25.2.2012 um 18.00Uhr
Finissage: 4.3.2012 um 16.00Uhr

Außerdem:
88. Foto-Stammtisch Rhein-Ruhr mit Ausstellungsbesichtigung
Freitag, 10.2.2012, ab 19.00 Uhr
Anmeldung erforderlich (siehe Link)

Stahl + Stadt

15. Januar bis 4. März 2012

Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr
in der Alten Post
Synagogenplatz 1, 45468 Mülheim an der Ruhr
www.muelheim-ruhr.de/cms/ausstellungen_vorschau.html

Im Mülheimer Kunstmuseum läuft ab 15. Januar bis 4. März die Ausstellung „Stahl + Stadt“ mit Fotografien von Bernd Langmack und Haiko Hebig.

Öffnungszeiten:
dienstags bis sonntags 11-17 Uhr
donnerstags bis 21 Uhr
samstags und sonntags ab 10 Uhr

Eintrittspreise:
4 Euro
2 Euro ermäßigt
(mittwochs ab 14 Uhr kostenlos)

Judith Joy Ross – Photographien seit 1982

Bis 5. Februar 2012

Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur
Im Mediapark 7, 50670 Köln
www.photographie-sk-kultur.de

In der Photographischen Sammlung Köln (SK Stiftung Kultur) läuft noch bis zum 5. Februar die Ausstellung „Judith Joy Ross – Photographien seit 1982“.

„Die amerikanische Photographin Judith Joy Ross (*1946) hat ein vielseitiges Werk geschaffen, dessen Schwerpunkt auf dem Portrait liegt und insbesondere im Umkreis ihres Wohnortes Bethlehem und ihres Geburtsorts Hazleton entstand, einer ehemaligen Bergbau-Region in Pennsylvania, USA. Ihre Arbeit verfolgt sie bevorzugt in über längere Zeit entwickelten Bildgruppen, die verschiedene Personenkreise und gesellschaftliche Hintergründe ansprechen. Zur Umsetzung ihrer Aufnahmen greift die Photographin zu Großbildkamera und Stativ.“

Öffnungszeiten:
täglich 14-19 Uhr
mittwochs geschlossen

Eintrittspreise:
4,50 Euro
2,00 Euro ermäßigt
Montags frei

Niemandslicht

Bis 4. März 2012

Kunstmuseum Bochum
Kortumstraße 147, 44787 Bochum
www.bochum.de/kunstmuseum

Im Bochumer Kunstmuseum läuft derzeit noch bis 4. März 2012 die Ausstellung „Niemandslicht: Fotografien 1973-2011“ von Ursula Schulze-Dornburg. Gleichzeitig sind bis 5. Februar 2012 auch die Ergebnisse der Dokumentarfotografie Förderpreise 08 der Wüstenrot Stiftung zu sehen.

Öffnungszeiten:
dienstags bis sonntags 10-17 Uhr
mittwochs 10-20 Uhr

Eintrittspreise:
3 Euro
1,50 Euro ermäßigt

State of the Art Photography

4. Februar bis 6. Mai 2012

NRW-Forum Kultur und Wirtschaft
Ehrenhof 2, 40479 Düsseldorf
www.nrw-forum.de

Im NRW-Forum Düsseldorf läuft in unmittelbarer Nähe der Rheinwiesen ab dem 4. Februar 2012 bis zum 6. Mai eine Ausstellung unter dem Titel „State of the Art Photography“. Bekannt für sehenswerte Ausstellungen aus dem Bereich Fotografie der letzten Jahre (u.a. Peter Lindbergh, Helmut Newton) lässt auch diese Ankündigung einiges erwarten. Jeden Freitag um 20 Uhr wird eine kostenlose deutschsprachige Führung angeboten.

