In dieser Woche hat Pentax die Optio S1 angekündigt, die sich schon durch ihren Namen bewusst an die erste Kamera der Optio S-Reihe anlehnt, die im Januar 2003 angekündigt und ab Ende März 2003 auf den Markt gekommen ist. Seinerzeit war die Optio S die erste Kamera mit dem SlidingLens-System, wodurch eine ungewöhnlich kompakte Bauform trotz einer 3fach-Zoom-Optik möglich wurde.
Pentax Optio S (Quelle: Pentax (Schweiz) AG, 2003)
Technisch hat sich seit dieser Zeit viel verändert. So ist die Auflösung von 3 Megapixeln auf 14 Megapixel gestiegen, der Brennweitenbereich wurde von 35-105mm auf nun 28-140mm erweitert und auch an einen optischen Bildstabilisator sowie eine Videofunktion in HD-Auflösung war 2003 noch nicht zu denken. Auch aus einem 1,6 Zoll-Display ist nun eins mit der Größe von 2,7 Zoll geworden.
Die Ur-Optio S hatte Abmessungen von 83 x 52 x 20 mm, die Optio S1 ist nur geringfügig größer mit 90 x 54 x 20 mm. Auch das Gewicht in betriebsbereitem Zustand liegt mit 126g (Optio S1) nur ein wenig über dem der Ur-Optio S (115g). Das Design ist runder geworden und auf die markante Struktur des Gehäuses wurde zugunsten einer glatten Oberfläche verzichtet.
Pentax Optio S1 (Quelle: Pentax Imaging Systems GmbH, Hamburg)
Wirklich vergleichen lassen sich diese Kameras also nur schwer. Und der „Aha-Effekt“, den die Optio S ihrerzeit dadurch ausgelöt hat, dass sie plötzlich in Verpackungen von Kartenspielen oder in Ricola- und Altoids-Blechdosen verstaut werden konnte, dürfte heute wesentlich geringer ausfallen, seit immer mehr technische Geräte mit Kameras ausgestattet sind – von Handys über Notebooks und Netbooks bis hin zu Tablet-PCs.
Gegenüber dem Preis von 499 Euro, der 2003 für die erste Optio S hingelegt werden musste, wirken die heute angekündigten 169 Euro allerdings wie ein großes Schnäppchen. Trotzdem steht bei mir noch eine Optio S im Schrank, die auch acht Jahre nach ihrer Markteinführung und mehrere tausend Fotos später noch immer einwandfrei funktioniert und gelegentlich auch zum Einsatz kommt. Technisch macht der Vergleich wenig Sinn – aber der Stil, den die Optio S verkörpert hat, wurde danach nur selten erreicht (von der weitgehend baugleichen Optio S4 abgesehen).
Dass die Optio S1 ähnlich viele Bewunderer und Fans wie die Optio S erreicht ist indes höchst unwahrscheinlich. Die meisten engagierten Hobby-Fotografen verwenden nicht mehr viel Zeit für die Beschäftigung mit Kompaktkameras und der Markt ist soweit gesättigt, dass die Optio S1 nichts bietet, auf das der Markt sehnsüchtig gewartet haben könnte. Dennoch erscheint die Kamera von ihren technischen Daten ausgewogen und dazu noch preislich erschwinglich. Ich freue mich darauf, die ersten Meinungen zum „neuen Klassiker“ zu hören, zu sehen und zu lesen!
Die Markteinführung ist für April geplant, exakt acht Jahre nach Einführung der Optio S.
Pentaxforums.com und Pentax Imaging Systems USA haben für den 27. Februar 2011 erneut einen “World Pentax Day” ausgerufen. Seit September 2006 findet dieser Tag zwei Mal pro Jahr statt und ruft Pentax-User aus aller Welt auf, zwischen 0 und 24 Uhr (Zeit nach der jeweils örtlichen Zeitzone) mit der eigenen Kamera zu fotografieren und diese Fotos mit allen anderen über Längergrenzen hinweg zu teilen.
1. Although you may submit entries at any time, the photo must be taken on Pentax Day (February, 27th, 2011), between midnight and midnight your time. Please leave all EXIF information intact. You may submit up to three photos.
2. The photo must be taken with a Pentax camera.
3. The photo should be no larger than 1Mb in filesize.
4. The photo should be submitted to the world Pentax day event category within our user photo gallery. Click the „Upload“ link located in the navbar to add your photo. You must be logged in. You will be able to upload between 2/27/2010 and 3/14/2010. After this period, only viewing will be allowed for this category.
Eingeloggte Mitglieder können an dieser Stelle bei pentaxforums.com mitdiskutieren. Aktuelle Nachrichten aus dem Forum gibt es auch regelmäßig auf deren Facebook-Seite zum Nachlesen. Fotos werden in der Galerie hochgeladen (zwischen dem 27.2. und 14.3.), die danach zur Ansicht auch weiter bereit steht. Fotos des letzten World Pentax Day vom 15. August 2010 können hier eingesehen werden.
