Der 70. Stammtisch Rhein-Ruhr des DigitalFotoNetz-Forums findet am Freitag, dem 13. August 2010 im Restaurant “Haus Oeveney” in Bochum (Oveneystraße 65, 44797 Bochum) statt.
Noch bis Ende September läuft auf dem Essener Baldeneysee das Projekt „Ruhr-Atoll“ im Rahmen der Kulturhauptstadt RUHR.2010, bei dem sechs schwimmende Inseln im Essener Baldeneysee an der Ruhr zu sehen sind, von denen drei auch per Tretboot angefahren und besichtigt werden können. Für 45min werden hier 7 Euro pro Person (ermäßigt 5 Euro) fällig.
Inseln im Baldeneysee
Im Vordergrund rechts der Eisberg, dahinter lilnks das U-Bot und das „Projekt zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen„. Zu Fuß ist der Bootsanleger in ca. 20 min von der S-Bahn Haltestelle Essen-Hügel erreichbar. Auf jeder der begehbaren Inseln sitzt ein Volunteer der Kulturhauptstadt und hilft beim Anlegen und Festmachen der Tretboote (je max. 4 Personen). Die vorgesehenen 45 Minuten sind sehr knapp, um sich wirklich in Ruhe die Inseln anzuschauen. Bei gefühlten 60°C innerhalb des Eisbergs wirkte die Beschreibung, dass einem die kühle Luft beim Betreten entgegenschlägt, schon sehr ironisch… Eine Vorreservierung der Tretboote ist möglich, aber außer zu Spitzen-Stoßzeiten nicht unbedingt nötig.
Projekt zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen
Auf dem Weg zum Anleger läuft man über die Staumauer des Baldeneysees, von wo der Blick fast den kompletten See entlang reicht. Auch per Fahrrad kann der See erkundet werden.
Staumauer des Baldneysees
Auf dem Rückweg versuchte ein Heißluftballon die Landung auf einer Wiese direkt am See. Dieser Versuch missglückte und der Ballon musste über dem See durchstarten – viele Meter nach unten haben nicht mehr gefehlt!
Seit heute stellt Pentax ein neues Firmware-Update auf V1.10 zur Verfügung, das kostenlos auf alle ausgelieferten K-7 aufgespielt werden kann (für andere Modelle ist das Update nicht verwendbar).
Recht ungewöhnlich ist, ein vergleichsweise umfangreiches Update mit neuen Funktionen zeitnah vor der Photokina als großer Fotomesse zu veröffentlichen, wo im Vorfeld in aller Regel die Arbeit eher in neue und überarbeitete Modelle fließt und weniger in die Arbeit an der Firmware für bereits auf dem Markt befindliche Kameras. Zumal die K-7 mittlerweile schon eine ganze zeitlang auf dem Markt erhältlich ist. Umso schöner, dass es noch Verbesserungen für alle gibt, die in dieses Modell investiert haben – wenngleich sicher nicht alle vorhandenen Wünsche umgesetzt und erfüllt wurden.
Ankündigung bei pentax.de
Laut Pentax stehen folgende Änderungen bzw. neuen Funktionen zur Verfügung:
Video Bearbeitungsfunktion in der Wiedergabefunktion
Filme können geschnitten werden um Szenen zu löschen und anschließend in verschiedene Dateien gespeichert zu werden.
Im Live View Betrieb kann der Autofokus durch Druck auf den Auslöser aktiviert werden.
Im Live View Betrieb und bei Aktivierung der Funktion „Elektronische Wasserwaage zeigt der Kameramonitor und das LCD Display neben der Wasserwaage, in den Belichtungsfunktionen X und M, auch den Belichtungsmesser an. Die Abweichungen werden hier entsprechend in Plus- und Minuswerten angezeigt.
Neue Einstellung in der Custom Image Funktion. Hier steht jetzt zusätzlich die Option Umkehrfilm zur Verfügung.
Die Videobearbeitungsfunktion dürfte insbesondere für alle interessant sein, die am Computer keinerlei Erfahrung mit Videoschnitt/-bearbeitung haben und sich mit der K-7 erst langsam in diesen Bereich vortasten. Auch im Live View gibt es einige gewünschte Verbesserungen, wobei sich für den Bereich der „klassischen „Fotografie keine Änderungen ergeben.
Im Rahmen der Kulturhauptstadt RUHR.2010 fand am letzten Sonntag das „Still-Leben Ruhrschnellweg“ auf der A40 zwischen Dortmund und Duisburg statt. Das als „längste Tafel der Welt“ geplante Großerereignis zog über 3 Millionen Menschen auf die 60 km Autobahn quer durch das Ruhrgebiet. Bereits gegen Mittag mussten so einige Zugänge gesperrt werden und für Radfahrer ging es auf der so genannten Mobilitätsspur teilweise nur zu Fuß im Schritttempo vorwärts – mit Sicherheit der erste Stau auf der A40, an dem keine Autos beteiligt waren.
A40/B1 an der Schnettkerbrüche in Dortmund
An insgesamt 20.000 Tischen waren Familien, Vereine, Freunde ebenso anzutreffen wie Hotels, Banken, Großkonzerne und Stadtverwaltungen. Jeder hatte dabei eine eigene Idee oder ein eigenes Motto, das in der Zeit von 11 bis 17 Uhr umgesetzt wurde.
Motto "Energiesparen"
Besucher kamen buchstäblich aus aller Herren Länder. Obwohl mehrheitlich Bewohner des Ruhrgebiets und der Umgebung, kamen doch auch viele Besucher aus anderen Teilen Deutschlands, Österreichs, der Schweiz oder der Niederlande. Selbst aus den USA und aus Afrika und Asien waren Besucher vor Ort.
Frage "Woher kommen Sie"
Die Karte wurde am Stand der Fachschaft Raumplanung (TU Dortmund) erstellt.
Alles in Allem also ein gelungenes Fest, zu dem nicht zuletzt auch das sehr schöne Wetter viel beigetragen hat. Die Einzelaktionen an den Tischen waren meist weniger spektakulär, die Gesamtzusammenstellung von 20.000 Tischen und 3 Millionen Menschen wird aber wohl für lange Zeit einzigartig bleiben.
Vom 3. bis 6. Juni haben insgesamt 19 zumeist Pentax-affine Hobby-Fotografinnen und Hobby-Fotografen ein Wochenende im Schwarzwald verbracht. Nach jeweils viertägigen Touren in die Schweiz (Engelberg) in den Jahren 2006, 2007 und 2009 stand damit ein neues Ziel auf der Agenda, das erkundet und umfassend fotografiert werden wollte!
Teilnehmer:
(Usernamen aus dem DigitalFotoNetz-Forum)
Los ging es am Donnerstag nachmittag mit einer Ortserkundung in Todtmoos, die leider aufgrund eines Regenschauers schnell im Café endete. Beim gemeinsamen Abendessen ist trotzdem direkt gute Stimmung aufgekommen und die große Gruppe hat das gute Essen im Hotel/Restaurant „Ratsstüble“ genossen, in dem der größte Teil der Gruppe die Unterkunft bezogen hatte.
Hotel Ratsstüble in Todtmoos
Am Freitag stand die Abfahrt um 9 Uhr auf dem Programm, da eine Wanderung auf dem Felberg geplant war. Kurz nach 10 Uhr ging es zuerst mit der Seilbahn und dann zu Fuß weiter auf den Feldberg-Gipfel – den Blick immer auf die letzten Schneereste an den Berghängen gerichtet. In zwei Touren ging es dann über die Baldenwerder Hütte und den Reimartihof zum Feldsee und wieder hoch zurück zum Parkplatz. Erfreulicherweise blieben einige Sonnenbrände die größten Nebenerscheinungen und die Gruppe musste keine Verluste beklagen. Hat doch jeder dabei mindestens 10 km Wegstrecke zurückgelegt!
Gruppenfoto auf dem Feldberg
Das Abendessen war in Todtmoos-Schwarzenbach im „Landgasthaus Sternen“ gebucht, wo Qualität und Menge des Abendessens selbst die hartgesottensten unter den Teilnehmer/-innen an die Grenzen geführt hat. Einstimmig musste die Gruppe feststellen, dass so gutes Essen schmecken muss. Einige gingen Abends noch in „Pomy’s Bar“ im Herzen von Todtmoos – der wohl einzigen Gelegenheit, auch zu späterer Stunde noch ein leckeres Rothaus Pils zu genießen! In der Bar werden natürlich alle geduzt!
Wallfahrtskirche Todtmoos
Samstag vormittag hieß es früh aufstehen! Denn ab 9.30 Uhr ging es für die Gruppe hinein in die Wutachschlucht und den Touristenströmen zuvor kommen. Die Zeit ließ leider keine Durchwanderung vor, bot aber allen einen schönen Weg durch dichten Wald und entlang der Wutach. Nach zwei Stunden Wanderung hatten sich alle das Mittagessen in der „Schattenmühle“ mehr als verdient.
Der Schwarzwald
Nachmittag stand eine Fahrt mit der historischen „Sauschwänzlebahn“ von Blumberg-Zollhaus bis Weizen und zurück an – eine Fahrt, die alle genossen haben. Die abenteuerliche Streckenführung entlockte Stauen, da man oft mehrfach aus verschiedenen Blickwinkeln auf das gleiche Motiv geblickt hat – Kehrtunneln und vielen Kurven sei dank!
Bei herrlichem Sonnenschein und warmen Temperaturen bot die Strecke herrliche Aussichten. Und nicht zuletzt die Dampflok der Baureihe 86 und der Zug selbst steuerten viele Fotomotive bei.
Sauschwänzlebahn in Blumberg-Zollhaus
Am Sonntag um 9 Uhr morgens war Abschied angesagt. Aus Todtmoos ging es Richtung Colmar (Frankreich) zu einem kleinen Stadtrundgang und Mittagessen. Nach etwa fünf Stunden in der wunderschönen Innenstadt von Colmar war die „DFN goes Black Forest 2010“-Tour dann gegen 14.30 Uhr beendet und alle Teilnehmer/-innen mussten Wohl oder Übel die Heimreise antreten. Trotz Staus auf der Rückreise können dennoch alle auf ein schönes Wochenende zurückblicken und sich über viele Mega- oder Gigabyte an geschossenen Fotos freuen.
Eine Fortsetzung in 2011 wurde von allen Teilnehmer/-innen erhofft. Falls ich von meiner Seite die Organisation einer Tour übernehme, werde ich das hier und im DigitalFotoNetz-Forum ankündigen.
Seit wenigen Tagen tritt die Pentax Imaging Systems GmbH, wie die für Deutschland, Österreich und die Schweiz zuständige Niederlassung seit dem 1. Mai heißt, mit einer neuen Website auf.
Website Pentax Imaging Systems GmbH
„Neu“ bezieht sich in diesem Zusammenhang in erster Linie auf das Layout und die Aufbereitung der Inhalte, wo nun auf mehr Dynamik gesetzt wird. Gleichzeitig folgt die Website einem Trend, den bereits verschiedene Zeitungen (u.a. Süddeutsche Zeitung) ausgemacht haben: das neue Jahrzehnt wird schwarz! War die alte Website noch weitgehend hell und mit weißem Hintergrund gestaltet, hat sich dies nun weitgehend umgekehrt.
Nur begrenzte Begeisterung dürfte bei Nutzern von Apple iPhone und iPad aufkommen, da die neue Website viele Flash-Elemente einsetzt, die auf Apple-Geräten bis dato aufgrund eines offenbar tief liegenden Konflikts zwischen Apple und Adobe nicht angezeigt werden können. Insgesamt ist die Darstellung für meine Begriffe auch etwas zu bunt geraten, z.B. auf den Produkseiten, wo etliche verschiedene Farben in unmittelbarer Nähe zueinander auftauchen. Der Hintergrund ist mit Fotos gestaltet, die allerdings an einigen Stellen die Lesbarkeit des Textes leicht beeinträchtigen und leider – sicher auch aus Rücksichtnahme auf langsame Internetanschlüsse – nicht sehr hoch aufgelöst und pixelig sind.
Sehr aktiv verweist der neue Webauftritt auch auf die Präsenz in sozialen Netzwerken. Pentax Imaging Systems ist nun erreichbar über Facebook, Twitter, Youtube und flickr. Damit folgt Pentax nun dem Trend, den viele Firmen in den letzten Jahren gegangen sind oder aktuell gehen: weg von der reinen Bereitstellung von Informationen auf eigenen Webseiten hin zu hoher Präsenz in sozialen Netzwerken und deren Nutzung für die Information auch über kleine oder skurrile Dinge. So informiert Pentax über Facebook beispielsweise regelmäßig über Aktionen, bei denen Pentax-Kameras verwendet werden, über Veranstaltungen oder über aktuell verfügbare Videos von oder über die eigenen Kameras und Zubehörartikel. Der klassischen Website bleiben Pressemitteilungen, ausführliche technische Informationen, Informationen über Service & Support sowie über Händler.
Die übrigen Bereiche außerhalb des Foto-Bereichs wurden (bisher) nicht geändert oder angepasst.
Vom 3. bis 6. Juni begeben sich aktuell 13 Fotografie-Interessierte auf den Weg in die dunklen Tiefen des Schwarzwalds, um mit wunderschönen Fotos wieder nach Hause zurückzukehren. Übernachtet wird in Todtmoos und Tagestouren zum Feldberg, in die Wutach-Schlucht, zur Sauschwänzlebahn sowie nach Colmar sind im Programm vorgesehen.
Das Programm im Überblick (vorläufig): Programm 2010
Fotogruppe DFN goes Switzerland 2009
Die Tour folgt in der Reihe der erfolgreichen „DFN goes Switzerland“-Touren nach Engelberg in den Jahren 2006, 2007 und 2009, bei denen zuletzt mehr als 30 begeisterte Fotografinnen und Fotografen gleichzeitig den Vierwaldstätter See und die historische Innenstadt von Luzern unsicher gemacht haben.
Die gute alte Tradition der Foto-Workshops geht weiter! emess (Martin), Mitglied des DigitalFotoNetz-Forums, hat sich bereit erklärt, einen Panorama-Workshop zu leiten, bei dem alle Teilnehmer/-innen einen Einblick in verschiedene Möglichkeiten der Aufnahme von Panoramen sowie deren Weiterverarbeitung bekommen.
Ich organisiere die entsprechenden Räumlichkeiten und kümmere mich darum, dass ausreichend Kaffee, sonstige Getränke und ein paar Plätzchen vorhanden sind. Mittagessen können wir gemeinsam in unmittelbarer Nähe.
Datum: Samstag, 12. Juni 2010 Zeit: Beginn um 10.30 Uhr, Ende gegen 16.30 Uhr. Ort: TU Dortmund, Fakultät Raumplanung, August-Schmidt-Str. 10, 44227 Dortmund (Campus Süd, GB III)
Mitzubringen sind:
– Interesse an Panorama-Fotografie
– idealerweise Laptop
– ggf. Kamera und Panorama-Equipment (soweit vorhanden)
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, schaden aber auch nicht. Vor Ort verfügbar ist ein passender Seminarraum mit Stromanschlüssen und Beamer(n).
Der Workshop ist begrenzt auf 12 Teilnehmer/-innen. Wir teilen die Gesamtgruppe dann in voraussichtlich vier kleinere Gruppen, die verschiedene Möglichkeiten ausprobieren, wie Panoramafotos aufgenommen werden können (z.B. 8mm Fisheye, Kitobjektiv, …).
Der Workshop ist kostenlos. Wir werden aber für emess einen Hut herumgehen lassen und ich freue mich über eine finanzielle Beteiligung an Getränken & Snacks. Gute Ergebnisse verwendet die Fakultät Raumplanung nach dem Workshop gerne für die eigene Außendarstellung.
Bei Interesse bitte hier im Forum melden.
Prinzip: First come, first serve!
Wer sich anmeldet, kommt bitte auch oder meldet sich frühzeitig wieder ab.
Die aus dem DigitalFotoNetz bekannten Software-Programme RenExif, Touch/DirTouch und der Auflösungsrechner stehen nun in den jeweils letzten lauffähigen Versionen an neuer Stelle auf der Software-Seite dieses Blogs zum Download zur Verfügung. Ich bedanke mich auch an dieser Stelle bei den Programmierern und verweise für Diskussionen gerne in das DigitalFotoNetz-Forum.
Als beste digitale Spiegelreflexkamera im Einsteiger-Segment hat die K-x den TIPA Award (TIPA = Technical Press Image Association) gewonnen, der von der TIPA als Vereinigung europäischer Fachjournalisten vergeben wird. In der Begründung wird auf einen attraktiven Preis zusammen mit hochwertiger Technik hingewiesen.
Ich selbst habe die K-x bisher nur bei einer Reihe von Usertreffen und anderen Gelegenheiten ausprobieren können. Insgesamt scheint sie eine Kamera ohne besondere Schwächen zu sein, die darauf ausgelegt ist, ohne großes Aufsehen einfach nur Fotos zu machen. Gute Akkus natürlich vorausgesetzt.
Laut TIPA wird die Auszeichnung unabhängig und ohne Einfluss durch die Hersteller vergeben. Für die Nutzung des entsprechenden Logos wird aber eine Gebühr für die Nutzungslizenz fällig. Diese ist nicht verpflichtend für die Gewinner, dürfte aber im Regelfall bezahlt werden, da quasi jeder Gewinner auch mit dem begehrten Logo beworben wird (Mehr Informationen bei photoscala vom 18.08.2006: www.photoscala.de/Artikel/Preise-kosten-Geld).
Der Testbericht der Pentax K-7 wurde als PDF (siehe www.foto.lamker.de/?p=35) seit dem 5. April bereits über 1.500 Mal aufgerufen, exakt sind es 1.557 Aufrufe. Für dieses große Interesse bedanke ich mich bei allen Leserinnen und Lesern und werde das zum Anlass nehmen, hier auch weiter interessante Inhalte einzustelln.
Für weitere Hinweise, Kommentare, Anregungen oder Kritik erreicht ihr mich jederzeit per E-Mail über mail(at)foto.lamker.de.