Öffnungszeiten:
dienstags bis sonntags 11-20 Uhr
freitags 11-24 Uhr

Eintrittspreise:
5,80 Euro
3,80 Euro ermäßigt
(mit Obergeschoss +2,00 Euro bzw. +1,50 Euro)
3,80 Euro freitags ab 18 Uhr

Lebensmittel

4. März bis 13. Mai 2012

Museum Morsbroich
Gustav-Heinemann-Str. 80, 51377 Leverkusen
www.museum-morsbroich.de

“Mit der Serie „Lebensmittel“ schließt der 1945 in Berlin geborene Michael Schmidt die Reihe seiner großen Projekte ab. Im Frühjahr 2012 wird nach fünf Jahren der Planung und Realisierung das fotografische Essay zur Verarbeitung von Lebensmitteln in Europa erstmals veröffentlicht. Schmidt fotografiert seit 2006 in den Fischfarmen Norwegens, in Großbäckereien in Deutschland oder der Apfel verarbeitenden Industrie in Italien. Dabei kommt es nicht auf den konkreten Ort der Aufnahme an. Der weitgehende Verlust des lokalen Bezuges der Produktion, Weiterverarbeitung und Konfektionierung von Lebensmitteln macht es für den Betrachter unmöglich zu entscheiden, ob sich zum Beispiel ein Schlachtbetrieb in Spanien, Frankreich oder England befindet.” (Quelle: Museum Morsbroich)

Öffnungszeiten:
Donnerstag 11 bis 21 Uhr
Dienstag, Mittwoch, Freitag,
Samstag und Sonntag 11 bis 17 Uhr

Eintrittspreise:
5,50 Euro
4 Euro ermäßigt

Schicksale des Klimawandels

12. Januar bis 30. Juni 2012

Stiftung Mercator GmbH
Huyssenallee 46, 45128 Essen
www.stiftung-mercator.de/schicksale

„Ab dem 12. Januar 2012 zeigt die Stiftung Mercator in ihren Räumen die Ausstellung „Schicksale des Klimawandels“. In ausdrucksstarken Bildern dokumentieren zwei Fotografen den Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Menschen in der ganzen Welt. Die Fotografen Mathias Braschler und Monika Fischer reisten 2009 in 16 Länder und fotografierten und befragten Menschen, deren Existenz durch die Folgen des Klimawandels bedroht ist. Die Ausstellung ist erstmalig in Deutschland zu sehen. “

Öffnungszeiten:
montags bis freitag 10-17 Uhr
(ab 13. Januar)

Eintrittspreise:
kostenlos
Es wird jedoch um Anmeldung unter Tel. 0201-245-22-0 gebeten

Alle Angaben ohne Gewähr!

Winter mit der K-5

Nach den ergiebigen Schneefällen der letzten Tage war heute die Gelegenheit, die K-5 ausführlich bei Winterwetter zu testen. Auch bei deutlichen Minusgraden hat die Kamera einwandfrei gearbeitet. Für die Belichtungsmessung stellt Schnee aber immer eine Herausforderung dar. Gemeinsam mit grauem Himmel sind die meisten Fotos mit einer Belichtungskorrektur von +0,3 bis +1.0 EV aufgenommen.

Dortmunder U

Auf einem Glascontainer sind noch Überreste der letzten Feierlichkeiten übrig geblieben…

Auf dem Glascontainer

Der Autofokus arbeitet unter diesen Verhältnissen sehr schnell und zuverlässig. Aussetzer konnte ich keine feststellen. Praktisch ist die Funktion, nach einer Aufnahme noch eine RAW-Datei speichern zu können. Falls erst nach geschossener Aufnahme der Gedanke kommt, das Foto lieber auch als RAW-Datei zu speichern, um so beispielsweise bessere Möglichkeiten der Nachbearbeitung am PC zu haben, funktioniert dies im Wiedergabemodus einfach per Druck auf die AE-L Taste für das jeweils letzte Foto.

BVB Schirm

Der LiveView-Modus arbeitet problemlos und bietet zwei präzise digitale Wasserwaagen an, mit deren Hilfe sich die Kamera exakt waagerecht ausrichten lässt. Über das Menü kann auf Wunsch eine automatische Horizontkorrektur hinzugeschaltet werden, die – im Rahmen der maximalen Korrekturmöglichkeit des ShakeReduction-Systems – das Bild präzise ausrichtet und die Feinkorrektur auf einem Stativ damit erleichtert.

Eiszapfen in Dortmund-Hörde

Der Akku der Kamera hat problemlos für etwa 150 Fotos bei -5°C gehalten, zum Schluss aber bereits „gelb“ gemeldet.

Phoenix West

Der automatische Weißabgleich hat durchweg neutrale Fotos ohne sichtbare Farbstiche geliefert. Leider kann Adobe Photoshop Lightroom in der Version 2 (bzw. der letzten Version 2.7) keine RAW-Dateien im PEF-Format öffnen. Entsprechende Updates sind nur für die neuere Version 3 veröffentlicht worden. DNG-Dateien der K-5 können aber auch mit älteren Versionen problemlos verarbeitet werden.