Thematische Vorgaben gibt es nicht, jedes Foto muss nur am 27. Februar mit einer Pentax-Kamera entstanden sein. Pro Person sind max. drei Fotos erlaubt. Ich wünsche allen viel Spaß beim Fotografieren am 27. Februar und viele positive Rückmeldungen auf eingereichte Fotos!
Lange gibt es bei Pentax die Tradition, Kameras und Objektive in schwarz und silber anzubieten. So waren die smc FA-Limited Objektive in Deutschland regulär in silber erhältlich und kamen erst später in kleineren Zahlen auch in schwarz auf den Markt. Die smc DA Limited Objektive wiederum waren bisher ausschließlich in schwarz erhältlich und werden nun durch drei Objektive in silber ergänzt.
DA Limited Silver Edition
In silber angeboten werden nun
smc DA 3.2 / 21
smc DA 2.8 / 40
smc DA 2.4 / 70
Gleichzeitig gibt es ab März auch eine Pentax K-5 in silber. Bis auf Veränderungen in der Lesbarkeit des Displays soll sie technisch identisch zur schwarzen K-5 sein, passt aber farblich zu den drei neuen Objektiven.
Der Testbericht der Pentax K-5 wurde bisher laut Server-Statistik in der PDF-Version mehr als 10.500x heruntergeladen. Dafür vielen Dank an alle interessierten Leserinnen und Leser! Fragen und Kommentare natürlich weiterhin jederzeit gerne an mich!
Pentax K-5 mit DA 18-55 WR
Gleichzeitig möchte ich darauf hinweisen, dass der beschriebene „Perlenketten-Effekt“ auf Probleme mit dem Sensor zurückzuführen ist und betroffene Kameras innerhalb der Gewährleistungsfrist kostenlos getauscht werden können:
„In diesem Zusammenhang bedauern wir sehr, dass bei der ersten Lieferung der PENTAX K-5 einige Kameras mit einem nicht optimalen Sensor ausgeliefert wurden. Aufgrund eines Problems bei der Fertigung können vereinzelt Punkte auf Bildern auftreten, die wie Wassertropfen aussehen. Diese Verunreinigung kann durch den Benutzer nicht selber beseitigt werden. Alle Kameras, bei denen dieser Fehler auftritt, werden in unseren Service-Centern kostenlos repariert.“
Ergänzend zum ausführlichen Testbericht der Pentax K-5 hier einige Originaldateien aus der Kamera, unverändert und unbearbeitet. Die Originalfotos erreicht ihr durch Klick auf das jeweilige Vorschaubild. Exif-Daten sind in allen Fotos enthalten.
DA 18-55 WR, 18mm, ISO 100, F5.6, 1/250sekDA 18-55 WR, 37,5mm, ISO 100, F6.3, 1/250sekDA 18-135 WR, 60mm, ISO 250, F10.0, 1/250sekDA 18-135 WR, 18mm, ISO 320, F8.0, 1/50sek
Und zum Experimentieren in verschiedenen RAW-Konvertern hier drei Dateien im RAW-Format (PEF bzw. DNG):
Fazit (Auszug):
„Die K-5 ist keine Kamera, die man sich zum Angeben kaufen sollte. Aber sie ist eine Kamera, die ein ideales Werkzeug darstellt, dass auf dem Weg zu guten Fotos umfangreiche Hilfen anbietet, keine ihrer Funktionen unnötig versteckt und sich dabei nicht selbst in den Vordergrund drängt. Wer eine Kamera zum Fotografieren sucht, ist mit der K-5 in meinen Augen sehr gut beraten.“
Pentax K-5 mit DA 18-135 WR
Ich habe die K-5 über einen Zeitraum von etwa einem Monat gehabt und habe sie nach bestem Wissen und Gewissen getestet. Mein Anspruch ist, dabei so objektiv und neutral wie möglich zu sein. Der Test bezieht sich direkt auf Praxiserfahrungen, die ich in den Wochen mit der Kamera sammeln konnte. Die Kamera wurde mir, wie es auch bei Journalisten meist üblich ist, von der Pentax Imaging Systems GmbH in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Der Test beruht auf einer K-5 mit zum Testzeitpunkt aktuellster Firmware V1.01. Der Bericht wurde ausschließlich über www.foto.lamker.de veröffentlicht und ist nur dort abrufbar.
Für Kommentare, Anregungen oder offene Fragen bitte die Kommentarfunktion unten nutzen.
Die K-5 verfügt über einen Prismensucher mit 100% Sichtfeld und 0,92facher Vergrößerung. Der Sucher mit 100% Blickfeld macht sich auch beim Durchschauen sofort positiv bemerkt. Für Brillenträger ist der Sucher noch vernünftig einsehbar, bei hellem Umgebungslicht ist er aber schon etwas zu groß, um das komplette Bild zu überblicken und die eingeblendeten Informationen lesen zu können. Wichtige Einstellungen wie Belichtungszeit und Blende, Fokuspunkt, Restbilderzahl und Blitzmodus werden im Sucher unterhalb des Sucherbildes eingeblendet. Die Augenmuschel kann abgenommen werden, so dass beispielsweise auch die Pentax-Sucherlupe zusammen mit der K-5 verwendbar ist.
Display
Das Display hat mich fast ohne Einschränkungen überzeugt. Die K-5 verfügt – wie die K-7 – über ein 3,0 Zoll Display mit 921.000 Dots und 160° Blickwinkel horizontal wie vertikal. Die Standardeinstellung für die Display-Helligkeit ist passend für die Bildkontrolle. Für die genaue Kontrolle der Belichtung ist aber, insbesondere bei hellem Sonnenlicht, ein Blick auf das Histogramm noch besser geeignet. Die Farbwiedergabe auf dem Display ist in Ordnung, eine Justierung des Weißabgleichs ist aber am Computer weiterhin wesentlich einfacher.
Rückseite der K-5
Für das Display wird kein Schutz mitgeliefert oder optional angeboten. Laut Pentax ist die Scheibe besonders gehärtet und extrem kratzfest. Tatsächlich zeigen sich bei meinem Modell nur wenige kaum sichtbare Kratzer und keine sichtbaren Beeinträchtigungen nach dem Testeinsatz. 100%-ig kratzfest ist das Display aber nicht, so dass für harten Outdoor-Einsatz ggf. eine Schutzfolie sinnvoll ist.
Blitz
Der interne Blitz entspricht von seinen Leistungsdaten dem Bekannten mit einer Leitzahl von 15,6 bei ISO 200 (13 bei ISO 100). Die Leistungsfähigkeit des internen Blitzes ist erwartungsgemäß begrenzt, so dass schnell ein externer Blitz oder höhere ISO-Werte verwendet werden sollten. Wer häufig Fotos mit Blitz aufnimmt, ist mit einem externen Blitz grundsätzlich besser bedient, ansonsten tut der interne natürlich auch seinen Dienst entsprechend seiner Möglichkeiten. Der interne Blitz muss grundsätzlich manuell aufgeklappt werden, die Kamera signalisiert nur per Symbol (auch im Sucher), wenn sie meint, dass dies nötig ist. Dies gilt auch für den grünen Automatikmodus. Der Blitz klappt sehr sanft und leise auf, aber viel wichtiger: erfreulich hoch! Trotz des kleinen Kameragehäuses sind somit rote Augen zwar nicht ausgeschlossen, aber nicht unbedingt garantiert. Der Blitz ragt hierfür über 8cm aus der optischen Achse heraus.
Blitz Pentax AF 540 FGZ (Quelle: Pentax)
Die K-5 verfügt über einen Standard-Blitzschuh, der den Anschluss aller Pentax-Systemblitzgeräte mit P-TTL-Technik sowie entsprechender Fremdfabrikate ermöglicht. Ältere Blitzgeräte mit (A-)TTL-Technik können mechanisch angeschlossen werden, sie können aber nur manuell betrieben werden. Die Kamera kann ausschließlich das Signal zum Auslösen senden, nicht aber weitere Belichtungsdaten. Ein TTL-Sensor ist hardwareseitig auch in der K-5 als aktuellem Topmodell leider nicht vorhanden. Laut Pentax hängt das auch mit Schwierigkeiten bei der Implementation in Zusammenhang mit Sensor, Staubentfernung und ShakeReduction zusammen.
Der interne Blitz ist außerdem in der Lage, externe Blitzgeräte drahtlos (Wireless-Modus) zu steuern. Dazu muss die entsprechende Blitzfunktion an der Kamera gewählt und der externe Blitz passend konfiguriert sein. Möglich ist das z.B. mit den Original-Blitzen AF-360FGZ und AF-540FGZ, aber auch einigen Blitzen von Fremdanbietern (z.B. Sigma). Das ShakeReduction-System kann nicht verwendet werden, wenn die drahtlose Blitzsteuerung genutzt wird. Ist dieser Modus gewählt, wird ShakeReduction automatisch deaktiviert. Ebenso sind eine Funktion zur Langzeitsynchronisation sowie zum Blitzen auf dem zweiten Verschlussvorhang für den internen Blitz vorhanden.
Die interne Blitzbelichtungskorrektur ist mit ihrem Bereich von -2 bis +1 EV relativ eingeschränkt, die meisten P-TTL-fähigen Blitze haben aber auch eine Korrekturmöglichkeit direkt am Blitz, so dass die Einstellung innerhalb der Kamera nicht nötig ist. Eine in der Kamera eingestellte Korrektur wirkt sich aber auch auf externe Blitzgeräte aus. Die kürzeste Blitz-Synchronzeit liegt, wie bei allen Pentax DSLR-Modellen üblich, bei 1/180 sek.
Blitzbelichtung
Im Regelfall arbeitet der interne Blitz sehr zuverlässig, ist aber erwartungsgemäß in der Leistung beschränkt. In Kombination mit höheren ISO-Werten ist er aber auch über den Nahbereich hinaus nutzbar. Was die Belichtung mit externen Blitzgeräten angeht (getestet mit einem Pentax AF 360 FGZ), zeigen sich allerdings bei der K-5 einige Inkonsistenzen, die in dieser Form bei den Vorgängermodellen nicht vorhanden waren.
Reproduzieren lässt sich eine Überbelichtung bei indirektem Blitzen, die vor allem im Weitwinkel-Bereich auch schnell zu überbelichteten Fotos führt.
Direkt geblitzt (@18mm)Indirekt geblitzt (@18mm)
So deutliche Unterschiede dürfte es – bei sonst gleichen Einstellungen und ausreichendem Umgebungslicht – eigentlich nicht geben.
Direkt geblitzt (@135mm)Indirekt geblitzt (@135mm)
Bei „ganz normalen“ Blitzaufnahmen gibt es keine Probleme und die Ergebnisse entsprechen dem, was auch die K-7 bereits geleistet hat. Hier funktioniert die Automatik konsistent, in der Tendenz eher mit einem Hang zur schwächeren Belichtung. Mit dem internen Blitz konnte ich unter keinen Bedingungen inkonsistente Ergebnisse feststellen, ebenso wenig bei direktem Blitzen mit dem externen Blitz.
Seit der K-7 vorhanden sind eine Funktion „High-/Low-Key Anpassung“ (max. +/-4, eingeordnet in der Funktion „Erweiterte Belichtungsreihe“). Diese Funktion steht ausschließlich im JPEG-Modus zur Verfügung. Nach der gemachten Aufnahme dauert es 3-4 sek für die interne Bildverarbeitung. Das Ergebnis ist durchaus ansprechend, wenn sich beispielsweise größere weiße Flächen im Bild befinden. Die zusätzlich nötige Bearbeitungs- und Speicherzeit lässt es allerdings sinnvoller erscheinen, im RAW-Format zu fotografieren und entsprechende Veränderungen in der Tonwertkurve individuell am PC vorzunehmen. Eine erweiterte Belichtungsreihe ist außerdem für Weißabgleich, Farbsättigung, Farbton, Kontrast und Schärfe möglich, jeweils mit einem Korrekturwert von max. +/- 4.
Hier zwei Beispiele, wie sich die Verwendung der Funktion auswirken kann (Fotos können per Klick vergrößert werden):
Rechts mit High-/Low-Key-Anpassung (***JPEG, 18mm, 1/40sek, F3.5, ISO 1250)
Einige Änderungen sind offensichtlich. So ist das Bild rechts deutlich heller geworden, verliert aber dabei auch an Bild-Details in den helleren Bildbereichen, was vor allem im nachfolgenden Ausschnitt noch deutlicher sichtbar ist:
Rechts mit High-/Low-Key-Anpassung (***JPEG, 18mm, 1/40sek, F3.5, ISO 1250)
Ein Blick auf das Histogramm zeigt die Veränderung in der Tonwertkurve:
Histogramm
Größter Grund gegen die Verwendung der Funktion ist der Zeitaufwand, der für die interne Bildverarbeitung nötig ist. Vergleichbare – oder bessere – Ergebnisse lassen sich auch bei Verwendung des RAW-Format und einer nachträglichen Verschiebung der Tonwertkurve erreichen. Steht aber nur begrenzter Speicherplatz zur Verfügung oder sollen Fotos direkt gedruckt bzw. weiter verarbeitet werden, kann die Funktion sehr nützlich sein.
Die integrierte Objektivfehlerkorrektur in der K-5 gleicht für der Kamera bekannte Objektive optische Fehler aus, was insbesondere für günstigere Objektive nützlich ist. Auch hier werden aber 2-4 sek zusätzlicher Zeitaufwand nach der Aufnahme in Anspruch genommen. Die Objektivfehlerkorrektur steht nur im JPEG-Format zur Verfügung. Für Fotos im RAW-Format kann die Pentax-Software (PENTAX Digital Camera Utility 4.30) diese Aufgabe mit weiteren Einstellungen übernehmen. Die automatische Korrektur ist dann allerdings nur mit Dateien im Pentax-eigenen Format PEF möglich, im DNG-Format müssen alle Korrekturwerte manuell eingestellt werden.
Ohne Objektivfehlerkorrektur (DA 18-135, 18mm, 1/50sek, F10.0, ISO 400)
Korrigiert werden können die „Randbeleuchtung“ (=Vignettierung) sowie die Verzerrung (=Verzeichnung). Die Korrektur arbeitet dabei nicht vollständig, d.h. sie geht vorsichtig zu Werke und neigt nicht zur Überkorrektur. Und nun mit Objektivfehlerkorrektur:
Mit Objektivfehlerkorrektur (DA 18-135, 18mm, 1/50sek, F10.0, ISO 400)
Offensichtlich ist, dass die Verzeichnung sichtbar reduziert wurde. Wie zu erwarten allerdings zulasten des Blickwinkels, der nun etwas kleiner ausfällt. An den Seiten geht durch die Bearbeitung etwas vom Bild verloren – das muss entsprechend vor der Aufnahme und Bildgestaltung berücksichtigt werden.
Im PENTAX Camera Utility 4.30 sehen die Korrekturmöglichkeiten wie folgt aus:
Palette zur Objektivfehlerkorrektur
Für Dateien im Pentax-eigenen PEF-Format kann auch die „Automatische Korrektur“ angewählt werden. Alle Korrekturen werden jeweils in der Vorschau direkt (je nach Rechenleistung des Computers) angezeigt. Insbesondere bei Verwendung günstiger Linsen bietet Pentax hier sehr einfache Möglichkeiten, Objektivfehler auch ohne zusätzliche Software und umfangereiche Bearbeitung zu reduzieren. Die manuelle Korrektur ist auch hier wirkungsvoller und verhindert Zeitverlust beim Fotografieren.
Ein paar Fotos aus den letzten Winter-Wochen, aufgenommen mit der PENTAX K-5.
Stadtbahn-Station "Westentor" (Pentax K-5 mit DA 18-55 WR)Hörder Burg in Dortmund-Hörde (Pentax K-5 mit DA 18-55 WR)Ente im Schnee (Pentax K-5 mit DA 18-55 WR)
Nicht zu vergessen aber, dass zwischendurch Weihnachten war und der Blick vom Schnee auf andere wichtige Dinge gelenkt wurde:
Christstollen (Pentax K-5 mit DA 18-250)
Der Blick ging dann aber doch schnell wieder nach draußen in das deutsche „Winter-Wunderland“:
Phoenix West in Dortmund-Hörde (Pentax K-5 mit DA 18-55 WR)TU Dortmund (Pentax K-5 mit DA 18-135 WR)Fußgängerampel in Essen (Pentax K-5 und DA 16-45)
In den nächsten Tagen werden wir nun solche Motive erst einmal nicht mehr zu sehen bekommen. Aber: der nächste Wintereinbruch kommt bestimmt. Und bis dahin gibt es andere Motive…
Die verfügbaren Aufnahmeprogramme der Pentax K-5 sind:
– Automatik (grüner Modus)
– Programmautomatik (P)
– Empfindlichkeitspriorität (Sv)
– Blendenautomatik (Tv)
– Zeitautomatik (Av)
– Empfindlichkeitsautomatik (TAv)
– manuelle Belichtung (M)
– Bulb-Modus (B)
– Blitzsynchronisation (X, 1/180 sek)
– USER-Programm
– Videomodus
Mit Hilfe der INFO-Taste lassen sich jederzeit die wichtigsten Aufnahmeeinstellungen aufrufen, insbesondere diejenigen, die nicht mit einer eigenen Taste am Kameragehäuse erreichbar sind. Die Funktion der RAW-/Fx-Taste an der Kamera-Vorderseite ist konfigurierbar und kann für die Umschaltung zwischen RAW- und JPEG-Format genutzt werden. Außerdem können hier bei Bedarf die Belichtungsreihenautomatik, die digitale Vorschau, die elektronische Wasserwaage und die Bildausschnittanpassung auf die Taste programmiert werden. Jede Umschaltung des Bildformats über diese Taste gilt wahlweise für ein Foto oder maximal bis zum nächsten Ausschalten der Kamera.
INFO-Einstellungsmenü
Auf Motivprogramme wurde, wie auch bei der K-7 und den früheren Topmodellen der Pentax-Produktlinie, komplett verzichtet. Der Schwerpunkt liegt erkennbar darauf, die Einstellmöglichkeiten für klassische Bildparameter und Einstellungen (Aufnahmeprogramm, Zeit, Blende, Autofokus, ISO) sowie zentrale digitale Bildparameter (Weißabgleich) schnell und einfach zugänglich zu machen. Das Belichtungsprogramm lässt sich umstellen zwischen Auto, Normal, High Speed Priorität, Schärfentiefe-Priorität (gering), Schärfentiefe-Priorität (hoch) und MTF-Priorität. Diese Einstellung gilt für den P-Modus und regelt, ob eher die Blende geschlossen oder die Belichtungszeit verkürzt wird. Auto scheint einer Mischung von „Normal“ und „MTF“ zu entsprechen, mit einem eindeutigen Hang dazu, je nach MTF-Kurve des Objektivs immer eine bestimmte Blendenstufe zu bevorzugen und diese erst spät nach oben oder unten zu verändern.
Im P-Modus kann man jederzeit die beiden Einstellräder vorne und hinten benutzen (Hyper-Programm) und so direkt und ohne Umwege Zeit und Blende beeinflussen – also die beiden zentralen Einstellungen für die Bildgestaltung. Bei Drehen am hinteren Rad setzt man die Blende fest und die Kamera wählt die Zeit automatisch, mit dem vorderen Rad genau umgekehrt. Die Belegung der Einstellräder ist per Menü-Einstellung für alle Belichtungsprogramme austauschbar oder anders belegbar, z.B. mit der Belichtungskorrektur oder einem klassischen Programmshift.
Programmwählrad
Über die vier um den OK-Knopf eingebauten vier Richtungstasten (Vierwegeregler) eingestellt werden im Aufnahmemodus:
Blitzmodus:
Ein, Rote-Augen-Reduzierung, Langzeitsynchronisation (mit/ohne Rote-Augen-Reduzierung), Blitzen auf 2. Verschlussvorhang, Wireless/drahtlos;
zusätzlich Blitzbelichtungskorrektur (-2 bis +1 EV)
Weißabgleich:
Auto, Tageslicht, Schatten, Wolken, Leuchtstoff (Tageslicht N/W, kaltes und warmes weiß), Glühlampe, Blitz, CTE, Manuell (mit 3 Speicherplätzen), Farbtemperatur (Kelvin oder Mired, mit 3 Speicherplätzen);
jede Einstellung individuell in Richtung Grün/Blau/Magenta/Rot korrigierbar
Es gibt auch eine Auto-ISO-Funktion, für die man einen beliebigen zur Verfügung stehenden Bereich wählen kann, innerhalb dessen sich die Automatik bewegen kann. Dies kann beispielsweise ein Bereich von ISO 80 bis 800 sein, aber ebenso ein Bereich von 640 bis 16000. Das funktioniert auch dann noch, wenn man eine Belichtungskorrektur eingestellt hat. Zusätzlich hilfreich ist die Einstellmöglichkeit der Auto-ISO-Funktion auf Slow, normal und Fast. Damit wird beeinflusst, wann die Automatik auf die nächsthöhere Stufe wechselt – für Landschaftsaufnahmen eignet sich entsprechend Slow (=späteres Hochschalten), für Fotos von bewegten Motiven eher Fast (=früheres Hochschalten). Diese Einstellmöglichkeit hat sich schon in der K-7 bewährt und ist erfreulicherweise auch der K-5 erhalten geblieben.
Auto-ISO steht im M-Modus nicht zur Verfügung – hat man Auto-ISO in einem anderen Modus aktiviert, wird der niedrigste Wert des eingestellten Bereichs verwendet, also z.B. ISO 100. Wechselt man zurück vom M- in den P-Modus, so wird Auto-ISO auch automatisch wieder mit den vorherigen Einstellungen aktiviert.
Die Sofort-Wiedergabe, die nach einem gemachten Foto auf dem Display erscheint, ist in ihrer Anzeigelänge konfigurierbar (1, 3, 5 sek oder Aus). Hineinzoomen (bis 32fach) geht problemlos mittels des hinteren Einstellrads. Wahlweise werden ein Histogramm eingeblendet und/oder zu helle und zu dunkle Bildbereiche markiert. Ebenso ist konfigurierbar, ob in der Schnellansicht hineingezoomt werden kann. Schaltet man dies aus, kann man das hintere Einstellrad direkt wieder für die Einstellung von Zeit und Blende verwenden. Ist diese Einstellung aktiviert, kann man direkt hineinzoomen, muss aber mit der OK-Taste erst wieder in den Aufnahmemodus zurückkehren, um das hintere Einstellrad normal verwenden zu können (oder neu fokussieren oder warten, bis die eingestellte Wiedergabezeit abgelaufen ist). Sehr schön, dass beides möglich ist.
Im Wiedergabemodus erreicht man über das Menü die Diashow-Wiedergabe, die Einstellungen schnelles Hineinzoomen (x2, x4, x8, x16, x32) für die Wiedergabe-Anzeigeart sowie die Funktion zum Löschen aller Fotos. Mit Hilfe der INFO-Taste können Histogramm sowie umfangreiche Informationen zu den verwendeten Einstellungen eingeblendet werden. Außerdem können alle Fotos gelöscht werden – diese Funktion steht leider nicht per zweifachem Tastendruck auf die Löschen-Taste zur Verfügung, mit der immer nur jeweils ein Foto gelöscht werden kann.
Beispiel für den Retro-Filter der K-5
In der K-5 stehen acht Digitalfilter zur Verfügung, die vor der Aufnahme eingestellt werden können und dann bis auf Widerruf auf alle Fotos automatisch angewendet werden:
– Spielzeugkamera
– Retro
– Hoher Kontrast
– Farbe extrahieren
– Weichzeichnung
– Funkelnde Sterne
– Fischauge
– Benutzerdefiniert
Über Sinn oder Unsinn kann man lange streiten – außer einem Menüpunkt belegen diese Filter aber auch keinen Platz. Alle Filter sind in ihren Einstellungen noch umfangreich konfigurierbar. Das Ergebnis eines Digitalfilters kann jeweils anhand der letzten gemachten Aufnahme betrachtet oder über die Belichtungskorrektur-Taste ein neues digitales Vorschaubild erzeugt werden, auf dem die Veränderung sichtbar ist. Die Digitalfilter wirken sich selbstverständlich nur auf die JPEG-Dateien aus, beim Fotografieren im RAW-Format bleibt die Entscheidung dem Nutzer am Computer vorbehalten.
Über die Einstellungen zur Farbdynamik ist ein Monochrom-Filter (für s/w-Aufnahmen) verfügbar. Hier sind zusätzlich verschiedene Filterfarben (Ohne, Grün, Gelb, Orange, Rot, Magenta, Blau, Cyan, Infrarot) einstellbar, so dass individuelle Schwarz-Weiß-Aufnahmen möglich sind und man nicht auf eine Standardeinstellung angewiesen ist. Die Auswirkungen werden jeweils am letzten gemachten Foto gezeigt bzw. eine digitale Vorschau steht über die Abblendtaste zur Verfügung. Der Monochrom-Filter ist für JPEG-Aufnahmen gedacht, RAW-Aufnahmen sind natürlich sowohl in Farbe als auch in s/w entwickelbar.
Insgesamt gesehen bietet die Einstellung der Farbdynamik eine ungewöhnlich große Vielfalt an Möglichkeiten, Einfluss auf die JPEG-Dateien zu nehmen, die aus der Kamera ausgegeben werden. Farbsättigung, Farbton und Kontrast lassen sich so – in jedem der zur Verfügung stehenden Profile – in jeweils 9 Stufen einstellen. Für die Schärfe kann außerdem auf „Feinschärfe“ oder „Hohe Schärfe“ umgestellt werden. Der Kontrast kann wahlweise für Glanzlichter und Schatten getrennt konfiguriert werden, ebenfalls in 9 Stufen. Umfangreichere Konfigurationsmöglichkeiten kann man fast nicht mehr einbauen. Hier empfiehlt sich etwas Ausprobieren, um die individuell besten Einstellungen zu finden. Auch hier gilt, dass vergleichbare Einstellungen bei Verwendung des RAW-Formats am Computer mit einer am großen Monitor besseren Bildkontrolle möglich sind.
Seit der K-7 vorhanden sind eine Funktion „High-/Low-Key Anpassung“ (max. +/-4, eingeordnet in der Funktion „Erweiterte Belichtungsreihe“). Diese Funktion steht ausschließlich im JPEG-Modus zur Verfügung. Nach der gemachten Aufnahme dauert es 3-4 sek für die interne Bildverarbeitung. Das Ergebnis ist durchaus ansprechend, wenn sich beispielsweise größere weiße Flächen im Bild befinden. Die zusätzlich nötige Bearbeitungs- und Speicherzeit lässt es allerdings sinnvoller erscheinen, im RAW-Format zu fotografieren und entsprechende Veränderungen in der Tonwertkurve individuell am PC vorzunehmen. Eine erweiterte Belichtungsreihe ist außerdem für Weißabgleich, Farbsättigung, Farbton, Kontrast und Schärfe möglich, jeweils mit einem Korrekturwert von max. +/- 4.
Eine immer größere Bedeutung und eine immer bessere Leistung lassen sich im Bereich der LiveView-Funktionalität beobachten. Hier hat sich binnen weniger Jahre die Evolution von einer zusätzlichen Spielerei zu einer sinnvoll einsetzbaren Hilfe vollzogen. Aktiviert wird der LiveView über die entsprechende und gut erreichbare Funktionstaste auf der Kamerarückseite. So zeigt das Display der K-5 ein Live-Bild fast verzögerungsfrei an, blendet umfangreiche Bildinformationen zusätzlich ein und bietet verschiedene Werkzeuge an, die beim Fotografieren in diesem Modus unterstützen.
Mit Hilfe der INFO-Taste kann das Live-Bild in einem frei auswählbaren Ausschnitt bis zu Faktor 6x vergrößert werden. Der Autofokus-Punkt kann manuell auf der gesamten Bildfläche verschoben werden und beim Fokussieren wird der jeweilige Bildbereich zur Überprüfung vergrößert angezeigt. Die zwei Achsen der digitalen Wasserwaage unterstützen bei der Präzisen Ausrichtung insbesondere auf einem Stativ. Wichtige Einstellungsparameter werden oben und unten angezeigt. Das ShakeReduction-System ist auch im LiveView-Modus aktiv.
LiveView-Einstellungen Pentax K-5
Im Menü kann die Autofokus-Messmethode zwischen Gesichtserkennung oder Kontrastmessung über den Bildsensor sowie klassischer Autofokus-Messung umgeschaltet werden. Eingeblendet werden können außerdem ein Gitter, ein Gitter mit Diagonalen sowie ein Koordinatensystem. Möglich sind auch die Einblendung eines Histogramms und die automatische Markierung zu heller und zu dunkler Bildbereiche (diese blinken dann gelb bzw. rot auf).
Der Verschluss muss zum Fotografieren immer kurz hoch- und wieder herunterklappen, so dass das Live-Bild kurz unterbrochen wird und eine kurze Verzögerung unvermeidbar ist. Diese bewegt sich bei der K-5 aber im Bereich von weniger als 0,5 sek (ggf. benötigte Zeit für den Autofokus ausgenommen).
Mehr Spaß macht das Fotografieren nach wie vor bei Verwendung des Suchers Von der geringeren Verwacklungsgefahr ganz abgesehen erlaubt dies auch die exaktere Konzentration auf den passenden Bildaufbau und geeigneten Bildausschnitt. Beim Fotografieren auf dem Stativ oder aus ungewöhnlichen Perspektiven erleichtert der LiveView-Modus die Arbeit aber spürbar.
Bei einer Reihe verkaufter Modelle der K-5 wurde an mehreren Stellen im Internet von Problemen mit Verunreinigungen auf dem Sensor berichtet, die weder von Hand noch mit Hilfe der Ultraschall-Sensorreinigung beseitigt werden konnten. Der Staub soll sich hierbei zwischen AA-Filter und Sensor gesetzt haben und zu einer Art „Perlenketteneffekt“ geführt haben (vgl. forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=83012). Zusätzlich sind Spekulationen aufgetaucht, dass die Aussetzung des Verkaufs der K-5 bei Amazon Deutschland hiermit in Verbindung stünde.
Lt. Aussage von Wolfgang Baus bei Pentax Imaging Systems in Hamburg hatte die Pentax K-5 ein Fertigungsproblem in einer bestimmten Seriennummernreihe. Bei dem Problem handelt es sich um Restbestände eines flüchtigen Verarbeitungsstoffs zwischen Sensoroberfläche und Filterglas, der sich nicht rückstandslos aufgelöst hat. Dieses Problem äussert sich bei einigen Kameras in den vorhandenen „Perlenketten“ (stark abgeblendet sichtbar), allerdings sind nicht alle Kameras der Baureihen davon betroffen. Dieses Problem kann bei Kameras mit einem Fertigungsdatum bis zur 49 KW 2010 auftreten, zu jenem Zeitpunkt wurde Pentax darauf aufmerksam und setzte den K-5 Vertrieb kurzzeitig für eine umfassende Überprüfung aus. Zu dieser Zeit bestand für sämtliche von Pentax belieferte Händler ein Engpass und es kam zu Wartezeiten.
Pentax hat das Problem gelöst und alle ab der 50. KW 2010 von Pentax an den Handel ausgelieferten Kameras sind frei von diesem Symptom.
Alle User/Käufer, deren Kameras
– von dem „Perlenkettenfehler“ betroffen sind, weil sie in den frühen Produktionszeitraum fallen
können sich direkt mit dem Pentax Service in Verbindung setzen und bekommen die Kamera getauscht.
Nähere Informationen und Hinweise zur Abwicklung sind direkt beim Pentax Service erhältlich.
Allerdings kann die Nachfrage kurzfristig die Anzahl der vorhandenen Tauschkameras übersteigen und ggfls. kann der Austausch etwas dauern.
Bei Inanspruchnahme der Cashbackaktion kann die Kamera normalerweise nicht direkt beim Händler getauscht werden, auch hier erfolgt dann der Austausch direkt über Pentax. (Unter Umständen bieten aber einige Händler auch selbstständig einen Umtausch an, Nachfragen schadet nicht.)
Abschliessend noch eine Info zu AMAZON:
Die Aussetzung des K-5 Verkaufs durch Amazon ist nach bisher vorliegenden Erkenntnissen von Pentax HH KEINE Aussetzung aufgrund technischer Probleme, die Ware ab KW 50/2010 ist frei von den o.a. Mängeln.
Dieser Text ist kein offizielles Statement von Pentax und dient an dieser Stelle lediglich der Information. Aus ihm sind keine rechtlichen oder sonstigen Ansprüche abzuleiten.