Schlagwort-Archive: Testfotos

Pentax K-30 – (M)eine Traumkamera?!

Eine Kamera-Typberatung am Pentax-Stand auf der Photokina hat ergeben: meine Kamera ist die K-30 (siehe Photokina-Messebericht). Aber stimmt das wirklich? Und warum soll die K-30 eigentlich so gut für mich geeignet sein? Im Rahmen der Testaktion von Pentax und DigitalFotoNetz.de konnte ich die K-30 nun knapp eine Woche lang testen und einen ersten Eindruck gewinnen.

Pentax K-30
Pentax K-30

Erster Eindruck & Verarbeitung

„Sieht irgendwie merkwürdig aus“ – den Satz hört oder liest man oft, wenn der Blick von Pentax-Usern auf die K-30 fällt. Auffällig ist die eigenwillige Form und der weit hervorstehende Schriftzug vor dem aufklappbaren internen Blitz. Mein Testmodell war schwarz und hat dabei einen wertigen Eindruck gemacht. Nicht so hochwertig wie die K-5, aber auch nicht nur billiges Plastik. Ein bisschen gelitten im Vergleich zu den teureren Modellen hat leider die Griffigkeit der Kamera. Das Anfassgefühl ist gut, das hintere Einstellrad aber etwas zu weit links angeordnet, die Rückseite könnte rutschfester gummiert sein und beim Herausgreifen aus der Kameratasche konnte ich die K-30 nicht so sicher fassen wie K10 oder K-7/K-5.

Bedienung & Funktionen

Darüber hinaus lässt die Bedienung aber wenig Wünsche offen. Alles ist pentax-typisch logisch angeordnet und wer eine andere Pentax-Kamera bedienen kann, kommt auch mit der K-30 ohne lange Einarbeitung problemlos zurecht.

Zwei kleine Mankos bleiben: einerseits ist das hintere Einstellrad sehr nah am Sucher platziert und nicht so gut bedienbar wie bei anderen Pentax-Modellen – zumindest denjenigen, die überhaupt zwei Einstellräder haben. Andererseits könnte das Gehäuse etwas griffiger und besser gummiert sein. In der schwarzen Farbvariante macht es zwar einen stabilen und wertigen Eindruck, kommt aber nicht an die K-5 II heran. Und beim Herausnehmen aus der Tasche liegt die K-5 II sofort sicher in der Hand, während ich bei der K-30 häufiger ein unsicheres Gefühl hatte und fest zugreifen musste.

Gegenüber früheren Pentax-Modellen deutlich erweitert und verbessert wurden die LiveView- und Video-Funktionalitäten. Mittlerweile ist auch der Autofokus im LiveView-Modus durchaus brauchbar. Ehrlicherweise sei aber gesagt, dass hier andere Hersteller und gerade einige spiegellose Systemkameras deutlich weiter sind. Die Stärken der K-30 liegen eindeutig weiterhin im Foto-Bereich, wobei sie auch im Video-Segment durchaus einsetzbar ist.

Der Funktionsumfang an Einstellmöglichkeiten, Aufnahmeprogrammen und Benutzerfunktionen ist in dieser Preisklasse ungewöhnlich groß. Die Kamera lässt sich so sehr gut an die eigenen Gewohnheiten anpassen. Hierzu tragen auch zwei über das Programmwählrad auswählbare und speicherbare USER-Programme bei.

Viele der vorhandenen Funktionen erlauben auch ohne Computer und RAW-Konverter umfangreiche Anpassungen der Fotos, z.B. die vielen verfügbaren Digitalfilter. Für Einsteiger eine schöne Sache – für erfahrenere Hobbyfotografen aber eher eine Spielerei, da sich die meisten Dinge besser mit einer RAW-Datei am Computer machen lassen. Und vor allem: im Zweifelsfall auch wieder rückgängig machen lassen.

Digitalfilter schwarz-weiß mit Rotfilter
Digitalfilter schwarz-weiß mit Rotfilter

Nachfolgend drei Fotos – einmal ohne HDR-Funktion und zwei Mal mit unterschiedlichen Einstellungen für den HDR-Modus. Der Modus ist durchaus auch frei Hand verwendbar, zeigt aber bei einer hohen Einstellung (drittes Bild) durch weiße Ränder deutlich die Grenzen einer HDR-Automatik in der Kamera. Die mittlere Einstellung hingegen ist für bestimmte Zwecke eher praxistauglich.

IMGP1902_PENTAX K-30_2012

IMGP1905_PENTAX K-30_2012

IMGP1906_PENTAX K-30_2012

Sucher, Display & Blitz

Von der Größe und Helligkeit her alles im grünen Bereich. Und auch für mich als Brillenträger keine echten Probleme. Ungewohnt im Vergleich zur K-7 war dann aber doch eine leichte Abweichung des Bildausschnitts. Passgenaue Bildkompositionen sind mit dem höherwertigen Sucher der K-7/K-5 einfacher. Technisch gesehen handelt es sich um einen Pentaprismensucher mit einem Bildfeld von ca. 100% und einer Vergrößerung von 0,92x – also an sich sehr gut.

Nicht vollständig ergründen konnte ich den hohen Anteil schiefer Fotos, die ich mit dem Testmodell geschossen habe. Möglicherweise liegt das an der ungewohnten Kameraform und erfordert etwas Eingewöhnung. Oder aber die Testkamera ist hier nicht einwandfrei justiert. So oder so gehe ich davon aus, dass es sich nicht um ein generell zu beobachtendes Phänomen handelt.

Sensor, Bajonett & Objektive

Solide Leistung – so kann man diesen Punkt zusammenfassen. Der verwendete CMOS-Sensor hat das APS-C-Format mit einer Größe von 23,7×15,7mm bei einer effektiven Auflösung von ca. 16,3 Megapixeln.

Der Sensor wird stabilisiert durch das pentax-eigene ShakeReduction-System, das auch in der K-30 gute Dienste leistet. Das System kann Dreh-, Kipp- und Schwenkbewegungen ausgleichen und funktioniert immer, unabhängig vom angeschlossenen Objektiv. Für Objektive, die keine Brennweite elektronisch an die Kamera übermitteln, kann diese einfach manuell im Menü ausgewählt werden (bis 8-800mm Brennweite). Gleichzeitig ermöglicht das System eine automatische Horizontkorrektur, die z. B. bei Verwendung eines Stativs kleine Abweichungen bis zu 1,0 Grad automatisch ausgleicht und schiefe Fotos verhindern hilft.

Die Gyro-Sensoren liefern außerdem Daten für eine sehr präzise digitale Wasserwaage, die auf dem Display eingeblendet werden kann und die horizontale wie die vertikale Lage anzeigt. Im Sucher wird die horizontale Ausrichtung eingeblendet.

Die K-30 arbeitet mit allen Objektiven mit Pentax K-Bajonett zusammen. Einschränkungen gibt es bei alten Objektiven, die keine A-Stellung am Blendenring haben. Hier ist die Belichtungsmessung nur manuell bzw. halbautomatisch möglich.

Bildqualität

Saubere Leistung! In diesem Bereich kann die K-30 ihre Stärken ausspielen und braucht sich auch vor teureren Modellen nicht verstecken.

Ausrutscher hatte ich nur sehr wenige und Belichtung und Weißabgleich sind zumeist sehr treffsicher. In Gegenlichtsituationen neigt die Kamera, wie auch für andere Pentax-Modelle üblich, zu einer sehr knappen Belichtung. Hierbei verhält sich die K-30 aber konsistenter als einige ihrer Vorgänger, sodass eine manuelle Anpassung bei Bedarf nicht für jede Aufnahme überprüft werden muss. Einen großen Sprung nach vorne hat Pentax in den letzten Jahren bezüglich der Blitzsteuerung gemacht. Hier kann die K-30 deutlich punkten gegenüber ihren Vorgängermodellen. Das gilt sowohl für den internen Blitz als auch insbesondere für externe Blitzgeräte.

Die Empfindlichkeit lässt sich bis auf ISO 25.600 hochschrauben – wobei die Kamera bis ISO 3.200 eine sehr gute Figur abgibt. Die Werte darüber sind je nach Einsatzzweck noch in Ordnung, lassen aber dann sichtbar nach. Keine Probleme auch bei großformatigen Ausdrucken gibt es in den unteren Stufen. Ab ISO 800 lässt nur der Schärfeeindruck etwas nach. Das Rauschen wirkt allerdings im subjektiven Eindruck relativ “digital” und ausgefranst. Hier gab es schon Kameras, die zwar insgesamt ein schlechteres Rauschverhalten hatten, wo das Rauschen aber einen subjektiv angenehmeren Eindruck gemacht hat und eher in Richtung Filmkorn ging.

Ausschnitt ISO 3200

Die Farbwiedergabe ist sehr schön und natürlich, mit einer leichten Schwäche bei intensiven Rottönen. Letztere ist leider ein Problem der meisten Digitalkameras, das insbesondere bei sehr kräftigen Rottönen und bei Hauttönen zum Tragen kommt. Kräftige Rottöne neigen so dazu, leicht ins Violette zu gehen. Das soll aber den sehr positiven Gesamteindruck keinesfalls verringern.

Detailwiedergabe und Schärfe sind insgesamt gut. In wenigen Fällen kommt es aber zu sichtbarer Moirébildung auf den Fotos (nachfolgendes Bild als Beispiel hierzu). Ebenso führt die JPEG-Verarbeitung gelegentlich zu Treppenbildung an scharfen Kanten, wie im folgenden Beispielausschnitt an A- und B-Säule des Autos sichtbar. Treppenartefakte sind bei Verwendung des RAW-Formats und eines brauchbaren Konverters in der Regel nicht vorhanden (geteste mit Adobe Photoshop Lightroom 3).

Moiré und Treppenbildung

Speicher, Formate & Stromversorgung

Gut – so die Zusammenfassung für diesen Punkt. Die Stromversorgung erfolgt über einen Lithium-Ionen-Akku, der allerdings für eine DSLR relativ knapp bemessen ist. Es gibt zwar Kameras anderer Hersteller mit wesentlich schwächeren Akkus, aber ein Ersatzakku ist in jedem Fall Pflicht. Dafür ist die Kamera sehr gut im Stromverbrauch optimiert. Trotz intensiver Display-Nutzung (ein LCD-Statusdisplay gibt es ja auch nicht) scheinen mehr als 300-350 Fotos kein Problem zu sein. Im Vergleich zur K-7 sehe ich, trotz deutlich kleinerem Akku, so keine Nachteile in der Laufzeit.

Die positive Seite: Alternativ können auch vier normale AA-Akkus verwendet werden. Allerdings nur, wenn eine zusätzliche Halterung dafür gekauft wird, die noch einmal mit mindestens 30 Euro (Straßenpreis) zu Buche schlägt. Schade, dass dieses sinnvolle Zubehörteil nicht bereits im Lieferumfang enthalten ist. Mangels Halterung konnte ich keine Tests mit AA-Akkus machen.

Als Bildformat stehen JPEG und RAW (DNG) zur Verfügung. Das Pentax-eigene PEF-Format wird interessanterweise gar nicht mehr angeboten. Umso besser, wenn sich Pentax hier weiter in Richtung des einheitlicheren DNG-Standards orientiert.

Geschwindigkeit

Solala – weder ein besonders positives, noch ein besonders negatives Fazit. Die K-30 reiht sich hier in die Rige der Pentax-Kameras ein. In keinem Bereich ist sie schneller als Kameras anderer Hersteller. Dafür ist die Kamera sehr schnell einsatzbereiht und tut zuverlässig ihren Dienst, ohne sich Ausrutscher beim Autofokus zu leisten. Ich konnte unter allen gemachten Fotos (es waren über 500 Fotos) nur zwei entdecken, bei dem der Autofokus definitiv daneben lag. Und das waren zugegenermaßen auch schwierige Innenraum-Lichtverhältnisse.

Mein Fazit

Saubere Leistung! So das kurze Fazit zur Pentax K-30 von meiner Seite. Die Kamera besetzt ein sehr interessantes Marktsegment zwischen den reinen Einsteigerkameras und den hochwertigen professionellen Modellen. Sie bietet fast den Funktionsumfang der teureren Modelle, liegt dabei aber preislich ein ganzes Stück darunter. Auch ein spritzwassergeschütztes Gehäuse ist in dieser Preisklasse alles andere als selbstverständlich. ShakeReduction-System, ein sehr einfaches und durchdachtes Bedienkonzept und eine gute Bildqualität runden den positiven Gesamteindruck ab.

Ist die K-30 deshalb (m)eine Traumkamera? Dafür reicht es dann doch nicht ganz. Ein paar kleinere Wermutstropfen aus meiner Sicht sind die Positionierung des hinteren Einstellrads, das etwas gewöhnungsbedürftige Design und die Griffigkeit des Gehäuses. Ein LCD-Statusdisplay auf der Kameraoberseite wäre ebenfalls ein Zusatz, der in dieser Preisklasse unüblich ist, zu meiner Traumkamera aber dazugehören würde. Schade ist ebenfalls, dass der Adapter zur Verwendung von Mignon-Akkus extra hinzugekauft werden muss.

Insgesamt gilt aber für mich, dass die K-30 derzeit meine bevorzugte Wahl im Pentax-Sortiment wäre. Sie bietet alle Funktionen, die ich üblicherweise brauche, bringt dabei gute Leistungen und ist preislich attraktiv. Zweifelsfrei bietet die K-5 II einige Vorteile, die aber dann auch ihren Aufpreis haben. Eine Traumkombination für Urlaub und Reisen ist in meinen Augen die K-30 mit dem DA 18-135: kompakt, spritzwassergeschützt, universell einsetzbar. Es ist sicher kein Zufall, dass viele offizielle Fotos auch die Kamera in genau dieser Kombination zeigen.

Aus meiner Perspektive ergibt sich also fast zwangsläufig das Gesamtfazit:

– Sehr empfehlenswert

Testfotos

IMGP1809_PENTAX K-30_2012.JPG
DA 18-55 WR, 18mm
F10.0, 1/2000sek, ISO 800

IMGP1828_PENTAX K-30_2012.JPG
DA 18-55 WR, 18mm
F7.1, 1/250sek, ISO 100

IMGP1839_PENTAX K-30_2012.JPG
DA 18-55 WR, 18mm
F7.1, 1/400sek, ISO 200

IMGP1856_PENTAX K-30_2012.JPG
DA 18-55 WR, 42,5mm
F4.5, 1/80sek, ISO 3200

IMGP1909_PENTAX K-30_2012.JPG
DA 16-45, 20mm
F7.1, 1/250sek, ISO 100

IMGP1938_PENTAX K-30_2012.JPG
DA 18-55 WR, 50mm
F10.0, 1/200sek, ISO 100

IMGP1965_PENTAX K-30_2012.DNG
DA 50-200, 50mm
F7.1, 1/400sek, ISO 100

IMGP1948_PENTAX K-30_2012.DNG
DA 50-200, 50mm
F7.1, 1/400sek, ISO 100

Christian Lamker, November 2012
Änderung 31.12.2012: Defekter Link korrigiert.

Dortmunder Hafen mit K-01

Heute war ich mit dem Panorama Foto-Club der TU Dortmund rund um den Dortmunder Hafen unterwegs und habe eine Reihe von Fotos mit der Pentax K-01 gemacht, hauptsächlich unter Verwendung des mitgelieferten smc-DA 2.8/40 XS.

Zuerst der Blick von der Hafenbrücke auf einen Teil des Hafens, links im Bild das noch relativ neue Restaurant „Hafenliebe“.

Hafenbecken Dortmund
Hafenbecken Dortmund

Weiter dann entlang des Schmiedinghafens.

Schmiedinghafen Dortmund
Schmiedinghafen Dortmund

Mit dem 2.8/40 gelingt das Freistellen schon ganz gut und dank des hervorragenden Displays sind auch Positionen in Bodennähe unproblematisch. Obwohl ich persönlich ein Fan optischer Spiegelreflex-Sucher bleibe.

Schmiedinghafen Dortmund
Schmiedinghafen Dortmund

Dann ein bisschen mit den Farbfilter-Funktionen der K-01 experimentiert. Diese unterscheiden sich im Grunde nicht von anderen aktuellen Pentax-Modellen und erlauben in der Kamera die Anwendung umfangreicher Farbfilter-Operationen. Oben ein Beispiel in Sepia-Farbtönen.

Schmiedinghafen Dortmund
Schmiedinghafen Dortmund

40mm sind eine aus meiner Sicht ideale Brennweite für kleine Foto-Ausflüge. Auch bei wenig Licht gibt es keine Probleme mit dem Verwackeln, bei der Wahl des passenden Ausschnitts ist meist auch das auf dem Bild, was man sich vorher überlegt hat, und – am wichtigsten – mit der Brennweite ist man vergleichsweise universell ausgerüstet. Zumindest für meine Fotografier-Gewohnheiten habe ich das Gefühl, mit ca. 35-40mm Festbrennweiten die größte Flexibilität zu haben. Darunter ist es oft schon zu viel Weitwinkel, darüber passt oft nicht mehr genug auf das Bild.

Schmiedinghafen Dortmund
Schmiedinghafen Dortmund

Die Abbildungsleistung des 2.8/40 XS ist hervorragend und hat mich enorm positiv überrascht. Besonders schön ist das sehr sanfte und harmonische Bokeh, das sich beim Freistellen von Objekten ergibt. Weniger schön allerdings der deutliche und kaum übersehbare Hang zu Farbsäumen. Sobald etwas Gegenlicht auftaucht, braucht man nicht lange nach lila Farbsäumen an den Übergängen zwischen dunkel und hell suchen. Das ist etwas schade, da der Gesamteindruck des Objektivs ansonsten überzeugt. Und nicht zuletzt die kompakte Bauform macht die Kombination mit Kamera besonders alltags-, party- und straßentauglich!

Harte Arbeit, ehrlicher Lohn!
Harte Arbeit, ehrlicher Lohn!

Der Werbespruch der Dortmunder Bergmann-Brauerei „Harte Arbeit, ehrlicher Lohn!“ hätte in der Vergangenheit auch für viele Pentax-Kameras stehen können. Zweifelsohne passt er auch für das 2.8/40 XS Objektiv. Bei der K-01 selbst bin ich mir noch nicht 100%-ig sicher. Bildqualität und Bedienung können überzeugen, ebenso die Funktionsausstattung. Etwas ungewöhnlich sind Design und Handling im Vergleich zu bisherigen Pentax DSLR-Modellen. Und leider nicht überzeugen kann der Autofokus. Die Genauigkeit ist an sich in Ordnung, aber er ist vergleichsweise langsam und versagt schon deutlich eher im Dämmerlicht als beispielsweise der Autofokus von K-5 oder K-7.

Ich bin gespannt, wie sich die K-01 weiter schlägt…

Pentax Q Praxis-Testbericht

Mein ausführlicher Praxis-Testbericht der Pentax Q ist nun online als PDF abrufbar. Ich habe darin meine Meinung nach etwa zwei Wochen mit der Kamera aufbereitet und zusammengefasst.

PENTAX Q
PENTAX Q

Download des Pentax Q-Testberichts und weiterer Pentax-Testberichte hier:
Testberichte

Direkt zum Testbericht:
Pentax Q (pdf)

Im Herbst 2011 ist Pentax mit der Q in den Markt der spiegellosen Systemkameras eingestiegen, der ein weiteres Standbein neben klassischen Spiegelreflexkameras und den Kompaktkameras der Optio-Reihe bilden soll. Im Vergleich zu spiegellosen Systemkameras anderer Hersteller ist die Q mit Objektiv deutlich kleiner und kompakter, verfügt aber auch über einen kleineren Aufnahmesensor.

Ich habe die Q über einen Zeitraum von insgesamt etwa 2 Wochen im Oktober sowie Dezember 2011 gehabt und habe sie nach bestem Wissen und Gewissen getestet. Mein Anspruch ist, dabei so objektiv und neutral wie möglich zu sein. Dieser Test bezieht sich direkt auf Praxiserfahrungen, die ich in den Wochen mit der Kamera sammeln konnte. Die Kamera wurde mir im Rahmen der Q-Testaktion von der Pentax Ricoh Imaging Systems GmbH in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Ich freue mich über Kommentare, Anregungen, Ergänzungen oder Korrekturen. Bitte hier als Kommentar hinterlassen oder persönlich an mich senden (siehe Impressum).

Galerie mit Q-Fotos

Am letzten Wochenende habe ich die Q im Rahmen der Testaktion sehr ausführlich und erfreulicherweise bei strahlendem Sonnenschein ausprobieren können. Einige der Fotos habe ich nun schon einmal in eine Galerie hochgeladen. Alle sind aufgenommen entweder mit dem StandardPrime oder dem StandardZoom-Objektiv.

Zur Galerie bei Flickr:
PENTAX Q-Fotos

Kommentare sowohl hier als auch bei flickr herzlich willkommen.

PENTAX Q mit zwei Objektiven
PENTAX Q mit zwei Objektiven

Daten der Objektive:

StandardPrime-Objektiv (02):

  • 8,5mm
  • F1.9
  • Bildwinkel entspricht 47mm im Kleinbild-Format
  • SP-Vergütung (SuperProtect)
  • Metallbajonett
  • Naheinstellgrenze 20cm
  • Gewicht: ca. 37g

StandardZoom-Objektiv (01):

  • 5-15mm
  • F2.8-4.5
  • Bildwinkel entspricht 27,5-83mm im Kleinbild-Format
  • SP-Vergütung (SuperProtect)
  • Metallbajonett
  • Naheinstellgrenze 30cm
  • Gewicht: ca. 96g
Hochofen Phoenix West, Dortmund
Hochofen Phoenix West, Dortmund

Mehr zur Q-Testaktion:
Pentax Q Testaktion

Originalfotos Pentax K-5

Ergänzend zum ausführlichen Testbericht der Pentax K-5 hier einige Originaldateien aus der Kamera, unverändert und unbearbeitet. Die Originalfotos erreicht ihr durch Klick auf das jeweilige Vorschaubild. Exif-Daten sind in allen Fotos enthalten.

DA 18-55 WR, 18mm, ISO 100, F5.6, 1/250sek
DA 18-55 WR, 37,5mm, ISO 100, F6.3, 1/250sek
DA 18-135 WR, 60mm, ISO 250, F10.0, 1/250sek
DA 18-135 WR, 18mm, ISO 320, F8.0, 1/50sek

Und zum Experimentieren in verschiedenen RAW-Konvertern hier drei Dateien im RAW-Format (PEF bzw. DNG):

IMGP0036_PENTAX K-5_2010.DNG
DA 18-55 WR, 18 mm, ISO 100, F8.0, 1/50sek

IMGP0087_PENTAX K-5_2010.PEF
DA 18-55 WR, 50mm, ISO 100, F8.0, 1/200sek

IMGP0345_PENTAX K-5_2011.DNG
DA 18-135 WR, 18mm, ISO 51.200, F18.0, 1/6400sek