Café "Linie 403" auf der Kampstraße

Weitere Eindrücke der K-5 werde ich in den nächsten Tagen veröffentlichen.

Ich wünsche euch allen noch einen schönen zweiten Weihnachtsfeiertag! Kommentare und weitere Fragen gerne unten über die Kommentar-Funktion.

NRW Top 50

Der Radiosender WDR2, genauer gesagt dessen Hörerinnen und Hörer, haben eine Liste geschaffen mit „50 Dingen, die ein Nordrhein-Westfale in seinem Leben getan haben muss“. Auf Platz ist eine Grubenfahrt in einem Bergwerk gelandet – ein Erlebnis, das leider nur noch wenige Jahre überhaupt möglich sein wird. Natürlich gehört auch auf die Liste (Platz 10), dass jeder nachsehen muss, ob es Bielefeld tatsächlich gibt (vgl. Bielefeld-Verschwörung). Auf der A40 spazieren gehen (Platz 14) war als RUHR.2010-Aktion in diesem Jahr kein Problem, ist im normalen Alltag aber schwieriger – ganz im Gegensatz zu Platz 15: Auf der A40 im Stau stehen. Außerdem sollte jeder einen Freund aus einem der anderen Landesteile haben (Platz 35). Eine besondere Herausforderung wird auf Platz 40 gestellt: Einen Eifelbauern zum Lachen bringen.

Weihnachtsmarkt in Soest

Natürlich gibt es auf der Liste auch viele Tipps für gute Fotoausflüge, z.B. auf der Allerheiligenkirmes in Soest (Platz 16), beim Sonnenaufgang auf einer Halde (Platz 20) oder beim Wandern durch den Schnee auf dem Kahlen Asten, dem höchsten Berg NRWs (Platz 38).

Grob überschlagen habe ich vielleicht etwa 20 Dinge von der langen Liste bereits gemacht – also liegt noch viel Arbeit vor mir… 🙂

Also: viel Spaß!

Die Liste bei WDR 2:
www.wdr.de/radio/wdr2/sonderdetail/581181.phtml

Ruhr-Atoll

Noch bis Ende September läuft auf dem Essener Baldeneysee das Projekt „Ruhr-Atoll“ im Rahmen der Kulturhauptstadt RUHR.2010, bei dem sechs schwimmende Inseln im Essener Baldeneysee an der Ruhr zu sehen sind, von denen drei auch per Tretboot angefahren und besichtigt werden können. Für 45min werden hier 7 Euro pro Person (ermäßigt 5 Euro) fällig.

Inseln im Baldeneysee
Inseln im Baldeneysee

Im Vordergrund rechts der Eisberg, dahinter lilnks das U-Bot und das „Projekt zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen„. Zu Fuß ist der Bootsanleger in ca. 20 min von der S-Bahn Haltestelle Essen-Hügel erreichbar. Auf jeder der begehbaren Inseln sitzt ein Volunteer der Kulturhauptstadt und hilft beim Anlegen und Festmachen der Tretboote (je max. 4 Personen). Die vorgesehenen 45 Minuten sind sehr knapp, um sich wirklich in Ruhe die Inseln anzuschauen. Bei gefühlten 60°C innerhalb des Eisbergs wirkte die Beschreibung, dass einem die kühle Luft beim Betreten entgegenschlägt, schon sehr ironisch… Eine Vorreservierung der Tretboote ist möglich, aber außer zu Spitzen-Stoßzeiten nicht unbedingt nötig.

Projekt zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen

Auf dem Weg zum Anleger läuft man über die Staumauer des Baldeneysees, von wo der Blick fast den kompletten See entlang reicht. Auch per Fahrrad kann der See erkundet werden.

Staumauer des Baldneysees

Auf dem Rückweg versuchte ein Heißluftballon die Landung auf einer Wiese direkt am See. Dieser Versuch missglückte und der Ballon musste über dem See durchstarten – viele Meter nach unten haben nicht mehr gefehlt!

Heißluftballon

Weitere Informationen zum Projekt:
www.ruhr-atoll.de

Alle Fotos wurden mit der Pentax Optio W60 aufgenommen.

Projekt zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen